Outdoor Machete "Skogsra" (Naturgeist/ Waldgeist)

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Bessere Idee?

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Grüße Stefan
 
Zumindest gefälliger fürs Auge.
Aber was willst du sägen was die Machete nicht eh weghaut?

Hattest du nicht so einen tollen Maschinenpark zur Verfügung,mach doch was mit dem Klingenrücken ohne da dran rumzuschweissen?

Gruß Carsten
 
Ja ja eigentlich hast ja recht, dafür sollte ja die Machete gut sein.
Prinzipiell fehlt mir die Erfahrung beim Sägezahnfräsen. Möchte ungern die Machete schrotten, bzw an ihr rum fräsen um dann festzustellen dass
dem Sägerücken der BISS fehlt. Dann lieber keine Säge statt am Holz rum zu lutschen :glgl:
Experimentiere gerne mit ideen, und wenn es ausgearbeitet ist wirds umgesetzt, oder verworfen.

Grüße Stefan
 
Bessere Idee?....

Nicht wirklich aber denke an die Hubzahl/min bzw. die Schnittgeschwindigkeit einer Stichsäge. Ich denke mal, mit den kurzen Sägeblättern wirst Du wohl keine gute Sägeleistung erhalten, schon gar nicht mit mehreren Blättern nebeneinander.

Mit einer besseren Lösung kann ich aber leider nicht dienen.

Gruß
Olli
 
N'abend!

Wenn Du an der Idee mit dem Sägerücken festhalten willst, wirst Du wohl nicht umhinkommen, als die Sägezähne ins Material hinein zu feilen. Allerdings wirst du dann das gesamte Teil teilhärten (lassen) müssen; soweit ich weiß, sind die klassischen Sägen, deren Zahnung man durch Feilen wieder schärft, wohl nicht wirklich gehärtet. Ich hab Tischler von der Pike auf gelernt, und da durfte ich auch das Schärfen von allerlei klassischen Sägen (Gestell- bzw. Absetzsäge, Feinsäge, Furniersäge, Bandsäge) lernen.:eek:
Am ehesten käme bei Deinem Projekt wohl eine Art Säge wie die beim TOPS Tom Brown Tracker in Frage, oder Du fragst mal freundlicherweise beim Jürgen Schanz an, ob er Dir nicht die Art Säge in den Klingenrücken arbeitet, die er bei seiner Interpretation des WSK angewandt hat.
Schönen Abend noch!


Grüße,
Church
 
Morgääähhhn,

danke dass ihr euch Gedanken macht :)

@Olli16, mit einem Griff an dem Stichsägeblatt und per Hand
lässt sich trotzdem eine beachtliche Sägeleistung
erreichen. Hab es gestern mal probiert :)

@Martensit, die Griffe, bis auf die Baco und Gardena, haben mehr
oder weniger stark gekrümmte Griffe mit Fingerschutz.
Das würde so natürlich nicht funktionieren wenn die Sägezähne
auf dem Rücken wären. Die Baco könnte ich mir noch recht angenehm
auch im gedrehten Zustand vorstellen. Aber ob da
die Handhabung mit der Machete beim Hauen auch
bequem und sicher ist ???
Sicher gibt es Indoor-Macheten: Hacke oder Metzgerbeil ;-)

@ Church, ob man SB1 teilhärten kann ohne die
Eigenschaften zu verlieren? Hab mir am Scheidenbaukurs beim
Jürgen das WSK angeschaut. DIE Zähne sind richtig scharf, aber
ob die teilgehärtet sind?
Säge feilen in der Lehre? Ist das wie Kartoffeln schälen auf einem
Piraten Schiff? ;-)

Grüsse Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Stefan,

das ist ein schönes Projekt.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass das händische einsägen und feilen einer Rückensäge zwar viel Arbeit bedeutet, sich aber lohnt ;)
In diesem Thread: http://www.messerforum.net/showthread.php?70496-Dicker-J%E4ger
habe ich ein solches Messer vorgestellt und die Säge hat sehr gut funktioniert. Nur war sie durch die begrenzte Länge eingeschränkt. Bei der Klingenlänge deiner Machete müsste sie eigentlich sehr gute Ergebnisse liefern. Nur müsstest du entweder den Schliff höher raufziehen oder die Zähne etwas hohl hinterschleifen damit nichts klemmt.
Falls aus den Bildern nicht ersichtlich ist wie ich sie hergestellt habe kannst du mich ja mal kontaktieren.

Ich wünsche dir viel Erfolg!

mfg
Ulrik
 
@ Koraat ( Uli), danke fürs Verlinken, genau so stell ich mir eine taugliche Säge vor :)
Wäre schön wenn du mir Bild im Detail zu schicken könntest. Habe dir dazu eine PN geschrieben.

Grüße Stefan
 
Und weiter geht's

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Braucht jemand n Kamm?

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Bin so schön am Sägen kommt n Arbeitskollege vom Drahtschneiden und schaut ne Weile zu.
Dann haut er ohne mit der Wimper zu zucken raus: Das hätte ich dir in 30 min mit der Drahschneidmaschine machen können.

Haaasssss!!! Erst zuschauen und dann noch so ein Spruch bringen.... mag den Kerl aber trotzdem ;-)

Grüße Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Schaut doch schon langsam nach was aus :)

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Stört euch mal nicht an der "primitiven" "Werkstatt". Privat hab ich nicht so ein tollen Maschinenpark wie auf Arbeit :fatigue:

Grüße Stefan
 
Stört euch mal nicht an der "primitiven" "Werkstatt". Privat hab ich nicht so ein tollen Maschinenpark wie auf Arbeit

Mit wenigen Mitteln viel erreichen! Das ist der Weg zur Meisterschaft! ;)

Klar, Das sieht schon recht gut aus. Bin schon gespannt, wie du den Anschliff hinbekommst. Ich hab mit dem Recurve- Kram immer meine Probleme. (Ich vermeide sie nun.)

Wünsche gutes Gelingen! rocco26
 
Danke Rocco26 :)

Werd mir eine Vorrichtung bauen der das Messer für den richtigen Winkel gespannt wird.
Jeder Recurve hat einen festen Mittelpunkt. Dieser Mittelpunkt wird mit einer Öse Versehen um
daran die Feile mit einer Führungststange zu verbinden. So kann im Halbkreis die Schneide per Hand geschliffen werden. Hoffe dass es funktioniert ;-)

Grüße Stefan
 
Mal vom optischen Aspekt abgesehen....

welcher Schneidwinkel und sec. Winkel eignen sich für eine Machete?
Da es so oder so ein Flachschliff werden soll hab ich bei 6mm Materialstärke die Qual der Wahl den Winkel an der Sec. Schneide recht klein zu wählen.
Theoretisch lässt sich die Schneide bis auf 5.5 Grad ausschleifen, aber macht das auch sinn?
Die Machtet soll hacken wie der Teufel und trotzdem scharf genug sein um auch was ordendlichens zu schneiden.

Hoffentlich versteht ihr was ich meine? Kann jemand was zu den Winklen sagen?

Grüße Stefan
 
Hallo Snipperle!

Meine bescheidene Meinung: Schneidenwinkel etwa 40°; Sekundärfase wenn überhaupt erforderlich leicht ballig (also konvex) ausführen. Nach ersten Tests in der Wildnis kann man das dann auch noch leicht korrigieren.

Wie du das mit den 5,5 Grad meinst, weiß ich jetzt gerade nicht! Hast du das mit dem Tangens gerechnet, ausgehend von der Rückenstärke? Recurve + Flachschliff. Ob das erreichbar ist mit deinen Mitteln? Überleg noch mal!

Grüße von rocco26
 
Ich noch mal,

Also klar, 5,7° hab ich berechnet. Aber geschenkt! Die Klinge solltest du nicht so stark keilförmig schleifen und die Schneide wäre dann für Hackaufgaben zu dünn. Tipp: Zeichne dir den Querschnitt der Klinge mal auf ein Blatt (zB auch doppelt groß), und urteile dann.

Du brauchst Kopflastigkeit. Also nicht zu viel Material abnehmen! Bei Recurve würd ich nicht mit Flachschliff experimentieren, sondern eine gleichmäßige Schneide anlegen. Das ist schon eine Aufgabe!

Wenn du ein Werkzeug zum hacken verwenden möchtest, ist es sinnvoll zu bedenken, wie ein Keil wirkt. Der klemmt und bleibt oft gar fest stecken. Die Spaltwirkung muss in der Nähe der Schneide passieren. Das enlastet die Schneide und erhöht die Wirkung. Ein balliger Schliff ist sicher sinnvoll. Dann spaltet schon die Schneide und die Reibung mit dem Rest der Klinge fällt geringer aus. Wenn du möchtest, mal ich dir das auf, aber heut ist es schon spät. rocco26
 
Danke Rocco26, habs verstanden. Durch ein balligen Anschliff
ist die Punktberührung durch das gehackte Material
minimal.

Danke für diese Erkentniss !! Hab mich für
folgendes entschieden:

Recurv = Flachschliff ausgeschliffen zum schnitzen
Spitze = Ballig geschliffen bis höhe 1/2 der Klinge.

Das wird dann so aussehen wie ein WSK nur nicht so extrem.
Scheiße wird das übel ;-)

Grüsse Stefan
 
Hallo Stefan,

danke!............das hat mir den Tag gerettet.................ich denke du verzeihst mir das ich herzhaft lachen musste ;)
Für den Recurve wirst du aber noch einen Wackelkandidaten,eine Rundfeile,nehmen müssen.
Ansonsten findest du hier im Forum wirklich gelungene Lösungen für die "Feilhilfe".

Gruß Carsten
 
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