Rorrepieler
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Da ich der erste Tester bin, erfolgt auch mein Bericht als erstes.
Vorab gelten natürlich traditionell mein Dank Marc Götzmann und Böker für die Chance diesen Test durchführen zu dürfen.
Marc, lass Dir gesagt sein, Du hast mich sowohl mit den Ölsteinen wie auch jetzt mit diesen Wassersteinen in Sachen "Schärfen" voll infiziert.
War ich bislang mit meinem Spyderco Sharp Maker hochzufrieden gewesen, so muss ich nun endlich handeln und mir ein paar "Steine" zulegen...
Das Paket kam an und wurde natürlich mit einem Böker, dem Plus XS, geöffnet.
Zu dem Test gehörten 5 Steine mit unterschiedlicher Körnung:
Die Zuordnung ist: Körnung 400 (rot), 1000 (rosa), 3000 (grün), 6000 (beige) und 8000 (blau).
Die praktische Anwendung ist analog wie bei den Ölsteinen...
... außer das hier natürlich mit Wasser statt mit ÖL gearbeitet wird
Das Abziehen erfolgt logischerweise in gleicher Art:
Anwendbar sind die Wasser-, wie auch die Ölsteine schon, auf alle möglichen Klingenarten... zumindest auf die, die ich ständig in Gebrauch habe.
Diese leidigen profilierten Klingen aus einem Schwedischen Möbelhaus kann man mit diesen leider nicht schärfen - also, Augen auf beim Messerkauf!!!
Auch der Stahl ist dabei fast vernachlässigbar, die Ergebnisse waren bei einem 1.4110 genauso Klasse wie bei einem 12C27 oder 440C.
Bei größeren Messer muss man etwas übergreifen und auf zweimal ansetzen...
Die Steine machten ihre Aufgaben hervorragend, ich nutze zuerst den rosa Stein mit 400-er Körnung, als zweites zog ich die Messer dann über den Grünen mit 3000-er Körnung, der Feinschliff erfolgte mit dem Blauen 8000-er Stein.
Dadurch wurden alle Messer super scharf, dieses System kann ich nur empfehlen.
Waren die Steine mit Schleifrückständen mal verdreckt, wie hier nach dem Schärfen des SAK´s mit Wellenschliff...
... einfach wieder mit Wasser drüber und der Dreck war weg
Sogar ein Werbegeschenk vom DRK anlässlich des Blutspendens habe ich versucht damit zu schärfen, ...
... das am Ende das Ergebnis nur mäßig ausfiel, konnte man den Steinen aber nun wirklich nicht anhängen...
Fazit:
Das Schleifen mit den Wassersteinen hat mir genauso viel Spaß bereitet und war auch genauso effektiv wie die Arbeit mit den Ölsteinen von Preya in dem PA zuvor.
Wer hier einmal den Dreh richtig raus hat, wie er die Klinge über den Stein zu ziehen hat, ist mit diesen sehr gut bedient.
Problematisch wird es jedoch, wenn man Öl- und Wassersteine testen durfte und nun vor einer Kaufentscheidung steht.
Am ehesten würde ich jetzt dann doch lieber zu den Ölsteinen tendieren, die für mich am Ende den robusteren Eindruck gemacht haben.
Die Wassersteine verschleißen in meinen Augen da doch um einiges schneller...
Dennoch hat es Spaß gemacht, vielen Dank nochmal, dass ich beide Systeme testen durfte.
Dadurch konnte ich mir einiges an Erfahrungen für mein Hobby mitnehmen!!
Danke fürs Lesen!
Vorab gelten natürlich traditionell mein Dank Marc Götzmann und Böker für die Chance diesen Test durchführen zu dürfen.
Marc, lass Dir gesagt sein, Du hast mich sowohl mit den Ölsteinen wie auch jetzt mit diesen Wassersteinen in Sachen "Schärfen" voll infiziert.
War ich bislang mit meinem Spyderco Sharp Maker hochzufrieden gewesen, so muss ich nun endlich handeln und mir ein paar "Steine" zulegen...
Das Paket kam an und wurde natürlich mit einem Böker, dem Plus XS, geöffnet.
Zu dem Test gehörten 5 Steine mit unterschiedlicher Körnung:
Die Zuordnung ist: Körnung 400 (rot), 1000 (rosa), 3000 (grün), 6000 (beige) und 8000 (blau).
Die praktische Anwendung ist analog wie bei den Ölsteinen...
... außer das hier natürlich mit Wasser statt mit ÖL gearbeitet wird
Das Abziehen erfolgt logischerweise in gleicher Art:
Anwendbar sind die Wasser-, wie auch die Ölsteine schon, auf alle möglichen Klingenarten... zumindest auf die, die ich ständig in Gebrauch habe.
Diese leidigen profilierten Klingen aus einem Schwedischen Möbelhaus kann man mit diesen leider nicht schärfen - also, Augen auf beim Messerkauf!!!
Auch der Stahl ist dabei fast vernachlässigbar, die Ergebnisse waren bei einem 1.4110 genauso Klasse wie bei einem 12C27 oder 440C.
Bei größeren Messer muss man etwas übergreifen und auf zweimal ansetzen...
Die Steine machten ihre Aufgaben hervorragend, ich nutze zuerst den rosa Stein mit 400-er Körnung, als zweites zog ich die Messer dann über den Grünen mit 3000-er Körnung, der Feinschliff erfolgte mit dem Blauen 8000-er Stein.
Dadurch wurden alle Messer super scharf, dieses System kann ich nur empfehlen.
Waren die Steine mit Schleifrückständen mal verdreckt, wie hier nach dem Schärfen des SAK´s mit Wellenschliff...
... einfach wieder mit Wasser drüber und der Dreck war weg
Sogar ein Werbegeschenk vom DRK anlässlich des Blutspendens habe ich versucht damit zu schärfen, ...
... das am Ende das Ergebnis nur mäßig ausfiel, konnte man den Steinen aber nun wirklich nicht anhängen...
Fazit:
Das Schleifen mit den Wassersteinen hat mir genauso viel Spaß bereitet und war auch genauso effektiv wie die Arbeit mit den Ölsteinen von Preya in dem PA zuvor.
Wer hier einmal den Dreh richtig raus hat, wie er die Klinge über den Stein zu ziehen hat, ist mit diesen sehr gut bedient.
Problematisch wird es jedoch, wenn man Öl- und Wassersteine testen durfte und nun vor einer Kaufentscheidung steht.
Am ehesten würde ich jetzt dann doch lieber zu den Ölsteinen tendieren, die für mich am Ende den robusteren Eindruck gemacht haben.
Die Wassersteine verschleißen in meinen Augen da doch um einiges schneller...
Dennoch hat es Spaß gemacht, vielen Dank nochmal, dass ich beide Systeme testen durfte.
Dadurch konnte ich mir einiges an Erfahrungen für mein Hobby mitnehmen!!
Danke fürs Lesen!