AILL
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Also:
ersteinmal vielen Dank an cheez zur Ermöglichung dieses PA.
Zum Messer:
Allgemeines:
das Manix 2 ist ein wahrhaftig großes Messer (jedenfalls für meine Verhältnisse).
Ich habe recherchiert, es ist zwar kleiner als das Original Manix 1, aber immer noch rießig.
Und dementsprechend schwer.
Mit einer Klingenrückenbreite von ca. 3mm auch kein Wunder. Man merkt sofort das Ding ist für gröbere Aufgaben gebaut.
Optik:
klassische Spyderco-Optik, lediglich die Oberfläche des Klingenstahls finde ich nicht so prickelnd, da macht selbst mein Ambitious einen besseren Eindruck aber was solls. Zerkratzt ja sowieso mit der Zeit. Sehr gefallen mir auch - im Unterschied zum Manix 1 - die Riffelungen an den Aussenseiten für besseren Grip, sehr schön ausgeführt
Haptik:
Perfekt. Nichts rutscht, nicht kratzt. Kein Handschmeichler sondern genau richtig. Ich finde es sehr intelligent gelöst, dass man das Messer mit der ganzen Hand weiter vorne und auch weiter hinten greifen kann. Alle Finger haben stets ihren Platz.
Bedienung:
Keno schreibt vom "unglaublich geschmeidigen Klingengang" - das stimmt - solange der Lock in Ruhe gelassen wird.
Der Lock ist nämlich das einzige was die Klinge bremst.
Bei ganz geöffnetem Lock hat die Klinge so gut wie null Widerstand, kann locker hin- und herbaumeln und folgt äußerst willig den Newton'schen Gesetzen der Schwerkraft.
Somit endete mein erster Schließversuch mit Verbandszeug, Achtung also!
Einhändiges Öffen geht sehr gut, und wenn man es kapiert hat kann man den lock "anziehen" und die Klinge auch gut herausschleudern (wer's halt braucht).
Bei einhändigem Schließen allerdings Achtung, siehe oben.
Clip:
Der clip ist zweifach umsetzbar, das kann sogar mein Ambitious besser, es kann nicht so schwer sein noch sechs Löcher zusätzlich zu bohren meine ich und von wegen kein Platz gibts auch keine Ausrede.
Schärfe:
Ich weiß ja nicht ob das die out-of-the-box-Schärfe ist, so wie ich es bekommen habe, wahrscheinlich ja. Ich stelle fest, Spyderco schleift die Klingen nicht nur sondern zieht sie auch ab, kann man mit einer Lupe gut sehen. Ich habe nur ein wenig Papier geschnitten zum Testen, sonst nichts. Ich finde es ist völlig hinreichend scharf und gebe es auch "unbehandelt" weiter.
Verschlussmechanismus:
Sehr vertrauenswürdig. Viel mehr als es linerlocks zB. jemals können. Bravo Spyderco!
Preis:
Das Manix 2 wird ja für etwa 115,-- angeboten, meines Erachtens mehr als fair. Zugreifen, Leute!
Conclusio:
Ein wirklich tolles preiswertes Messer. Wenngleich für mich zu groß ist das nur mein persönliches Empfinden.
Ein Messerchen mit diesem Lock in der Größe eines Ambitious wäre ein must-have für mich.
...edit...: ich habe mir gestern ein Manix 2 mit schwarzer Klinge gekauft. Ich fand dieses Messer doch zu gut um keines zu besitzen. (26.5.2011)
Andreas
P.S.: Bitte ggf. "Nomenklaturfehler" zu entschuldigen.
P.P.S.:
...und weil wir ja alle gerne was zum Schauen haben noch zwei Fotos für den Größenvergleich. Was für Messer die anderen beiden sind, brauche ich in diesem Kreise wohl nicht zu erklären...
ersteinmal vielen Dank an cheez zur Ermöglichung dieses PA.
Zum Messer:
Allgemeines:
das Manix 2 ist ein wahrhaftig großes Messer (jedenfalls für meine Verhältnisse).
Ich habe recherchiert, es ist zwar kleiner als das Original Manix 1, aber immer noch rießig.
Und dementsprechend schwer.
Mit einer Klingenrückenbreite von ca. 3mm auch kein Wunder. Man merkt sofort das Ding ist für gröbere Aufgaben gebaut.
Optik:
klassische Spyderco-Optik, lediglich die Oberfläche des Klingenstahls finde ich nicht so prickelnd, da macht selbst mein Ambitious einen besseren Eindruck aber was solls. Zerkratzt ja sowieso mit der Zeit. Sehr gefallen mir auch - im Unterschied zum Manix 1 - die Riffelungen an den Aussenseiten für besseren Grip, sehr schön ausgeführt
Haptik:
Perfekt. Nichts rutscht, nicht kratzt. Kein Handschmeichler sondern genau richtig. Ich finde es sehr intelligent gelöst, dass man das Messer mit der ganzen Hand weiter vorne und auch weiter hinten greifen kann. Alle Finger haben stets ihren Platz.
Bedienung:
Keno schreibt vom "unglaublich geschmeidigen Klingengang" - das stimmt - solange der Lock in Ruhe gelassen wird.
Der Lock ist nämlich das einzige was die Klinge bremst.
Bei ganz geöffnetem Lock hat die Klinge so gut wie null Widerstand, kann locker hin- und herbaumeln und folgt äußerst willig den Newton'schen Gesetzen der Schwerkraft.
Somit endete mein erster Schließversuch mit Verbandszeug, Achtung also!
Einhändiges Öffen geht sehr gut, und wenn man es kapiert hat kann man den lock "anziehen" und die Klinge auch gut herausschleudern (wer's halt braucht).
Bei einhändigem Schließen allerdings Achtung, siehe oben.
Clip:
Der clip ist zweifach umsetzbar, das kann sogar mein Ambitious besser, es kann nicht so schwer sein noch sechs Löcher zusätzlich zu bohren meine ich und von wegen kein Platz gibts auch keine Ausrede.
Schärfe:
Ich weiß ja nicht ob das die out-of-the-box-Schärfe ist, so wie ich es bekommen habe, wahrscheinlich ja. Ich stelle fest, Spyderco schleift die Klingen nicht nur sondern zieht sie auch ab, kann man mit einer Lupe gut sehen. Ich habe nur ein wenig Papier geschnitten zum Testen, sonst nichts. Ich finde es ist völlig hinreichend scharf und gebe es auch "unbehandelt" weiter.
Verschlussmechanismus:
Sehr vertrauenswürdig. Viel mehr als es linerlocks zB. jemals können. Bravo Spyderco!
Preis:
Das Manix 2 wird ja für etwa 115,-- angeboten, meines Erachtens mehr als fair. Zugreifen, Leute!
Conclusio:
Ein wirklich tolles preiswertes Messer. Wenngleich für mich zu groß ist das nur mein persönliches Empfinden.
Ein Messerchen mit diesem Lock in der Größe eines Ambitious wäre ein must-have für mich.
...edit...: ich habe mir gestern ein Manix 2 mit schwarzer Klinge gekauft. Ich fand dieses Messer doch zu gut um keines zu besitzen. (26.5.2011)
Andreas
P.S.: Bitte ggf. "Nomenklaturfehler" zu entschuldigen.
P.P.S.:
...und weil wir ja alle gerne was zum Schauen haben noch zwei Fotos für den Größenvergleich. Was für Messer die anderen beiden sind, brauche ich in diesem Kreise wohl nicht zu erklären...
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