Passaround Böker Cox Slipjoint von Jens Ansö

Dischn

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Servus,
hier ist der Bericht zu dem Passaround von oben genannten Messer:

Das wurde geliefert:
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Das Messerchen macht einen sehr wertigen Eindruck, vor allem gefällt mir die Oberfläche der Klinge
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und des Metallgriffes. Keine scharfen Kanten die der Tasche schaden könnte. Der Klappmechanismus ist nicht allzu leichtgängig, hällt aber im geöffnetem Zustand prima. Eine Lockfunktion wäre überflüssig. Die Klinge ist scharf geschliffen und scheut weder Zwiebel noch Tomate.:D
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Die Griffrückseite ist mit Clip in passender Optik versehen, der umsetzbar ist von Tip-down auf Tip-up.
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Besonder gut gefällt mir die Klingenform mit der relativ geraden Schneide und der daraus ergebenden ungefährlichen Spitze. Sehr griffig auch zum Ausklappen ist der Hohlschliff mit dem breiten Klingenrücken der die Fingernagelkerbe überflüssig macht.
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Fazit: schickes handliches EDC, welches jetzt auf meinem Wunschzettel steht. :)
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Vielen Dank an Marc Götzmann und die Firma Heinr. Böker GmbH für diesen PA.

Grüße
Stefan
 
Hallo hier mein Testbericht

Böker Cox
Daten (laut Katalog):
Klingenlänge: 6,7 cm
Klingenstärke: 4 mm
Gesamtlänge (offen): 16,0 cm
Gewicht: 94 g
Klingenstahl: N690BO
Verschluss: Slip Joint

Erster Eindruck
Der erste Eindruck ist positiv. Klein, leicht, handlich – kurzum: perfekt als EDC geeignet. Schon jetzt weiß ich, dass ich und das Messer Freunde werden.

comp_Cox_front_2.jpg


Klinge:
Die Klinge mit ihrem modifizierten Wharncliff-Design und der Stonewash-Finish sticht natürlich sofort ins Auge. Obwohl „nur“ 6,7 cm lang meistert sie alle EDC-Arbeiten dank der Klingengeometrie ohne Probleme. Ist die Klinge am Klingerücken noch 4mm stark läuft sie dank des ausgeprägten Hohlschliffes in eine sehr feine Schneide aus, die akkurate Arbeiten möglich macht. Der N690BO-Stahl hielt seine Schärfe vorbildlich, so dass nachschleifen unnötig war.
ganz kleines Manko: Der Nagelhau. Das Messer lässt sich aufgrund des strammen Slip Joints (s.u.) wirklich besser ohne den Nagelhau öffnen, der dadurch überflüssig ist und eher als Schmutzfänger (z.B. beim Schneiden von Lebensmitteln) wirkt.

comp_Cox_Klinge_Detail_front.jpg


comp_Cox_Klinge_Draufsicht.jpg


Griff:
Die Griffmulden der vorderen G10-Schale sind genau da wo sie sein sollen, so dass sich das Messer sowohl sicher als auch angenehm greifen lässt. Die hintere Platine (bin mir nicht sicher ob aus Stahl oder Titan) hat dasselbe Oberflächenfinish wie die Klinge. Meine Kollegen im Büro waren darüber etwas verwundert, da das Messer dadurch „unfertig“ aussah, bis ich Ihnen erklärte, dass das ein Designelement ist, was so gehört! :super: Banausen! :irre:
Der umsetzbare Taschenclip (Tip-up/ Tip-down)auf der Rückseite sitzt nicht zu stramm und lässt das Messer schön tief in der Hosentasche verschwinden.

comp_Cox_Griff_G10_detail.jpg


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Kleines Manko: Hinten am Griff ist ein kleiner Spalt zwischen Rückenfeder und Platine zu sehen (kaum zu spüren), der aber die Funktion in keinster Weise beeinträchtigt.

comp_Cox_Spalt.jpg


Lock:
Das Messer ist als Slip Joint konzipiert – d.h. die Klinge wird nur durch die Kraft einer Rückenfeder offengehalten. In diesem Falle ist „nur“ eine Untertreibung, denn die Feder ist wirklich sehr stramm und hält die Klinge fest und sicher. Apropos sicher: Die Klinge stoppt beim Ein- und Ausklappen noch im 90° Winkel, so dass sich die Gefahr, sich hier in die Finger zu schneiden nochmals verringert.

Fazit
Das Cox als kleiner Bruder des Haddock ist ein toll verarbeitetes (bis auf das o.g. kleine Manko) Messer, das perfekt als EDC geeignet ist und auch durch sein elegantes und stilvolles Design keine Vorbehalte in Gesellschaft auslöst.
An dieser Stelle ein herzliches DANKE! an Marc und Böker für die Möglichkeit das Messer testen zu können.

Danke fürs schauen! :) Zum Fotoalbum gehts übrigens hier lang => Klick
 
Schön, daß die Berichte so schnell kommen. So muß es sein. :super:

Zwei Anmerkungen:

Die hintere Platine ist aus Titan, wie beim Haddock auch.

Und was den Nagelhau angeht: durch den Hohlschliff und den 4mm starken Klingenrücken läßt sich die Klinge natürlich sehr komfortabel mit zwei Fingern öffnen, ohne den Nagelhau zu benutzen.

Aber betrachtet den Nagelhau einfach als kleines Statement im Sinne von "Ich bin ein Zweihandfolder".

Das ist insofern Bestandteil der "European-legal" - Philosophie.
 
Das Stonewash-Finish fällt als erstes ins Auge und sieht gut aus, insbesondere da die Titanseite des Griffes und der Clip im gleichen Finish gehalten sind. Sehr schön, dass die Kanten der Titanplatine rundherum in Satin, einheitlich mit der Rückenfeder gefinished sind, das Zusammenspiel wirkt sehr hochwertig.

Leider stehen die zwei Schrauben des Griffes auf der Titanseite etwas über, das sollte nicht sein.

Die Clipspannung ist für mich optimal, fest genug, aber durch die glatte Titanseite des Griffes gleitet das Messer sehr leicht rein und raus aus der Hosentasche.

Die Spannung der Rückenfeder ist kräftig, angenehm und vertrauenerweckend, wenn das Messer offen ist. Die Klinge wird auch, wenn sie mal ein wenig einknickt, über einen langen Weg zurück in Öffnungsposition gezogen, was ich sehr mag. Der Weg ist länger als bei einem klassischen Schweizer Messer, ganz anders als z.B. bei den Spyderco Slipits, die eine sehr kurze Rampe haben – wenn die Klinge dort aus der geöffneten Position minimal herausgedrückt wird, wird sie nicht zurückgeführt.

Genau diese Spannung der Rückenfeder ist allerdings beim Öffnen und Schließen zu überwinden, was an sich problemlos wäre, wenn diese Mittenrastung bei 90 Grad nicht wäre. Hier steht die Klinge so heftig fest, dass Öffnen oder Schließen mit einer einzigen, fließend durchgehenden Bewegung nicht möglich ist.
Ich weiß, irgendjemand hat einmal gesagt, dass zeitgemäße Slipjoints bei 90 Grad „arretieren“, aber: Ich mag das nicht.
Einen relevanten Sicherheitsgewinn kann ich nicht erkennen.
Erstens hat die Klinge, wenn sie denn im Gebrauch einklappen würde und in der Mitte stehenbliebe, bereits tief in den Zeigefinger geschnitten und zweitens meine ich, dass man, um diese Klinge versehentlich zum Einklappen zu bringen (langer Federweg als Vorwarnzeit), so dusselig und mit Kraft das Messer missbrauchen muss, dass, wenn es denn dahingeht, diese aufgewendete Kraft die Klinge locker über die Mittenrastung drüberdrückt.
Was bleibt ist der Nachteil an Geschmeidigkeit beim Öffnen und Schließen. Geschmackssacke, ich mag es halt nicht, andere stehen drauf.

Der Griff des Messers liegt mir sehr angenehm und rutschfest in der Hand.
Die Klingenform finde ich bei so einem relativ kleinen Messer vorteilhaft; durch die weit heruntergezogene Spitze steht ordentlich Schneidenlänge zur tatsächlichen Verfügung, durch die Breite der Klinge lässt sich auch ein Brot gut bestreichen und Hohlschliff ist für mich an einem Alltagsmesser kein Nachteil.
Griff und Klinge kriegen daher von mir volle Punktzahl ;).

Der bereits bemängelte Spalt zwischen Titanplatine und Rückenfeder müsste nicht sein, ist aber nicht schlimm. Ich finde das Messer insgesamt prima verarbeitet, cool designed und sehr sympathisch.
Mir hat es gefallen und Spaß gemacht. Danke.
 
Hallo,
hier der Bericht über meine Testzeit mit dem Böker Cox.

Wie so oft, wenn ich ein PA Paket vor mir liegen habe, steigert sich die Spannung langsam bis es fast nicht mehr auszuhalten ist: Wo setze ich an dem total zugeklebten Paket an... ah, endlich offen, raus mit der Liste und der Umverpackung, auswickeln aus endlosen Lagen dünnem Papier..., endlich liegt die hübsche Box vor mir, gleich..., Deckel auf, ngrr..., so ein neckisches Beutelchen verwehrt den ersten Blick ... dann endlich bereit zum ersten Befummeln und Bestaunen.

mf_cox_05.jpg


So war es diesmal auch bein Böker Cox. Der kurz darauf entstandene positive erste Eindruck hielt sich durch die gesamte Testzeit und hat sich noch vertieft.

Klein, handlich, robust, stabil, waren die Begriffe die mir zuerst durch den Kopf gehen. Dann Ärmel hoch und erster Schnittest am Unterarm: die Haare fliegen nicht, werden aber mit ein wenig Druck geschnitten.

Das Slipjoint Messer hat eine ordentliche Federspannung, einen Lock habe ich nicht vermisst. Die Klinge rastet bei 90° mit einem faszinierenden hellen Klack fest ein, bevor es mit einem satten Geräusch komplett aufgeklappt ist.

Der Rahmen besteht aus einer Titanplatine und einer G10 Schale, dazwischen befindet sich die Feder. An der Titanschale, die im gleichen, aus meiner Sicht sehr attraktiven, Stonewashed Finish wie die Klinge gehalten ist, lässt sich der Clip in zwei Positionen anbringen. Die in die G10 Schale geschliffenen Mulden sind griffig.


Sowohl offen als auch geschlossen macht das Messer einen kompletten Eindruck, da steht nichts über, die Form wirkt sehr harmonisch.

Ein kleiner Nippel unterteilt die Unterseite des Griffs. Meine liebste Griffart war die mit dem Zeigefinger vor dem Nippel, leider ist man da recht nah an der Klinge (zumindest ich mit meinen Knubbelfingern). Die Variante mit dem Zeigefinger dahinter war zwar sicherer, dafür haben nur noch drei Finger auf den Griff gepasst...

Das Messer weist einen breiten Klingenrücken (4 mm) und einen Hohlschliff über gesamte Klingenhöhe auf. Trotz dem extremen Materialstärkenunterschied zwischen Rücken und Schneide ergibt sich ein vertrauenswürdiger stabiler Eindruck. Dieser schließt auch die Klingenspitze mit ein (anders als beispielsweise beim Benchmade Presidio Ultra).
Der breite Rücken dient auch als Öffnungshilfe und lässt den Nagelhieb unnötig und störend erscheinen, bzw. zur reinen Argumentationshilfe verkümmern.

Die Verarbeitung empfand ich als gut, nur dem hinteren Griffende hätte man mehr Aufmerksamkeit widmen dürfen:
- da ist ein Spalt zwischen Feder und Titanplatine
- die drei Griffelemente haben alle eine unterschiedliche Länge
- die Stärke der G10 Schale ist nicht einheitlich, sondern etwas verschliffen am Ende
Das muß in dieser Preisklasse nicht sein und trübt den ansonsten sehr guten Gesamteindruck.

mf_cox_01.jpg


Die interessante, unagressive Klingenform lässt auf vielfältige Nutzungsmöglichkeiten schließen. Leider ist bei mir diesmal nicht viel angefallen, umso häufiger habe ich einfach damit gespielt... vor allem um diesen wunderbaren Klang bei 90° hervorzulocken. Ich bin da wohl ein wenig, na ja nicht Bluna, sondern eher Cox.

Danke für die Möglichkeit zum Testen.
Gruß Th.
 
Hallo,

erst einmal herzlichen Dank an beagleboy und Böker für den Passaround.

Mein "Testzeitraum" ist bereits fast um. Da ja schon einiges zum Messer geschrieben wurde, kann ich mich zum Glück auf meine subjektiven Eindrücke beschränken. Auf Bilder verzichte ich dank bescheidener Kameraausrüstung und fehlenden Talent komplett:

Nach dem Öffnen der hochwertigen Verpackung war ich sofort vom Cox begeistert: klein und leicht, genau wie ich es mag.
Das Design sagt mir auch sehr zu: endlich wieder mal etwas anderes.

Die Verarbeitung ist sehr gut. Leider gibt es kleine Mängel bei den Details: Spalt bei den Griffschalen, G10- und Titangriffschale nicht immer gleich.

Die Klingenform ist sowieso mein Favorit und dank Hohlschliff ist die Schneidleistung auch noch gut genug. Für den Dauereinsatz in der Küche ist das Messer ja auch nicht gedacht.

Allerdings habe ich noch ein paar (sehr subjektive) Änderungswünsche:
Soweit technisch möglich, sollte die Feder/der Backspacer auch mattiert werden, um das Under-Statement perfekt zu machen.
Auf die Nagelkerbe kann ich auch verzichten.
Der Klingengang beim Öffnen und Schließen ist zwar perfekt (sehr stramm). Mir wäre aber ein Backlock mit weicherem Klingengang und ohne 90-Grad-Stop lieber.

Fazit:
Ein kleines, schnuckliges Teil, das (zum Glück) für mich nicht ganz perfekt ist.
 
Das Böker Cox ist ein sehr schönes, kleines Messer.
Auch mit meinen Riesenpanken konnte ich gut damit arbeiten.
Was auch daran lag, das der Griff, durch die dicke Titanplatine und G 10 Schale, schön breit ist.
Daraus resultiert auch ein ordentliches Gewicht für ein Messer in der Größe. Zu schwer war es allerdings nicht.
Das Messer hat ein tolles Design - ein hoch auf Jens!!!:super:
Die Klinge sieht sehr ungewöhnlich aus, erledigt aber alle Arbeiten zur vollsten Zufriedenheit.
Selbst feinere Schneidaufgaben liefen unkompliziert, z.B. Apfel schneiden OHNE den Apfel zu spalten.
Die Griffgestaltung gefiel mir sehr gut, vom Stonwash Finish der Klinge ganz zu schweigen.
Für mich immer noch ein unübertroffenens Klingenfinish.
Verarbeitung ist sehr gut, mit dem Spalt kann ich leben.
Das Öffnen und Schließen ging auch leicht vonstatten. Man mußte nicht zuviel Kraft aufbringen, die Klinge wurde aber ausreichend festgehalten.


Die Aufmachung/ Verpackung macht echt was her.
Den Nagelhieb kann man sich schenken. Verdreckt nur und man spart einen Arbeitsschritt.

Ich könnte mir noch eine günstigere Version vorstellen, vielleicht mit Stahl- anstatt Titanschale.

Vielen Dank an Marc für das Organisieren und natürlich auch an Böker und an Jens Anso!:steirer:

Alex
 
Hallo,

danke für den Passaround.

Hier ist mein Bericht dazu.


Das Böker Cox hat mir auf anhieb sehr gut gefallen. Vom Design wie der große Bruder, nur in klein.
Diese Größe ist ideal zum immer dabei haben.
Jedoch finde ich das es auch recht schwer für seine Abmessungen ist. Das Haddock wiegt fast genau so viel, 103g. zu 94g.
Das Öffnen und Schließen geht zwar aufgrund der hohen Federkräfte etwas schwerer wie bei den meisten anderen Slipjoints. Doch die Feder hält das Messer sehr sicher geöffnet. So musste ich nie Angst um meine Finger haben. Vom dicken Karton bis zur Kaminwurz, wurde alles geschnitten.
Während des Testzeitraumes stellte sich ein leichtes Klingenspiel ein.

Jetzt kommt das meiner Meinung größte Manko:

Die Klingenspitze lässt sich im geschlossenem Zustand auf die Feder drücken. Wenn die Klinge aus der 90° Position losgelassen wird, schnalzt das schon ziemlich. Da leidet die Schneide darunter. Das müsste heutzutage eigentlich nicht mehr sein.
Wenn das nicht wäre, hätte ich mir das Messer gerne gegönnt.



Mit freundlichen Grüßen, Strada.
 
Hallo allerseits werte Forengemeinde,

da ich meine Testphase mit dem Cox durch hab, kommt hier auch der Bericht dazu. Es war mein erster PA, und ich hoffe, es wird informativ für euch.

Da ich schon echter Böker-Fan bin, bin ich von deren Produkten schon immer recht angetan, aber halt leider wohl auch einer dieser nervig quengeligen Kunden, die Kleinigkeiten bemängeln. Schätze ich zumindest und liege wahrscheinlich auch richtig. Anhand der Tatsache, dass ja schon ein paar Tester vor mir dran waren mit tollen Bildern und so, kommen hier meine eher subjektiven Eindrücke in reiner Textform.

Zuerst ne kurze Bestandsaufnahme. Der kleine Krümel Namens Cox kam bei mir in gutem Zustand an. Zwar war zu sehen, dass es benutzt wurde, jedoch nicht in ungebührlicher Art. Ein, zwei Kratzer, die den Rücken zierten, waren auch schon das Auffälligste. Sonst keine nennenswerten Auffälligkeiten. Eigentlich toll so als 9. Tester in der Reihe. Es war nicht sonderlich scharf, und deswegen habe ich es etwas nachgeschärft. Keine groben Gerätschaften. Feiner Arkansas Abziehstein den ich mit Öl verwende. Sieger LongLife Schärfstab und ein Abziehriemen mit Pumapaste. Das reichte schon.
Auch die Klingenachse musste ich etwas nachziehen. Da war etwas Spiel. Nix gud für Test!

Ok, zu meinen Erfahrungen! Und los geht’s…..

Was mir gefallen hat:
Die gesamte Aufmachung und Präsentation des Messers und seiner Verpackung ist ja, wie in den letzten Jahren von Böker gewohnt, erstklassig und stilvoll. Die Schachteln, in denen die Manufaktur Messer ausgeliefert werden, gefallen mir wirklich gut. Die kleinen, neckischen Beutel, in welche die Messer nochmals verpackt werden, können sich echt sehen lassen und sind auch später dann recht nützlich.
Die Optik des Messers ist nach dem Auspacken erst einmal echt toll, und das Designkonzept sehr ansprechend. Das Stonewashed-Finish (ein absoluter Traum) und die gegroovte Schale der Vorderseite (absolut mein Ding) sind völlig stimmig und bekommen von mir volle Punktzahl. Der feine Hohlschliff der Klinge und auch die Form derselbigen finde ich wirklich sehr schön. Von vorn her auf die Klingenspitze geschaut siehts dann gleich noch mal so toll aus. Passt!! Was optisch natürlich nicht für alle Geschmäcker angebracht ist, aber in meinen Augen wirklich Sinn macht, ist die Schleifkerbe. Ich bringe diese bei fast allen meinen Messern nachträglich an und finde es alleine schon deswegen toll, dass sie hier mit bedacht wurde. Dass die Rückenfeder bei geöffnetem Messer bündig zwischen G10-Schale und Titanplatine abschließt, finde ich sehr gut umgesetzt. Schön auch die angenehme Größe der Logos auf der Klinge. Dezent möchte ich sagen und gut in das Stonewash integriert. Mir gehen nämlich in den letzten Jahren diese fast schon rennwagenmäßig überladenen Klingen, mit Firmen-Logo hier und riesiger Seriennummer und/oder Modell- und Designernamen da, auf den Geist.
Auch die Haptik hat mir so beim ersten Befummeln wirklich gut gefallen. Der Griff liegt schön in der Hand, was die Gesamtgröße betrifft. Genau die richtige Kerbe in die das Messerchen da bei mir schlägt. Auch durch die Testphase hindurch empfand ich das so. Die Grooves machen das Ganze noch etwas griffiger und fühlen sich halt echt gut an. Das Gewicht des Cox empfand ich als ausgewogen. Nicht zu schwer, aber auch nicht die Art von Messer, die sich in der Hosentasche verliert, und man nicht mehr weiß wo´s is. Passte also auch alles zusammen.
Die Schneidperformance hat sich für meine alltäglichen Belange als durchweg sehr tauglich erwiesen. Also Kartons, Briefe, Obst in den gängigen Größen und mal hier und da ein Paketband. In häuslicher Umgebung sinds dann eher die Plaste, aus der man die Wurst und den Käse befreit, und dann auch selbige schneidet. Der Freundin mal nen Faden von der Bluse zupfen. So was halt. Alles kein Thema. Der Hohlschliff war mir bei Äpfeln vor allem sehr angenehm. Das Schnittgut war also an die Messergröße angepasst. Stöckchen schnitzen oder gar Hacktests hielt ich für unangebracht.:) Nein, ernsthaft. Ein kleines EDC muss bei mir nicht als Stemmeisen taugen. Wozu auch?
Die robuste Bauweise, die das Messerchen jedoch aufzeigt, ist der Gesamtperformance in meinen Augen sehr zuträglich. Als Schreibtischtäter bin ich im Alltag nicht zwingend auf ein Heavy-Duty-Messer angewiesen. Es hat aber halt was von Zuverlässigkeit ohne klobig zu wirken, das Kleine Teil. Die verwendeten Materialien in ihren Abmessungen sind sehr gut gewählt….alles wirklich stimmig! Endlich mal Platine und Schale so dick dimensioniert, dass es auch was taugt.

Was mir nicht gefallen hat:
Und das habe ich eingangs mit der nervigen quengeligen Art gemeint. Die Kleinigkeiten, die man dann so findet. Die Krümel im Käse.
Die Verarbeitung des vorliegenden Testobjektes hätte vielleicht etwas schöner sein können. Aber nur vielleicht. Zum Beispiel das Griffende. Da gabs so nen kleinen Spalt zwischen der Titanplatine und der Rückenfeder. Das hab ich schon besser gesehen. Das Griffende war auch nicht ganz gerade verschliffen, und die Übergänge zwischen G10-Schale, Rückenfeder und Titanplatine waren deutlich zu spüren. Allerdings ist dies ja nur ein Messer von vielen. Sprich eine Momentaufnahme, und kann deswegen nicht für einen ganzen Produktionslauf sprechen.
Da gabs bestimmt viele die besser aussehen und halt auch mal nen Ausreißer.
Die Achsschraube und die Platinenschrauben fand ich etwas….naja….ich sage mal nicht stimmig. Da gibt’s doch mittlerweile so schöne Achsschrauben. Böker hat die doch auch. Habe ich schon gesehen….jahaa! Zu den Platinenschrauben eigentlich nur die Bemerkung, dass die hintere ein wenig zu lang war und etwas heraus stand. Aber das ist eigentlich kein Thema wenn man gerne noch selbst etwas nachbessert.
Die Rückenfeder hatte für meinen Geschmack echt nicht genug Spannung. Das hat mich an dem Messer nun wirklich am meisten gestört. Direkte Vergleichskandidaten waren hierfür ein Ottermesser und ein LeThiers par Chambriard. Eigentlich keine geeigneten Vergleichsmesser wegen der völlig anderen Aufmachung. Aber halt auch Slipjoints und deswegen wiederum in meinen Augen doch geeignet. Die beiden genannten Messer zeigen eine sehr viel schlankere Silhouette auf (ok...und der Aufbau der Feder ist etwas anders), haben aber viel mehr Kraft und Spannung an der Feder. Das ist mir bei einem Slipjoint dann schon wichtig. Nicht, dass ich so richtig Angst um meine Finger hatte, aber es hat einfach nicht zu der ansonsten so robusten und zuverlässigen Art des Cox gepasst.

Was gar nicht geht:
Die schwache Rückenfeder und die Auswirkungen, die das auf die Klinge hat.
Das war dann allerdings schon etwas, das mir direkt nach dem ersten Aufklappen des Messers aufgefallen ist. Die ersten fünf Millimeter der Klinge, von der Klingenspitze an, waren richtig platt gedrückt und völlig stumpf. Konnt ich mir erst gar nicht erklären und dachte, der Vortester sei es gewesen (nix für ungut, Strada). Dann habe ich aber schnell herausgefunden was dafür verantwortlich ist. In geschlossenem Zustand kann man die Klinge so weit ins Heft drücken, dass die Spitze am hinteren Ende die Feder berührt und so stumpf wird. Das kann auch gut passieren, wenn man das Messer in eine Jeans einclippt und sich dann hinsetzt. Kommt ja schon öfter mal vor, das mit dem Sitzen. Bei der Klingenform und Größe ist aber gerade die Spitze das, worauf es mir ankommt. Die verwende ich doch am häufigsten. Sei es um feine Schnitte in Papier zu machen, oder um ne Verpackung aufzuritzen. Hierfür gäbe es bestimmt Lösungen. Ne stärkere Feder zum einen, und ein Zwischenstück aus G10 am Griffabschluss, auf welches dann im Zweifelsfall die Klingenspitze trifft??? Da gäbe es dann zwar kleine Macken im G10, aber die Klingenspitze bliebe heil. Das wäre zumindest mal ein Ansatz.

Was ich nicht gebraucht hätte:
Der Nagelhieb ist in diesem Fall in meinen Augen nicht nur unnütz, sondern auch furchtbares Augen-AUA! Da die Klinge sich in geschlossenem Zustand ganz einfach am Rücken packen lässt, wegen des schönen Hohlschliffs, hätte man den Nagelhieb auch weglassen können. Zum Öffnen braucht man den nicht. Jedoch ist es anscheinend ein wichtiges Designelement bei den Ansoknives, so wie ich das sehe, und deswegen kann ichs wiederum verstehen. Gibt also Schlimmeres und ist deswegen irgendwie ok.
Die 90° Stellung der Klinge ist mir nur partiell nützlich vorgekommen. Und zwar beim schließen des Messers. Beim Öffnen empfand ich das als ziemlich störend, ja nervig. Immer wieder dieser Zwischenschritt. Das könnte man durch einen größeren Radius an der oberen Kante der Klingenwurzel lösen. Dann hätte man immer noch die Sicherheit beim Schließen. Der Öffnungsvorgang wäre jedoch eine Bewegung. Gefiele mir viel besser.

Was mein Fazit ist:
Das Cox ist ein wirklich schnuckeliges kleines Messerchen, welches bei mir durch Robustheit, wirklich gute Schneideigenschaften, die gefälligen Materialien und einige sehr tolle Design und Optik-Highlights zu überzeugen wusste. Leider gab es auch ein paar Minuspunkte zu verteilen. Diese haben das Cox auf meiner persönlichen „HabenWollenListe“ wieder etwas weiter nach hinten katapultiert. Momentan würde es eher auf der „Fehlkauf-Liste“ landen und somit dauerhaft in der Vitrinenlandschaft verschwinden. Das wäre aber bei dem Preis ehrlich gesagt Verschwendung. Dies soll aber keine Kritik am Preis des Messers sein. Da häng ja doch sehr viel mehr dran als nur das Messer selbst. Ich für meinen Teil lasse das Cox also guten Gewissens und nicht schweren Herzens weiterreisen. Wen aber mal ganz objektiv gesehen die von mir angeführten Minuspunkte nicht stören, der erhält mit dem Cox ein, wie ich finde, gutes stabiles EDC-Messerchen, das zwar schön grimmig aussieht, aber im Alltag wohl kaum auf die Ablehnung der Mitmenschen stoßen dürfte. Und das ist ja schließlich auch ein wichtiger Punkt, der sehr zählt.

Um mal endlich zum Ende zu finden:
Obwohl die Testphase nicht so lange war, habe ich doch in den paar Tagen alles mit dem Messerchen gemacht, was ich auch sonst mit meinen anderen EDC´s so mache. Mir hat dieser erste PA sehr viel Spaß bereitet, und ich bedanke mich für eure Zeit beim Lesen und bei Böker und Marc fürs Mitmachen Dürfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den ausführlichen Test.

Das mit der Spannung der Rückenfeder höre ich so zum ersten Mal.

Wenn das Messer zu mir zurückkommt, werde ich das nochmal eingehend prüfen, denn ich kann mich nicht erinnern, daß die Federspannung beim Testexemplar besonders mau gewesen wäre.
 
Hier meine bescheidenen Eindrücke zum Cox...

Mir ich finde das Cox optisch und auch von den Maßen sehr ansprechend. Es trägt sich, trotz des für die Größe recht soliden Gewichts, angenehm und unauffällig.
Die glatte Titanrückseite schont die Hosentaschensäume, dennoch hält sich das Cox recht sicher.
Allerdings empfand ich die Kanten der Titanplatine bei längerem Zupacken eher unangenehm in der Handfläche, die hätten für mich mehr gerundet sein dürfen.
Die G10-Seite gab keinen Grund zu klagen, sie ist auch gut griffig.
Das Stonewashed Finish der Klinge und auch der Titanplatine gefällt mir ausgesprochen gut. Ebenso finde ich die Griffrückseite in „Tricolor“ klasse.
Klingenform und -größe finde ich ausreichend alltagstauglich.
Der Hohlschliff beschert dem Cox eine dünne, scharfe Schneide und einen vertrauenserweckend stabilen Rücken.


Die Nagelkerbe empfand ich nicht als störend, würd' sie aber auch nicht vermissen, wenn es sie nicht gäb.
Zum Öffnen ist sie nicht von Nöten, dank des Hohlschliffs, läßt sich die Klinge am Rücken sicher fassen.
Beim Öffnen ist bei 90° ist ein Zwischenstopp angesagt, warum auch immer... ist bei meinen „Ottern“ auch so. Schöner wär's ohne.
Die Rückenfeder macht einen guten Job, sie hält die Klinge geschlossen, wie auch geöffnet ordentlich fest.

Ein paar Schönheitsfehler hat das Cox:
  • Läßt man die Klinge beim Schließen ab der 90°-Position allerdings schnacken, schlägt diese durch und die vordere Schneide ditscht auf die Rückenfeder. Die Schärfe ist in dem Bereich leider hin.
  • Der Spalt zwischen Titanplatine und Feder,
  • eien Schraube steht auf der Titanseite über,
  • die Ecken am Anschlag der Klinge und die der Federunterseite zu sehr verrundet,
  • das Griffende scheint schief geschliffen zu sein.

Bei 'nem rustikalem 20-Öcken-Otter find ich das ok, aber bei 'nem 150Euronen Messer dagegen find ich das nicht so prickelnd.


Abgesehen von den o.g. „Macken“ finde ich das Cox ein klasse Messer.

Vielen Dank für's Testen dürfen.
 

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Ich bin immer noch dabei, alle meine Passaround-Bericht-Schulden aufzuarbeiten – diesmal in Form einer kleinen Bildergeschichte.

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Mit Blick auf den Rücken wirkt die Klinge schon ziemlich massiv. Das ist bei einer Klingenstärke von 4 mm auf knapp 7 cm Klingenlänge nicht weiter verwunderlich und dämpfte meine Vorfreude, denn auf Schneidkeile habe ich keine Lust mehr.


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Das relativiert sich aber, sobald man einen Blick auf die Klingengeometrie wirft. Der Hohlschliff beim Cox ist so ausgeprägt, dass es schon fast ein Rasiermesser erinnert. Tatsächlich ist die Klinge in der unteren Hälfte deutlich dünner als am Rücken, was sich entsprechend positiv auf die Schneideigenschaft auswirkt. Selbst die Keilwirkung, die sich bei Hohlschliff und hartem Schnittgut einstellt, hält sich hier durch die vergleichsweise hohe Klinge überraschender Weise in Grenzen. Insofern hat das Schneidverhalten meine Erwartungen übertroffen.

boeker_cox_004.JPG



Die Klingenform insgesamt habe ich als sehr praktisch empfunden. Die Schafsfußklinge mit leicht hochgezogener Klingenspitze (auch modified Wharncliff) hat sich schon mehrfach als praktisch erwiesen. Hier ist die Schneide zudem komplett durchgeschwungen, was in der Praxis keine weiteren Vorteile und weiteren keine Nachteile bringt, jedoch den optischen Reiz erhöht.


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Gut gefallen hat mir auch das Stonewashed-Finish, was Böker meines Erachtens besser hinbekommt als Jens bei seinen Customs. Ich immer halte diese Form Klingenoberfläche immer noch für die alltagstauglichste Variante.


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Auch die Größe – sowohl der Klinge als auch das Messers insgesamt – fand ich sehr alltagstauglich. Keine Wunder, wenn man den Größenvergleich mit dem Alox-Vic heranzieht.


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Die Handlage des Messers ist im Prinzip gut. Ich schreibe im Prinzip, weil ich nun auf das Detail zu sprechen komme, was mich am Messer am meisten gestört hat: der kleine Fingerschutz bzw. seine Position. Greift man das Messer dahinter, finden 3 Finger sicher Platz. Der kleine Finger kann sich am abgeschrägten Griffende gut abstützen. Aber so wird Grifflänge unnötig verschenkt, es fühlt sich unlogisch an, das Messer soweit hinten zu Greifen. Vielleicht ist der Griff ist das ja wie die Finger-Choils bei vielen Spydercos gemeint?


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Aber nein, vor dem Guard findet der Zeigenfinger nur knapp, aber nicht sicher Platz. Möglicherweise macht das beim Böker Haddock ergonomisch mehr Sinn, beim Cox hat dieser Guard vorrangig eine Funktion, nämlich die vorstehende Klingenwurzel im geschlossenen Zustand optisch und ggf. auch haptisch zu kaschieren. Ich persönlich würde eine diese weniger elegante Variante bevorzugen, wenn ich dafür die volle Grifflänge nutzen könnte. Es mag kleinlich klingen, aber tatsächlich ist es dieses Detail, das mich von einem Kauf abhalten würde.


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Dagegen sind mir die von den anderen Testern angesprochenen Verarbeitungsmängel kaum aufgefallen, nur die Kerbe in der Rückenfeder habe ich ebenfalls gesehen. Hier besteht für einen Slipjoint in dieser Preisklasse tatsächlich Optimierungsbedarf.


boeker_cox_007.JPG



Als Fazit möchte noch einmal betonen, welche erfreulich Entwicklung Böker in den letzten Jahren genommen hat. Verglichen mit dem Ruf, den Böker hatte, als ich mich 2004 hier im Forum angemeldet habe, mag es kaum glauben. Hier bekommt Designs der aktuell angesagtesten Messermacher mit hochwertigen und zeitgemäßen Materialien in einer Fertigungsqualität, die sich mit anderen internationalen Qualitätsherstellern messen kann. Das Cox reiht sich da – trotz der obigen Kritik – ein. Man bekommt ein sehr praktisches EDC mit dem unverwechselbaren Design von Jens Anso, welches ich ohnehin sehr schätze und hier fast 1:1 zu den Originalen umgesetzt wurde. Allein ein klitzekleines ergonomisches Detail hält mich vom Kauf ab.

Vielen Dank für die Testmöglichkeit und die Aufmerksamkeit, weitere Foto findet ihr in meinem Album.
 
Ich hänge mich hier mal kurz mit rein, obwohl ich am Passaround nicht teilgenommen habe. Bin aber seit kurzem auch im Besitz dieses überzeugenden kleinen Messerchens.
Hier also ein kleiner Tip ,wie ein Klingenanschlag an der Rückenfeder zu verhindern ist.
Man opfere einen handelsüblichen Radiergummi der härteren Sorte. Schneide daraus einen kleinen Keil mit etwas Übermaß. Presse den mit Gewalt in den Spalt zwischen den Griffschalen.( Hält bombenfest. ) Schneide überstehende Teile bündig ab.
Feddich! Eine Sache von zwei Minuten.
Als Nebeneffekt kommt bei mir noch ein Anklang an die dänische Flagge dazu. Jens Anso ist doch Däne ?:ahaa:
Gruß
croco
 

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