andr.stan
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Hallo zusammen,
hier folgt gleich mein kleiner Bericht, nachdem ich mich bei Pitter für die Organisation des Passarounds bedanken möchte und natürlich gebührt der Dank auch Oberland Arms (www.oberlandarms.com), dank deren einer von uns Glücklichen bald ein sportliches Messer sein eigen nennen darf .
Für technische Details wie Abmessungen, Gewicht und Co. verweise ich auf die tollen Beiträge von Tommes:
PART ONE hier finden sich die Details im ersten Beitrag.
PART TWO
"Sportlich, dynamisches Aussehen" war in der Tat mein erster Gedanke, als ich diverse Bildchen des Titan Sepps zum ersten mal gesehen habe. Deshalb hier gleich mal das passende Automobil mit aufs Foto gebannt - ein Hot Rod (denn ein bisserl modifizieren(lassen) müsste ich mir den Sepp zu meiner vollsten Zufriedenheit, siehe Kritik am Ende).
Der "Tactical Sepp" grinst fies - wie damals beim großen feststehenden Bruder (Black Sepp) - von der Klinge.
Man erkennt auch gut das feine Stonewash Finish der Titanschalen. Diese sind haptisch angenehm glatt, aber optisch dennoch ausreichend strukturiert, dass entstehende Kratzer nicht sofort auffallen werden.
Der Drahtclip (mein erster Klapper mit ebensolchem) ist alles andere als lasch. Dem hätte ich soviel Power gar nicht zugetraut.
Etwas überrascht war ich, dass der Griff durchaus auch noch etwas mehr Klinge unterbringen könnte.
5mm wären da sicher möglich nach etwas Optimierung, aber es ist ja nicht so, dass die Klinge zu kurz wäre.
Fiel mir nur als etwas unausgegoren auf und sieht man in natura viel besser als am Foto.
Der Lockbar wurde mit kugeligen Ausfräsungen versehen, die einem ohne Hinsehen den Weg weisen und gleichzeitig nicht zu aggressiv ausfallen.
Die Riffelungen an Klingenrücken sowie vorne/hinten am Griff sind da schon etwas aggressiver ausgeführt, was aber an diesen Stellen durchaus nicht stört und sich als sehr griffig erweist.
Die Verarbeitung des "klappenden Titansepps" überzeugt definitiv :
Alles sitzt, wo es sitzen soll.
Alles scharf, was scharf sein soll.
Alles gerundet bzw. gefast, was unangenehm drücken könnte.
Um den aufgerufenen Preis definitiv ein heißer Kandidat für die sportliche Sommerzeit.
Vergleichsfotos hab ich diesmal mit dem Spyderco Military BG42 und dem Buck Vantage Force Pro S30V gemacht.
Das Buck Vantage Force Pro hatte ich damals anhand von Bildern eigentlich größer eingeschätzt als es war.
Beim Titan Sepp gings in die andere Richtung, da war ich über die Größe (positiv) überrascht.
Der Titan Sepp hat in etwa die Klingenlänge des Military bei kürzerem Griff. Das gefällt mir gut, denn bei engeren Hosen braucht das Military leider doch viel Platz in der Hose. Noch dazu ist die Klinge etwas bauchiger und nicht so "spitz" wie die des Military.
Ob der Drahtclip ein Hosenkiller ist werde ich leider in der kurzen Testphase nicht eruieren können, aber es gibt ja auch noch ein Leben nach dem Passaround, gell Sepp .
Diesmal bringe ich meine Kritik gebündelt am Ende an, ich finde, das liest sich in dem Fall schöner und es ist nicht viel:
1) Der Clip ist etwas stramm. Wärs meines, würde ich das "Problem" wohl relativ schnell beheben.
2) Der Klingenstahl bzw. die Stärke samt Beschichtung. Hm, Ok D2 kennt man und auch die Beschichtungen. Diverser Abrieb/Fett usw. etc. haftet doch (zu) gut an der leicht rauhen Oberfläche (sieht man auch beim Foto mit den Papierlocken). Außerdem "bremst" die Beschichtung momentan noch beim schnellen Öffnen - mit unterstützendem Handgelenk gelingt es mir aber zunehmend besser. Bin gespannt, wie sich das im weiteren Verlauf entwickelt.
Brief an den Oster-Weihnachts-Christkind-Hasen:
Irgendwie würde ich mir einen "anorexic", "skinny", oder "ripped to the bone" Sepp wünschen mit 14C28N in 2mm Stärke und einem "Herder ähnlichem" Anschliff. Dann wäre das Teil der absolut sportliche Racer - für mich. Bunte Kettenblattschrauben rein und fertig ist das Jedischwert
Wie gesagt, ein ziemlich empfehlenswertes Messer. Jetzt heißts leider lange abwarten und Tee trinken bis Sepp und ich uns (vielleicht/hoffentlich) wieder sehen werden .
hier folgt gleich mein kleiner Bericht, nachdem ich mich bei Pitter für die Organisation des Passarounds bedanken möchte und natürlich gebührt der Dank auch Oberland Arms (www.oberlandarms.com), dank deren einer von uns Glücklichen bald ein sportliches Messer sein eigen nennen darf .
Für technische Details wie Abmessungen, Gewicht und Co. verweise ich auf die tollen Beiträge von Tommes:
PART ONE hier finden sich die Details im ersten Beitrag.
PART TWO
"Sportlich, dynamisches Aussehen" war in der Tat mein erster Gedanke, als ich diverse Bildchen des Titan Sepps zum ersten mal gesehen habe. Deshalb hier gleich mal das passende Automobil mit aufs Foto gebannt - ein Hot Rod (denn ein bisserl modifizieren(lassen) müsste ich mir den Sepp zu meiner vollsten Zufriedenheit, siehe Kritik am Ende).
Der "Tactical Sepp" grinst fies - wie damals beim großen feststehenden Bruder (Black Sepp) - von der Klinge.
Man erkennt auch gut das feine Stonewash Finish der Titanschalen. Diese sind haptisch angenehm glatt, aber optisch dennoch ausreichend strukturiert, dass entstehende Kratzer nicht sofort auffallen werden.
Der Drahtclip (mein erster Klapper mit ebensolchem) ist alles andere als lasch. Dem hätte ich soviel Power gar nicht zugetraut.
Etwas überrascht war ich, dass der Griff durchaus auch noch etwas mehr Klinge unterbringen könnte.
5mm wären da sicher möglich nach etwas Optimierung, aber es ist ja nicht so, dass die Klinge zu kurz wäre.
Fiel mir nur als etwas unausgegoren auf und sieht man in natura viel besser als am Foto.
Der Lockbar wurde mit kugeligen Ausfräsungen versehen, die einem ohne Hinsehen den Weg weisen und gleichzeitig nicht zu aggressiv ausfallen.
Die Riffelungen an Klingenrücken sowie vorne/hinten am Griff sind da schon etwas aggressiver ausgeführt, was aber an diesen Stellen durchaus nicht stört und sich als sehr griffig erweist.
Die Verarbeitung des "klappenden Titansepps" überzeugt definitiv :
Alles sitzt, wo es sitzen soll.
Alles scharf, was scharf sein soll.
Alles gerundet bzw. gefast, was unangenehm drücken könnte.
Um den aufgerufenen Preis definitiv ein heißer Kandidat für die sportliche Sommerzeit.
Vergleichsfotos hab ich diesmal mit dem Spyderco Military BG42 und dem Buck Vantage Force Pro S30V gemacht.
Das Buck Vantage Force Pro hatte ich damals anhand von Bildern eigentlich größer eingeschätzt als es war.
Beim Titan Sepp gings in die andere Richtung, da war ich über die Größe (positiv) überrascht.
Der Titan Sepp hat in etwa die Klingenlänge des Military bei kürzerem Griff. Das gefällt mir gut, denn bei engeren Hosen braucht das Military leider doch viel Platz in der Hose. Noch dazu ist die Klinge etwas bauchiger und nicht so "spitz" wie die des Military.
Ob der Drahtclip ein Hosenkiller ist werde ich leider in der kurzen Testphase nicht eruieren können, aber es gibt ja auch noch ein Leben nach dem Passaround, gell Sepp .
Diesmal bringe ich meine Kritik gebündelt am Ende an, ich finde, das liest sich in dem Fall schöner und es ist nicht viel:
1) Der Clip ist etwas stramm. Wärs meines, würde ich das "Problem" wohl relativ schnell beheben.
2) Der Klingenstahl bzw. die Stärke samt Beschichtung. Hm, Ok D2 kennt man und auch die Beschichtungen. Diverser Abrieb/Fett usw. etc. haftet doch (zu) gut an der leicht rauhen Oberfläche (sieht man auch beim Foto mit den Papierlocken). Außerdem "bremst" die Beschichtung momentan noch beim schnellen Öffnen - mit unterstützendem Handgelenk gelingt es mir aber zunehmend besser. Bin gespannt, wie sich das im weiteren Verlauf entwickelt.
Brief an den Oster-Weihnachts-Christkind-Hasen:
Irgendwie würde ich mir einen "anorexic", "skinny", oder "ripped to the bone" Sepp wünschen mit 14C28N in 2mm Stärke und einem "Herder ähnlichem" Anschliff. Dann wäre das Teil der absolut sportliche Racer - für mich. Bunte Kettenblattschrauben rein und fertig ist das Jedischwert
Wie gesagt, ein ziemlich empfehlenswertes Messer. Jetzt heißts leider lange abwarten und Tee trinken bis Sepp und ich uns (vielleicht/hoffentlich) wieder sehen werden .