klingler
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Beim Schanzschen, 8. Karlsruher Messerforumstreffen gab es einen Schneidtest, den sich eigentlich ein Schleifstein-Verkäufer hätte einfallen lassen müssen, denn es waren Papprollen mit ca. 5 mm Wandstärke möglichst schnell zu durchtrennen.
Der Schnitt-Test lief unter dem Motto „The 1th World Championship in Papprollschnippeling“
Eine Beschreibung des Schnitt-Tests ist hier nachzulesen. Anzumerken ist, dass die sogenannte Salami-Taktik –also immer schön scheibchenweise- die einzig zulässige Technik war – also Schneiden statt Einstechen und Hebeln oder Hacken.
Als äußerst zielführende Faktoren zum Gewinn der Medaillen haben sich folgende herauskristallisiert:
Möglichst dünne Klinge mit einem hohen Anschliff = kleiner Schliffwinkel.
Möglichst rutschfester, ergonomischer Griff.
Möglichst große Körpermasse des Probanten.
Gute Schnitt-Technik: Wiegeschnitt, Rolle kurz drehen und finales Zerteilen.
Mindestens Rasierschärfe.
Ein gewisses Maß an Schmerzunempfindlichkeit, Zähigkeit und brutaler Gewalt – gegenüber der Papprolle.
Wenn man die Ergebnisliste anschaut, stellt man fest, dass ein gutes Ergebnis nichts mit dem Preis des Messers zu tun hat. So sind auf den Plätzen 1 bis 3 Messer der unterschiedlichsten Kategorien zu finden. Das handgeschmiedete Damastmesser von Armin Drumm lag sozusagen nur um Schneidendicke vor dem 14-Euro-Küchenmesser von F.Dick. Dies wiederum lag nur knapp vor einem Microtech Amphibian, welches preislich eher in der Kategorie der gehobnen Serienmesser angesiedelt ist.
Für das Philosophieren über die Ergebnisse gibt es ja unten so ein nettes blaues Kästchen.
So viel zu Schluß: es hat –glaube ich- allen Spaß gemacht und war für das eine oder andere „Aha“-Erlebnis gut.
Der Schnitt-Test lief unter dem Motto „The 1th World Championship in Papprollschnippeling“
Eine Beschreibung des Schnitt-Tests ist hier nachzulesen. Anzumerken ist, dass die sogenannte Salami-Taktik –also immer schön scheibchenweise- die einzig zulässige Technik war – also Schneiden statt Einstechen und Hebeln oder Hacken.
Als äußerst zielführende Faktoren zum Gewinn der Medaillen haben sich folgende herauskristallisiert:
Möglichst dünne Klinge mit einem hohen Anschliff = kleiner Schliffwinkel.
Möglichst rutschfester, ergonomischer Griff.
Möglichst große Körpermasse des Probanten.
Gute Schnitt-Technik: Wiegeschnitt, Rolle kurz drehen und finales Zerteilen.
Mindestens Rasierschärfe.
Ein gewisses Maß an Schmerzunempfindlichkeit, Zähigkeit und brutaler Gewalt – gegenüber der Papprolle.
Wenn man die Ergebnisliste anschaut, stellt man fest, dass ein gutes Ergebnis nichts mit dem Preis des Messers zu tun hat. So sind auf den Plätzen 1 bis 3 Messer der unterschiedlichsten Kategorien zu finden. Das handgeschmiedete Damastmesser von Armin Drumm lag sozusagen nur um Schneidendicke vor dem 14-Euro-Küchenmesser von F.Dick. Dies wiederum lag nur knapp vor einem Microtech Amphibian, welches preislich eher in der Kategorie der gehobnen Serienmesser angesiedelt ist.
Für das Philosophieren über die Ergebnisse gibt es ja unten so ein nettes blaues Kästchen.
So viel zu Schluß: es hat –glaube ich- allen Spaß gemacht und war für das eine oder andere „Aha“-Erlebnis gut.