Rorrepieler
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Dann fange ich mal an… mein erster PA, bitte nicht direkt zerfleischen
Hier der Passaround zum Opinel No. 9 DIY (Do it Yourself)
Auf dem Deutschen Markt soll es laut Verpackung unter dem Namen Bastelmesser No.09 erscheinen.
Bei einem Opinel denkt man natürlich zuerst an die superscharfen Klappmesser mit der markanten Klinge aus Kohlenstoffstahl und dem typischen Holzgriff.
Vor wenigen Jahren wurde dann das No. 8 Outdoor auf den Markt gebracht, welches u. a. statt dem Holzgriff einen Kunststoffgriff besitzt, um die Klinge auch dann öffnen zu können, wenn das Messer nass ist (war das Holz durch Wasser etwas aufgequillt, ließ sich die Klinge bei den Holzgriff-Modellen doch recht schwierig öffnen).
Nun also, als eine Art Weiterentwicklung von dieser Outdoor-Version, eben dieser kleine Allzweckhelfer... und der kann sich laut meiner Meinung sogar sehen lassen!!
Dazu aber später mehr...
Das Opinel No.9 DIY entspricht in groben Zügen schon einem typischen Folder aus dem Hause, welcher ebenfalls zweihändig ( via Nagelhau ) zu öffnen ist, den klassischen "Virobloc"-Sicherungsring zum Arretieren der Klinge im geöffneten wie verschlossenen Zustand und auch die Griff-Geometrie des traditionellen Opinels besitzt.
Die Besonderheiten bei diesem Modell sind u. a. die beiden Bits (Flach- und Kreuzschliff), welche in Mulden im Griff gelagert werden und in den mit einem Magneten ausgestatteten Bithalter im "unteren Ende" des Griffs zum Einsatzfall eingesetzt werden können.
Vorab die groben Technischen Daten:
Gewicht = 81 gr.
Gesamtlänge = 20 cm
Die Klinge macht davon 8 cm aus (was für die Größe No.9 bei Opinel auch von der Norm abweicht, denn diese hat normalerweise eine Klingenlänge von 9cm).
Zur Klinge:
Sie ist 2,2 mm dick, aus 12C27 Schwedenstahl, und von den oben erwähnten 8 cm Länge sind die 2,7 cm am Griff verdickt und nicht angeschliffen, da in diesem Teil die Abisoliermulde (laut Hersteller für Kabel bis ø8mm) und die Schneide zum Fadentrennen (hier bis ø5mm) platziert wurde.
Die Klinge besitzt einen Flachschliff mit Schneidfase, welche logischerweise aufgrund der Stahleigenschaften nicht so scharf ist wie man es von den traditionellen Opinels her gewohnt ist.
Die Form der Klinge des No.9 DIY ist eine Drop-Point-Klinge mit einer etwas nach unten gezogenen Spitze, welche mich persönlich sehr stark an die 91-er Modelle von Victorinox erinnert.
Ok, dieses Messer soll ein kleiner Allzweckhelfer sein, warum dann nicht auf die Erfahrungen der Schweizer auf dem Gebiet zurückgreifen... und diese Klingeform läßt laut meiner Meinung vielfältigere Arbeiten eben zu!!!
Sie scheint zumindest robuster zu sein wie die Spitze der traditionellen Opinels.
Was mich etwas störte, war die variierende Dicke der Klinge, das wirkte (vllt auch nur durch die Geometrie bedingt) etwas unsauber verarbeitet
Aber für einen wohl gewohnt niedrigen Preis will man in diesem Punkt nicht so streng sein!!!
Der Griff:
Dieser besteht aus glasfaserverstärktem Polyamid, wodurch dieser widerstandsfähiger sein soll.
Gerade im Hinblick auf den Bithalter am Ende sollte der Griff schon was aushalten können.
Dieser wird bei den Messer in gelb wie auch in Blau-grau (wie beim Testmodell) auf den Markt kommen.
Das Gelb wirkt schon irgendwie "Signalfarbend", wodurch das Messer wohl auch in dunkleren Orten noch gut erkennbar ist (ok, im Dunkel leuchten wird er jedoch nicht, aber im Werkzeugkasten wird das Messer dann doch wohl schneller zu finden sein).
Das Blau-grau scheint hingegen eher Schmutzresistender zu sein.
Letztendlich stellt hier in diesem Fall die Auswahl eine Frage des Geschmacks dar, die jeder potentielle Käufer für sich entscheiden muss.
Das Äußere des Griffs ähnelt, wie oben schon erwähnt, sehr stark einem traditionellen Opinel.
Überwiegend rundlicher Verlauf mit den typisch abgeschrägten Enden.
Auf den beiden Seiten des Griffs sind Mulden eingearbeitet, in welchen zum einen ein Kreuz-Schlitz-Schraubendreher für Schrauben von 3,5 - 5 mm (Angabe Opinel) und zum anderen ein Schlitz-Schraubendreher für 4 mm Schrauben gelagert werden können.
An Ende ist der bereits beschriebene Bithalter angeordnet, in welchem die Bithalter gesteckt werden und diese mittels Magnet auch gehalten werden.
Praxis-Test:
Ich habe das Messer natürlich auch mal "ran genommen" und gegen mein EDC, einem Vic Voyager", antreten lassen.
Test 1 war das Anschrägen eines Holzstabes, der jedoch ganz klar von dem Schweizer gewonnen wurde.
Hier hat das Opinel doch starke Defizite.
Aber auch schon das Eka Swede 8 mit gleichem Klingenstahl ist in meinen Augen für so Arbeiten nicht zu gebrauchen (nur meine persönliche Meinung!).
Bei Test 2 mussten je 1 Schlitz-, wie auch eine Kreuzschlitzschraube in einen Holzblock geschraubt werden.
Die Kreuzschlitzschraube wurde von dem Opinel ohne Schwierigkeiten in den Block gedreht, wobei das Voyager versagte (und auch die Schraubenfläche am Dosenöffner leicht verdreht wurde... ).
Das spricht hier schon für die Robustheit des Opinels!!
Bei den Flachschlitzschrauben gewann jedoch wieder das Schweizer gegen den Franzosen, hier wirkt der Flachschlitzdreher des Opinels schon etwas sehr schwach ausgeführt.
Allerdings gilt festzuhalten, dass ich es mit beiden Messern nicht geschafft habe, die Schrauben komplett einzudrehen und ich auch beim Opinel, da es auch noch andere Testen sollen, schon bei den ersten Bedenken aufgehört habe, weiter zu schrauben.
Und ob das Einschrauben von Schrauben in Vollholz auch unbedingt zum Aufgabengebiet des Opinels gehört, sei hier ebenfalls mal dahingestellt.
Bei Test 3 kam mein Vater ins Spiel, einem Elektromeister, der innerhalb von Sekunden mit dem Opinel ein großes Kabel und im Anschluss ein kleines Kupferkabel abisoliert hatte.
Fazit: Top!!!
Auch unsere Programmierer auf der Firma, die dienstlich Opinels für die Baustelle bereitgestellt bekommen haben, waren von dieser neuen Variante echt begeistert.
Denn beim Drähteanklemmen in Klemmkästen machte das No.9 DIY schon eine gute Figur.
Hier leider keine Bilder, da ich hier logicherweise keine Betriebsgeheimnisse zur Schau stellen darf...
Ok, einen kompletten Kasten mit diesem zu verdrahten ist wohl schon zu zeitintensiv, etwas umständlich und wohl nur was für Hardliner des Opinels.
Aber bei der "Probefahrt" nach der End-Montage von Gießerei-Anlagen von 200x70x5 m Größe beim Kunden ist es schon von Vorteil ein solches Modell am Mann zu haben, um sich auch dann kurzfristig helfen zu können, wenn man es ganz schnell braucht.
Und bei so einem Anfahren braucht man das richtige Werkzeug schon mal sehr schnell!!!
Immer mit einem Werkzeugkoffer durch die Hallen von A nach B zu laufen, ist auch nicht das wahre Mittel, was man über Stunden durchhält.
Fazit: Einige unserer Programmierer und Elektromonteure waren von dem No. 9 DIY so begeistert, dass sie es mir sofort abkaufen wollten (ging aber doch nicht).
Gesamtfazit:
Das No.9 DIY macht für mich gerade im Elektrotechnischen Bereich sehr viel Sinn, kleine Schrauben anziehen, Drähte abisolieren, anklemmen, etc., da ist es als Nothelfer echt top.
Kleinere Arbeiten wie das Einschrauben von Schrauben in Regips-Wände oder ähnliches sind ebenfalls Problemlos durchführbar.
Die Schneide ist nicht sonderlich scharf, dafür aber robust!!
Es gilt im Langzeittest einfach mal zu ermitteln, welche Belastungen der Bithalter aushalten kann (hätte hier ein Stahleinsatz evtl mehr Sinn gemacht?)?
Können sich mit der Zeit nach mehreren Einsätzen auch die Bits aus dem Halter beim Tragen in der Hosentasche lösen?
Das konnte in der Kürze der zeit nun nicht ermittelt werden.
Ich persönlich bemängele noch den fehlenden Flaschenöffner (ja, jetzt meldet sich der Säufer wieder zu Wort... ) und die Schwierigkeiten beim Feinschnitzen von Holz.
Grobe Arbeiten sind auch hier durchführbar, aber die Mängel beim Anschrägen eines Holzstabes hatten bei mir Minuspunkte eingebracht.
Zudem ist der Schwedenstahl einfach nicht mein Stahl, ich habe immer meine Probleme beim Schärfen von diesen (obwohl ich das Fachbuch von Pitter mein Eigen nenne... aber ich bin einfach zu blöd dafür und gebe es auch zu!!).
Aber ansonsten ist das Messer top und macht als kleiner Ersthelfer für alltägliche Arbeiten doch schon Sinn!!!
Eine gute Zwei würde ich dem Messer geben!!!
Hier der Passaround zum Opinel No. 9 DIY (Do it Yourself)
Auf dem Deutschen Markt soll es laut Verpackung unter dem Namen Bastelmesser No.09 erscheinen.
Bei einem Opinel denkt man natürlich zuerst an die superscharfen Klappmesser mit der markanten Klinge aus Kohlenstoffstahl und dem typischen Holzgriff.
Vor wenigen Jahren wurde dann das No. 8 Outdoor auf den Markt gebracht, welches u. a. statt dem Holzgriff einen Kunststoffgriff besitzt, um die Klinge auch dann öffnen zu können, wenn das Messer nass ist (war das Holz durch Wasser etwas aufgequillt, ließ sich die Klinge bei den Holzgriff-Modellen doch recht schwierig öffnen).
Nun also, als eine Art Weiterentwicklung von dieser Outdoor-Version, eben dieser kleine Allzweckhelfer... und der kann sich laut meiner Meinung sogar sehen lassen!!
Dazu aber später mehr...
Das Opinel No.9 DIY entspricht in groben Zügen schon einem typischen Folder aus dem Hause, welcher ebenfalls zweihändig ( via Nagelhau ) zu öffnen ist, den klassischen "Virobloc"-Sicherungsring zum Arretieren der Klinge im geöffneten wie verschlossenen Zustand und auch die Griff-Geometrie des traditionellen Opinels besitzt.
Die Besonderheiten bei diesem Modell sind u. a. die beiden Bits (Flach- und Kreuzschliff), welche in Mulden im Griff gelagert werden und in den mit einem Magneten ausgestatteten Bithalter im "unteren Ende" des Griffs zum Einsatzfall eingesetzt werden können.
Vorab die groben Technischen Daten:
Gewicht = 81 gr.
Gesamtlänge = 20 cm
Die Klinge macht davon 8 cm aus (was für die Größe No.9 bei Opinel auch von der Norm abweicht, denn diese hat normalerweise eine Klingenlänge von 9cm).
Zur Klinge:
Sie ist 2,2 mm dick, aus 12C27 Schwedenstahl, und von den oben erwähnten 8 cm Länge sind die 2,7 cm am Griff verdickt und nicht angeschliffen, da in diesem Teil die Abisoliermulde (laut Hersteller für Kabel bis ø8mm) und die Schneide zum Fadentrennen (hier bis ø5mm) platziert wurde.
Die Klinge besitzt einen Flachschliff mit Schneidfase, welche logischerweise aufgrund der Stahleigenschaften nicht so scharf ist wie man es von den traditionellen Opinels her gewohnt ist.
Die Form der Klinge des No.9 DIY ist eine Drop-Point-Klinge mit einer etwas nach unten gezogenen Spitze, welche mich persönlich sehr stark an die 91-er Modelle von Victorinox erinnert.
Ok, dieses Messer soll ein kleiner Allzweckhelfer sein, warum dann nicht auf die Erfahrungen der Schweizer auf dem Gebiet zurückgreifen... und diese Klingeform läßt laut meiner Meinung vielfältigere Arbeiten eben zu!!!
Sie scheint zumindest robuster zu sein wie die Spitze der traditionellen Opinels.
Was mich etwas störte, war die variierende Dicke der Klinge, das wirkte (vllt auch nur durch die Geometrie bedingt) etwas unsauber verarbeitet
Aber für einen wohl gewohnt niedrigen Preis will man in diesem Punkt nicht so streng sein!!!
Der Griff:
Dieser besteht aus glasfaserverstärktem Polyamid, wodurch dieser widerstandsfähiger sein soll.
Gerade im Hinblick auf den Bithalter am Ende sollte der Griff schon was aushalten können.
Dieser wird bei den Messer in gelb wie auch in Blau-grau (wie beim Testmodell) auf den Markt kommen.
Das Gelb wirkt schon irgendwie "Signalfarbend", wodurch das Messer wohl auch in dunkleren Orten noch gut erkennbar ist (ok, im Dunkel leuchten wird er jedoch nicht, aber im Werkzeugkasten wird das Messer dann doch wohl schneller zu finden sein).
Das Blau-grau scheint hingegen eher Schmutzresistender zu sein.
Letztendlich stellt hier in diesem Fall die Auswahl eine Frage des Geschmacks dar, die jeder potentielle Käufer für sich entscheiden muss.
Das Äußere des Griffs ähnelt, wie oben schon erwähnt, sehr stark einem traditionellen Opinel.
Überwiegend rundlicher Verlauf mit den typisch abgeschrägten Enden.
Auf den beiden Seiten des Griffs sind Mulden eingearbeitet, in welchen zum einen ein Kreuz-Schlitz-Schraubendreher für Schrauben von 3,5 - 5 mm (Angabe Opinel) und zum anderen ein Schlitz-Schraubendreher für 4 mm Schrauben gelagert werden können.
An Ende ist der bereits beschriebene Bithalter angeordnet, in welchem die Bithalter gesteckt werden und diese mittels Magnet auch gehalten werden.
Praxis-Test:
Ich habe das Messer natürlich auch mal "ran genommen" und gegen mein EDC, einem Vic Voyager", antreten lassen.
Test 1 war das Anschrägen eines Holzstabes, der jedoch ganz klar von dem Schweizer gewonnen wurde.
Hier hat das Opinel doch starke Defizite.
Aber auch schon das Eka Swede 8 mit gleichem Klingenstahl ist in meinen Augen für so Arbeiten nicht zu gebrauchen (nur meine persönliche Meinung!).
Bei Test 2 mussten je 1 Schlitz-, wie auch eine Kreuzschlitzschraube in einen Holzblock geschraubt werden.
Die Kreuzschlitzschraube wurde von dem Opinel ohne Schwierigkeiten in den Block gedreht, wobei das Voyager versagte (und auch die Schraubenfläche am Dosenöffner leicht verdreht wurde... ).
Das spricht hier schon für die Robustheit des Opinels!!
Bei den Flachschlitzschrauben gewann jedoch wieder das Schweizer gegen den Franzosen, hier wirkt der Flachschlitzdreher des Opinels schon etwas sehr schwach ausgeführt.
Allerdings gilt festzuhalten, dass ich es mit beiden Messern nicht geschafft habe, die Schrauben komplett einzudrehen und ich auch beim Opinel, da es auch noch andere Testen sollen, schon bei den ersten Bedenken aufgehört habe, weiter zu schrauben.
Und ob das Einschrauben von Schrauben in Vollholz auch unbedingt zum Aufgabengebiet des Opinels gehört, sei hier ebenfalls mal dahingestellt.
Bei Test 3 kam mein Vater ins Spiel, einem Elektromeister, der innerhalb von Sekunden mit dem Opinel ein großes Kabel und im Anschluss ein kleines Kupferkabel abisoliert hatte.
Fazit: Top!!!
Auch unsere Programmierer auf der Firma, die dienstlich Opinels für die Baustelle bereitgestellt bekommen haben, waren von dieser neuen Variante echt begeistert.
Denn beim Drähteanklemmen in Klemmkästen machte das No.9 DIY schon eine gute Figur.
Hier leider keine Bilder, da ich hier logicherweise keine Betriebsgeheimnisse zur Schau stellen darf...
Ok, einen kompletten Kasten mit diesem zu verdrahten ist wohl schon zu zeitintensiv, etwas umständlich und wohl nur was für Hardliner des Opinels.
Aber bei der "Probefahrt" nach der End-Montage von Gießerei-Anlagen von 200x70x5 m Größe beim Kunden ist es schon von Vorteil ein solches Modell am Mann zu haben, um sich auch dann kurzfristig helfen zu können, wenn man es ganz schnell braucht.
Und bei so einem Anfahren braucht man das richtige Werkzeug schon mal sehr schnell!!!
Immer mit einem Werkzeugkoffer durch die Hallen von A nach B zu laufen, ist auch nicht das wahre Mittel, was man über Stunden durchhält.
Fazit: Einige unserer Programmierer und Elektromonteure waren von dem No. 9 DIY so begeistert, dass sie es mir sofort abkaufen wollten (ging aber doch nicht).
Gesamtfazit:
Das No.9 DIY macht für mich gerade im Elektrotechnischen Bereich sehr viel Sinn, kleine Schrauben anziehen, Drähte abisolieren, anklemmen, etc., da ist es als Nothelfer echt top.
Kleinere Arbeiten wie das Einschrauben von Schrauben in Regips-Wände oder ähnliches sind ebenfalls Problemlos durchführbar.
Die Schneide ist nicht sonderlich scharf, dafür aber robust!!
Es gilt im Langzeittest einfach mal zu ermitteln, welche Belastungen der Bithalter aushalten kann (hätte hier ein Stahleinsatz evtl mehr Sinn gemacht?)?
Können sich mit der Zeit nach mehreren Einsätzen auch die Bits aus dem Halter beim Tragen in der Hosentasche lösen?
Das konnte in der Kürze der zeit nun nicht ermittelt werden.
Ich persönlich bemängele noch den fehlenden Flaschenöffner (ja, jetzt meldet sich der Säufer wieder zu Wort... ) und die Schwierigkeiten beim Feinschnitzen von Holz.
Grobe Arbeiten sind auch hier durchführbar, aber die Mängel beim Anschrägen eines Holzstabes hatten bei mir Minuspunkte eingebracht.
Zudem ist der Schwedenstahl einfach nicht mein Stahl, ich habe immer meine Probleme beim Schärfen von diesen (obwohl ich das Fachbuch von Pitter mein Eigen nenne... aber ich bin einfach zu blöd dafür und gebe es auch zu!!).
Aber ansonsten ist das Messer top und macht als kleiner Ersthelfer für alltägliche Arbeiten doch schon Sinn!!!
Eine gute Zwei würde ich dem Messer geben!!!