Abu
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Werte Messerfreunde,
Kennt ihr sicher auch: Ich wollte meinen Bestand ein bisschen gegen Cash reduzieren, am Ende war in diesem Fall beides misslungen. Eine Seekuh von Thomas Hauschild kam dazwischen, das Tauschangebot mochte ich nicht ignorieren.
Vielleicht lag's auch am Frühling. Die Natur erwacht, Gattung sucht Gattung zum beg..... - also, für gemeinsame Unternehmungen. Nur mein Seekuhbulle war recht einsam. Bulle und Kuh lassen sich anhand des Griffes schwer unterscheiden, nur dem Kundigen erschließt sich das Geheimnis: Penisknochen. Folglich strammer und dichter als der alte Kieferknochen meiner neuen, kleinen Seekuh. Die mit Vollgriff und Puddelzwinge aus einem alten Maueranker hübsch daherkommt.
Mit 18,5 cm GL genau im Format meiner bevorzugten Trageweise in der Hosentasche. Perfekt ergänzt durch die schlicht-schlanke Scheide ohne Gurtschlaufe, gebaut von David Hölter. Dazu eine Klinge mit sehr, sehr schnittiger Geometrie, nur 2,2 mm Rückenstärke aus 1.2442. Klar, dass diese Kombi mich auf einer ersten dreitägigen Frühlingswanderung begleiten durfte.
Zumindest ein bisschen Arbeit würde es beim Frühstück geben, ich kenne das ja schon zur genüge. Stumpfe Messer, die das Brötchen zerquälen, Obst, dem man nicht an die Pelle kommt. Eine Leichtigkeit für den kleinen Schnitter. Aber keine Herausforderung.
In 15 Minuten zum Jack Sparrow
Wieder in heimischen Gefilden inspirierte mich ein abgespaltenes Weidenstück. Form und scharfe Kante gaben das Schnitzwerk bereits vor. "Piratensäbel" meinte mein Enkel und enterte wenig später damit die Luftlöcher. Spaß zu zweit, er am Ergebnis, ich am Schnitzen. Die Späne flogen nur so, kein Wunder, weiches Holz gegen scharfe Klinge.
Und manchmal dürfen beide, Seekuh und Bulle, ihre Frühlingsgefühle ganz sinnfrei einfach ausleben.
Gruß
Abu
Kennt ihr sicher auch: Ich wollte meinen Bestand ein bisschen gegen Cash reduzieren, am Ende war in diesem Fall beides misslungen. Eine Seekuh von Thomas Hauschild kam dazwischen, das Tauschangebot mochte ich nicht ignorieren.
Vielleicht lag's auch am Frühling. Die Natur erwacht, Gattung sucht Gattung zum beg..... - also, für gemeinsame Unternehmungen. Nur mein Seekuhbulle war recht einsam. Bulle und Kuh lassen sich anhand des Griffes schwer unterscheiden, nur dem Kundigen erschließt sich das Geheimnis: Penisknochen. Folglich strammer und dichter als der alte Kieferknochen meiner neuen, kleinen Seekuh. Die mit Vollgriff und Puddelzwinge aus einem alten Maueranker hübsch daherkommt.
Mit 18,5 cm GL genau im Format meiner bevorzugten Trageweise in der Hosentasche. Perfekt ergänzt durch die schlicht-schlanke Scheide ohne Gurtschlaufe, gebaut von David Hölter. Dazu eine Klinge mit sehr, sehr schnittiger Geometrie, nur 2,2 mm Rückenstärke aus 1.2442. Klar, dass diese Kombi mich auf einer ersten dreitägigen Frühlingswanderung begleiten durfte.
Zumindest ein bisschen Arbeit würde es beim Frühstück geben, ich kenne das ja schon zur genüge. Stumpfe Messer, die das Brötchen zerquälen, Obst, dem man nicht an die Pelle kommt. Eine Leichtigkeit für den kleinen Schnitter. Aber keine Herausforderung.
In 15 Minuten zum Jack Sparrow
Wieder in heimischen Gefilden inspirierte mich ein abgespaltenes Weidenstück. Form und scharfe Kante gaben das Schnitzwerk bereits vor. "Piratensäbel" meinte mein Enkel und enterte wenig später damit die Luftlöcher. Spaß zu zweit, er am Ergebnis, ich am Schnitzen. Die Späne flogen nur so, kein Wunder, weiches Holz gegen scharfe Klinge.
Und manchmal dürfen beide, Seekuh und Bulle, ihre Frühlingsgefühle ganz sinnfrei einfach ausleben.
Gruß
Abu
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