Heute morgen waren 2 ausländische "Handwerker" in meiner Firma und
zeigten uns geschärfte und gehärtete Werkzeuge/Bohrer.
Mit einer großen Papierschere vom Baumarkt schnitten sie in 3,0 mm verz. Blech. Der Vorführende nahm einen Hammer zuhilfe und klopfte auf den Scherenrücken beim Schneiden, weil die Schere Plastegriffe hatte. Die Schere machte einen sauberen Schnitt ins Blech. Danach schnitt er dünnes Packpapier in saubere dünne Streifen. Mit einem Beil haute er gegen die Kante eines Stahlträgers und produzierte ordentliche Kerben.
Dem Beil sah man die "Vergewaltigung" nicht an. Geschärfte und gehärtete Bohrer wurden ohne Kühlung ins Eisen gejagt. Die Späne waren richtig blau. Der Bohrer wurde nicht stumof. Messer wollte er von mir mitnehmen, härten und schärfen, gleich mit Griff. Natürlich habe ich gefragt wie der das macht. Er erzählte irgendwas von Elektrolyse mit Cobalt. Ich hielt das für Quatsch, aber was er gezeigt hat war schon beeindruckend. Vielleicht weis oder kennt jemand sowas. Oder nitriert der das Schneidenbereich auf? Gruß Dietmar
zeigten uns geschärfte und gehärtete Werkzeuge/Bohrer.
Mit einer großen Papierschere vom Baumarkt schnitten sie in 3,0 mm verz. Blech. Der Vorführende nahm einen Hammer zuhilfe und klopfte auf den Scherenrücken beim Schneiden, weil die Schere Plastegriffe hatte. Die Schere machte einen sauberen Schnitt ins Blech. Danach schnitt er dünnes Packpapier in saubere dünne Streifen. Mit einem Beil haute er gegen die Kante eines Stahlträgers und produzierte ordentliche Kerben.
Dem Beil sah man die "Vergewaltigung" nicht an. Geschärfte und gehärtete Bohrer wurden ohne Kühlung ins Eisen gejagt. Die Späne waren richtig blau. Der Bohrer wurde nicht stumof. Messer wollte er von mir mitnehmen, härten und schärfen, gleich mit Griff. Natürlich habe ich gefragt wie der das macht. Er erzählte irgendwas von Elektrolyse mit Cobalt. Ich hielt das für Quatsch, aber was er gezeigt hat war schon beeindruckend. Vielleicht weis oder kennt jemand sowas. Oder nitriert der das Schneidenbereich auf? Gruß Dietmar