PA-Berichte Sunwayman C21C

eXesor

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Als erstes ein großes Dankeschön an Sunwayman für die Lampe und an AILL für die Organisation.

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Technische Daten (Herstellerangaben):
Länge: 107mm
Durchmesser: 27mm
Gewicht: 78g (ohne Akku)
Leds: CREE XM-L2 LED UND XP-E P2
Leuchtweite: ca. 188 m
Stromversorgung: 1x 18650, 2x 16340 oder 2x CR123A
Wasserdichtheit: IPX8


Lieferumfang:
Lampe, Bedienungsanleitung, Garantiekarte, Miniprospekt, Ersatz O-Ringe, Lanyard. Ein Clip oder ein Holster ist leider nicht dabei.

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Verarbeitung:
Die C21C ist sehr gut verarbeitet. Die zwei Leds sind sauber zentriert und der Reflektor staubfrei. Die Anodisierung ist makellos, ebenso die Gewinde und der Rest der Lampe.

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Bedienung:
Bedient wird die Lampe mittels des Smartswitch am Lampenkopf.
Ein kurzer Klick aktiviert die weiße Led, ein längerer die rote. Wird der Schalter bei eingeschalteter Lampe gedrückt und gehalten, schaltet die Lampe die einzelnen Leuchtstufen durch. Dies funktioniert bei weiß und rot gleich.
Mittels eines Doppelklicks gelangt man jeweils zu den Blinkfunktionen.


Größe:

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Sunwayman M11r, Sunwayman C21C, Sunwayman C21C, Nitecore MH1C, Spark SL6


Beam und Lichtleistung:

Die C21C ist meiner Meinung nach eher ein Flooder mit einem deutlichen Spot. Die Abstufung der Leuchtstufen finde ich gut gewählt (830, 510, 130 und 42 Lumen). Die 830 Lumen im Turbomodus sind für mich mehr als ausreichend, Low hätte gerne noch etwas dunkler sein dürfen. Strobe und SOS sind zum Glück gut versteckt.
Die rote Led macht mit 98 Lumen auf High auch ordentlich Licht.


Fazit:
Im großen und ganzen gefällt mir die C21C ziemlich gut. Vom Aussehen her hebt sie sich von der Masse ab, sie ist kompakt und die Leuchtstufen sind gut gewählt. Durch die rote Led könnte sie auch für Vogelspinnenbesitzer interessant sein, um die Spinne nachts zu beobachten.
Warum bei der Lampe weder Clip noch Holster dabei sind ist mir unverständlich und in meinen Augen der einzig wirkliche Minuspunkt.


Gruß,
Patrick
 
Vielen Dank an AILL für den PA! :super: Ich habe die Lampe jetzt eine Woche bespielt und mir ein Bild davon gemacht.

Die Bedienung finde ich in Ordnung, ich habe die Lampe zuerst ohne die Anleitung gelesen zu haben ausgepackt und ausprobiert. Dass man mit einem einfachen Click helles weißes Licht und mit einem langen Click+Hold rotes Licht bekommt, habe ich sehr schnell verstanden. Dass die Leuchtstufen gespeichert werden hat mich auch nicht gewundert, dass sie jedoch gelöscht werden, wenn man von rot auf weiß oder umgekehrt wechselt, musste ich mir erst erschließen. Den einfachen Klick fürs weiße Licht finde ich gut, die Lampe könnte ich auch meiner Oma in die Hand drücken und sie würde sie soweit anbekommen, dass sie nachts etwas sieht. Ob sie den kleinen Schalter so toll finden würde, weiß ich aber nicht. :argw: Was ich absolut nicht bräuchte ist die Lockout-Funktion übers UI. Ausbekommen hab ich die Lampe damit gerade noch, aber anbekommen nicht mehr :glgl: Also kurz stromlos gemacht und schon läuft sie wieder. Eine minimale Drehung der Batteriekappe macht die Lampe aber genauso stromlos und ich muss mich micht dem anschalten nicht rumärgern, hier steh ich einfach auf den Hardware-Lockout. :eek:

Den weißen Lichtkegel finde ich schön ausgewogen zwischen Spot und Spill und für deine EDC gerade richtig. :D Was mir nicht gefällt ist der Low-Modus, der meiner Meinung nach eher ein Mid-Modus ist. Aber da bin ich wohl ein wenig von der Zebralight verwöhnt. :steirer: Der rote Lichtkegel dagegen, den ich unbedingt testen wollte, überzeugt mich gar nicht! :mad: Hier wäre ein Optik schön gewesen, die das rote Licht in der Mitte ein wenig bündelt und nicht außen um den Lichtkegel einen hellen roten Ring erzeugt. Das kann mein selbstgebautes Dropin mit roter LED besser. Dieses sollte auch etwa 100 lm haben, hat aber wegen dem Reflektor eine deutlich größere Reichweite.

Fazit: Wenn man die Lampe nicht primär wegen der roten LED kauft, liefert Sunwayman hier eine brauchbare EDC-Lampe ab. Der eckige Kopf und der kleine Schalter sind sicherlich geschmackssache, aber das Preis-Helligkeits-Größenverhältnis stimmt meiner Meinung nach.
 
Hallo, hier mein Bericht über die Testzeit der Sunwayman C21C.

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Die Technischen Daten brauche ich sicher nicht zu wiederholen, die hat eXesor ja bereits vorbildlich aufgelistet. Stattdessen kann ich gleich zu meinen Eindrücken kommen. Kurz und kompakt, mit auffallendem eckigen Lampenkopf (perfekter Wegrollschutz) und noch auffälligeren roten LED, auf die ich besonders gespannt war, kam das Lämpchen heran. Zwei mal CR123 reingepackt und losprobiert. :)

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Die Verarbeitung wirkt sehr wertig auf mich. Präzises Trapez(?) - Gewinde, die Fräsungen am Lampenkopf sind griffig, ebenso die am Body und am Deckel.
Die Bedienung ist intuitiv, wenn man raus hat, das man die rote LED durch längeres Drücken des etwas mickrigen, flachen Einschalters aktiviert. Man neigt etwas dazu den Daumen auf die vorstehende rote LED zu legen und dort den Einschaltversuch zu starten....
Ist die Lampe mit der gewünschten LED an, kann man durch Halten des Einschalters durch die jeweils drei Modi switchen. Den Strobe mit Doppelklick habe ich erst beim Berichtschreiben ausprobiert. Brauche ich halt nicht ...

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Die auf der Verpackung erwähnten 830 Lumens Thunder Hammer sind wirklich der Hammer und können für ein echtes Aha Erlebnis sorgen. Allerdings machen sie auch die Hitzewarnung auf dem Lampenkopf wahr. Hier war nach kurzer Zeit ein Temperaturanstieg zu bemerken. Wie weit das ganze geht, habe ich allerdings nicht ausgereizt.

Die übrigen Lichtmodi sind gut abgestimmt. Zusammen mit dem Rotlicht und dessen Modi lassen sich eine ganze Menge Einsatzbereiche abbilden.
Das Lichtbild hat mir gut gefallen ein heller Spot, ein gleichmäßig ausgeleuchteter Kreis ohne Schatten, Ringe oder Flecken außen herum. Bei der roten LED ergab sich ein großer innerer Kreis, gleichmäßig und ohne Flecken, umgeben von einem schmalen, helleren Kranz, dessen Außenränder ziemlich diffus waren. Beim Benutzen des Rotlichts hat mir zum allerersten Mal ein Clip gefehlt, um die Lampe L-förmig irgendwo an der Kleidung annbringen zu können.

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Ich war sehr angetan von der Lampe. Kompakt wie sie ist, wurde sie gleich in die Tasche gesteckt und hat mich begleitet. So ergaben sich doch einige auszuleuchtende Situationen, die alle mit Bravour gemeistert wurden. Auch der Vergleich mit anderen Lampen (Fenix, Surefire, gleiches Preissegment, aber etwas älter und div. Billiglampen, mehr Saft und Gewicht) verglichen und keine ist an sie herangekommen.

Danke für den Organisation des PA. Das Testen hat viel Spaß gemacht.

Gruß Th.

mf_SunwaymanC21C_02.jpg
 
Test Sunwayman C 21 C:
1. Zu Beginn darf ich mich bei Sunwayman für die Testmöglichkeit und bei AILL für die Organisation des Passarounds sehr herzlich bedanken.

2. Erster Eindruck:
Die Lampe ist, wenn man sie in die Hand nimmt, auf den ersten Blick tadellos verarbeitet und filigran geschaffen. Die Anodisierung ist für mich lückenlos.
Die Gewindegänge laufen sauber und die LEDs sind offensichtlich auch sauber zentriert.

3. Bedienmöglichkeiten:
Die Möglichkeiten, die diversen Leucht- und Blinkmodi zu erreichen, sind hinreichend bekannt und ausprobiert bei den Testern. Deshalb werde ich darauf nicht gesondert eingehen. Die Abstufungen zwischen den einzelnen Leuchtstärken bei der normalen LED dürften für mich etwas stärker sein. Damit will ich sagen, dass der Low-Mode eher ein Mid-Mode ist. Hier würde eine noch schwächere Stufe gut sein.
Das rote Licht wäre für mich zwar kein Ausschlusskriterium, aber es bringt für mich nichts. Und, ich bin kein, wie es ein Vortester so treffend formulierte, Vogelspinnenbesitzer, als dass ich es deshalb bräuchte.
Gut finde ich im gesamten Bedienkonzept, dass auch Lampenunkundige einfach und prägnant hell machen können.

4. Verbesserungsvorschläge:
An der eigentlichen Lampe gibt es für mich lediglich zwei Dinge zu verbessern:
Es fehlt mir ein Clip, um die Lampe an der Kleidung oder an anderen Ausrüstungsteilen zu befestigen.
Weiter sollte für mich der Lampenkopf zwar eckig als Wegrollschutz gefräst sein, aber nur in der vorderen Hälfte, das sollte absolut genügen.
Denn der hintere Abschluss der Fräsungen diente für mich als Daumenauflage und hier sind eckige Fräsungen nach geraumer Zeit recht störend. Entweder sollten diese im hinteren Bereich komplett weggelassen werden oder analog z.B. zur Olight M 22 Warrior rund gefräst sein.

5. Fazit:
Würde ich mir diese Lampe kaufen? Ein klares JA!
Sie ist für mich eine recht gelungene Synthese aus Größe und Leuchtstärke mit gelungenem Bedienkonzept. Die Schaltmöglichkeiten vorne finde ich gut, sind aber für eher taktische Nutzer aber auch eher hinderlich.
Ich sehe diese Lampe also beim privaten Nutzer, der z.B. öfters im Dunkeln unterwegs ist und ordentlich Leuchtpower braucht. Die Lampe ist zwar kein Schnäppchen, aber ihren Preis allemal wert.
Und ich würde mir sie trotz der bewerteten Verbesserungsmöglichkeiten auf jeden Fall kaufen.

Erik aka rossel-gourmet
 
So, nun zu meinem Bericht. Als erstes, vielen Dank an AILL für den PA! Es freut mich, dass ich am PA teilnehmen konnte.

Der Lieferumfang ist ausreichend. Einziges Manko ist der fehlende Clip. Die Verpackung der Lampe und die Anleitung haben bei mir einen nicht ganz so hochwertigen Eindruck hinterlassen. Was sich aber bei der Lampe nicht widerspiegelt. Die Lampe ist meiner Meinung nach sehr hochwertig verarbeitet und macht einen stabilen Eindruck. Die Lampe liegt bei ihrer geringen Größe noch gut in der Hand.

Was mir persönlich sehr gut gefallen hat ist die einfache Bedienung und die 2 LED´s.
Die Lampe ist sehr kompakt und im Vergleich zur Thrunite Scorpion V2 fast um die Hälfte kleiner. Dadurch kann die Lampe problemlos überall hin mitgenommen werden. Selbst in der Hosentasche trägt die Lampe nicht zu sehr auf.

Einziger Nachteil der Lampe ist für mich die Lockout-Funktion. Mit dieser kam ich auf Anhieb nicht zurecht. Meiner Meinung nach ist die Funktion nicht notwendig, da ein unbeabsichtigtes Einschalten der Lampe in der Hose fast unmöglich ist. Dafür ist die benötigte Druckkraft für den Schalter zu hoch.

Die Helligkeit und Leistung der Lampe bezogen auf Ihre Größe hat mich beeindruckt. Sie hat einen schönen Beam. Die 4 Leuchtstufen reichen auch aus. Schade finde ich, dass die Leuchtstufen beim Ändern der LED nicht gespeichert werden. Die Bedienung ist einfach und unkompliziert.

Mein Fazit ist, dass die Lampe ein gutes Preis- Leistungsverhältnis bietet und wirklich Spaß macht. Ich kann die Lampe nur weiterempfehlen.
 
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