propaghandi
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Schon bei Ulis erster Vorstellung des UMAX hatte ich ein Auge auf das Messer geworfen, so dass ich sehr erfreut war, dass es einen entsprechenden PA geben sollte.
Also dann ... hier nun mein Testbericht:
UMAX by Uli Hennike:
Gesamtlänge: 133 mm
Klingenlänge: 51 mm
Lochdurchmesser: 26 mm
Klingenstärke: 4 mm
Klingenstahl:Niolox
Schliff: Hohlschliff
Gewicht (nur Messer): 55 g
Scheide: Kydexscheide von Alfred Wolter (Nestor) samt Gürteladapter und Taschenclip.
Erster Eindruck:
Den Eindruck, den ich mir anhand von Ulis veröffentlichten Fotos gemacht habe, wird durch die Realität gehalten – ein kleines aber sehr schickes Messer, mit stimmigem Design und sauberer Verarbeitung. Alle Kanten sind schön gerundet, das Messer fasst sich gut an, auch bei festerem zupacken gibt es keine drückenden oder störenden Stellen. Die used-optik durch ätzen und stonewash steht dem Messer richtig gut und lädt zum Benutzen ein.
Griff:
Das Konzept eines Ganzstahlmessers mit Fingerloch ist seit Fred Perrins Entwurf des "La Griffe" bekannt und das UMAX greift das Design gekonnt auf, ohne ein plumpes Plagiat zu sein. Trotz der kompakten Größe ist die Handlage sehr gut und sicher. Sehr viel trägt das Fingerloch dazu bei. Durch die angebrachte Paracordwicklung wird der Griffkomfort nochmals erhöht und erleichtert auch das Ziehen des Messers aus der Scheide.
Klinge:
Auch wenn meine Arbeitskollegen das UMAX ob seiner Klingenlänge von „nur“ 5,1 cm als „niedlich“ bezeichneten, gilt für mich das Motto: Weniger ist mehr! Als kleines Alltagsmesser oder als Back-Up bietet das UMAX ausreichend Klingenlänge um im urbanen Betätigungsfeld alle anfallenden Arbeiten (Verpackungen, Pakete, Blister, Briefe öffnen, beim Picknick helfen, Grillgut zerteilen) zu erledigen. Denn die - in Anbetracht der Klingenlänge - beeindruckende Klingenstärke von 4mm i.V.m. dem leichten Hohlschliff macht schnell klar, dass das UMAX ein "Worker" statt einer "Safequeen" ist. Zwar läßt sich mit dem UMAX kein Baum fällen , aber im Alltag hat sich das Messer vollauf bewährt. Das Messer kam sauscharf bei mir an und hielt die Schärfe über den Zeitraum ohne merkliche Einbußen.
Scheide:
Das Messer kommt in einer Kydexscheide von Alfred Wolter (a.k.a. Nestor) samt samt Gürteladapter und Taschenclip, was variable Befestigungs- und Tragemöglichkeiten ermöglichen soll. Anders als andr.stan vermutete jedoch nicht in der "Biene Maja Edition" sondern im einem satten neongelb, das sich eher an eine Zombie-Acopalüpse anlehnt Jedenfalls verhilft das Kydexholster dem Messer mindestens mal zu einem weiteren Hingucker und trägt mit seiner farbenfrohen Erscheinung zum positiv-zivilen Eindruck des Messers bei.
Dank des Gürteladapters läßt sich das Messer bequem und in verscheidenen Positionen am Gürtel tragen und durch die Lochausparung sehr gut ziehen.
Den beigefügten Taschenclip hingegen habe ich nicht getestet. Zum einen, weil ich das Messer stets bequem per Gürteladapter getragen habe. Zum anderen, weil sich mir nicht erschlossen hat, wie ich die Schrauben, mit denen die Scheide mit dem Gürteladapter verbunden wird, aus dem Adapter entferne, um sie mit dem Taschenclip zu verbinden.
Hier sieht man, wie die Schrauben den Gürteladapter mit dem Kydexholster verbinden.
Nach Abschrauben des Holsters erschließt sich mir allerdings nicht, wie ich die Schrauben ohne große Fummelei am Leder vorbei aus dem Adapter bekomme.
Naja, vielleicht bin ich aber auch einfach zu blöd und somit haben die nachfolgenden Tester die Möglichkeit, mir einen Lösungsweg aufzuzeigen. Ich bin gespannt
Fazit:
Das UMAX ist ein kleines aber feines Messerchen mit hoher Alltagstauglichkeit!
Vielen Dank an Uli für den Passaround - es würde mich freuen, irgendwann wieder etwas aus seiner Schmiede testen zu dürfen
Also dann ... hier nun mein Testbericht:
UMAX by Uli Hennike:
Gesamtlänge: 133 mm
Klingenlänge: 51 mm
Lochdurchmesser: 26 mm
Klingenstärke: 4 mm
Klingenstahl:Niolox
Schliff: Hohlschliff
Gewicht (nur Messer): 55 g
Scheide: Kydexscheide von Alfred Wolter (Nestor) samt Gürteladapter und Taschenclip.
Erster Eindruck:
Den Eindruck, den ich mir anhand von Ulis veröffentlichten Fotos gemacht habe, wird durch die Realität gehalten – ein kleines aber sehr schickes Messer, mit stimmigem Design und sauberer Verarbeitung. Alle Kanten sind schön gerundet, das Messer fasst sich gut an, auch bei festerem zupacken gibt es keine drückenden oder störenden Stellen. Die used-optik durch ätzen und stonewash steht dem Messer richtig gut und lädt zum Benutzen ein.
Griff:
Das Konzept eines Ganzstahlmessers mit Fingerloch ist seit Fred Perrins Entwurf des "La Griffe" bekannt und das UMAX greift das Design gekonnt auf, ohne ein plumpes Plagiat zu sein. Trotz der kompakten Größe ist die Handlage sehr gut und sicher. Sehr viel trägt das Fingerloch dazu bei. Durch die angebrachte Paracordwicklung wird der Griffkomfort nochmals erhöht und erleichtert auch das Ziehen des Messers aus der Scheide.
Klinge:
Auch wenn meine Arbeitskollegen das UMAX ob seiner Klingenlänge von „nur“ 5,1 cm als „niedlich“ bezeichneten, gilt für mich das Motto: Weniger ist mehr! Als kleines Alltagsmesser oder als Back-Up bietet das UMAX ausreichend Klingenlänge um im urbanen Betätigungsfeld alle anfallenden Arbeiten (Verpackungen, Pakete, Blister, Briefe öffnen, beim Picknick helfen, Grillgut zerteilen) zu erledigen. Denn die - in Anbetracht der Klingenlänge - beeindruckende Klingenstärke von 4mm i.V.m. dem leichten Hohlschliff macht schnell klar, dass das UMAX ein "Worker" statt einer "Safequeen" ist. Zwar läßt sich mit dem UMAX kein Baum fällen , aber im Alltag hat sich das Messer vollauf bewährt. Das Messer kam sauscharf bei mir an und hielt die Schärfe über den Zeitraum ohne merkliche Einbußen.
Scheide:
Das Messer kommt in einer Kydexscheide von Alfred Wolter (a.k.a. Nestor) samt samt Gürteladapter und Taschenclip, was variable Befestigungs- und Tragemöglichkeiten ermöglichen soll. Anders als andr.stan vermutete jedoch nicht in der "Biene Maja Edition" sondern im einem satten neongelb, das sich eher an eine Zombie-Acopalüpse anlehnt Jedenfalls verhilft das Kydexholster dem Messer mindestens mal zu einem weiteren Hingucker und trägt mit seiner farbenfrohen Erscheinung zum positiv-zivilen Eindruck des Messers bei.
Dank des Gürteladapters läßt sich das Messer bequem und in verscheidenen Positionen am Gürtel tragen und durch die Lochausparung sehr gut ziehen.
Den beigefügten Taschenclip hingegen habe ich nicht getestet. Zum einen, weil ich das Messer stets bequem per Gürteladapter getragen habe. Zum anderen, weil sich mir nicht erschlossen hat, wie ich die Schrauben, mit denen die Scheide mit dem Gürteladapter verbunden wird, aus dem Adapter entferne, um sie mit dem Taschenclip zu verbinden.
Hier sieht man, wie die Schrauben den Gürteladapter mit dem Kydexholster verbinden.
Nach Abschrauben des Holsters erschließt sich mir allerdings nicht, wie ich die Schrauben ohne große Fummelei am Leder vorbei aus dem Adapter bekomme.
Naja, vielleicht bin ich aber auch einfach zu blöd und somit haben die nachfolgenden Tester die Möglichkeit, mir einen Lösungsweg aufzuzeigen. Ich bin gespannt
Fazit:
Das UMAX ist ein kleines aber feines Messerchen mit hoher Alltagstauglichkeit!
Vielen Dank an Uli für den Passaround - es würde mich freuen, irgendwann wieder etwas aus seiner Schmiede testen zu dürfen
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