Raoul Duke
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Hier nun endlich mein Bericht zum Passaraound der HDS Rotary.
Den Bericht der MF-Lampentester mit vielen Bildern von Pitter gibt’s hier.
Die HDS Rotary hat mich besonders interessiert, da ich schon viel darüber gelesen habe, die Lampe vom Preis her für eine EDC aber nicht in mein Beuteschema passt. Was ist so toll an so einer kleinen Lampe, die keine 3.000 Lumen bringt und trotzdem relativ viel Geld kostet?
Nun, es ist die technische Ausgereiftheit und das Prinzip, dem Nutzer die Programmierung komplett selbst zu überlassen. Natürlich nur wenn er das denn möchte. Die Programmierungs-Möglichkeiten gehen weit über das hinaus, was ich wirklich bei einer Lampe brauche. Fängt man an die Bedienungsanleitung zu lesen, stellt man fest, dass sich hier wirklich jemand Gedanken gemacht hat. Sowohl über die Lampe als auch die Gestaltung der Anleitung.
Selbst einem Nicht-Flashie wird in dieser erklärt warum manche Funktionen überhaupt programmierbar sind. Ich denke das ist wichtig, wenn man sich nicht schon ne Zeitlang mit der Materie beschäftigt.
Allerdings muss ich auch sagen, dass die Werkseinstellungen für mich eigentlich schon perfekt waren. Anklicken und über durch Drehen die Helligkeit einstellen. Finde ich immer super, sowohl bei meiner M3C4, als auch bei der kürzlich getesteten RRT-15. Was die Rotary hier bietet ist einfach schon sensationell. Die Helligkeit ist dermaßen fein von „fast nichts“ bis hin zu „volle Power“ einstellbar, da bleiben keine Wünsche offen. Insofern ist auch der Drehweg des Rotary-Rings gut ausgenutzt.
Braucht man schnell ganz hell, einfach schnell den Ring drehen oder – noch schneller – den Clicky durchdrücken und gedrückt halten.
Kann man sich selbstverständlich auch alles ganz anders einstellen. Keine Konfiguration die ich mir ausgedacht hab, die mit der Lampe nicht machbar wäre.
Als absoluter Programmierlaie hab ich mit Grausen die Berichte über die Programmierung der Armytek Predator gelesen. Toll, was diese Lampe für Möglichkeiten bietet, aber diese auch nutzen zu können erschien mir – nur vom lesen – fast unmöglich. Da ist das Prinzip der Rotary schon besser zu verstehen. Klar ist das nix was ich einmal lese, kapiert hab und in zwei Jahren noch weiß. Ich weiß nichtmal ob ich die Lampe jetzt noch programmiert bekäme, da mein Test schon eine Zeitlang her ist. Andererseits denke ich, stellt man sich normalerweise die Lampe einmal ein, verändert manches noch ein wenig bis alles passt und dann bleibt das auch so.
Schließlich muss man sich auch erstmal merken was man wie und wohin programmiert hat.
Vom Licht her ist die HDS Rotary natürlich für eine EDC absolut hell genug. Die 200 Lumen verglichen mit den 180 Lumen meiner P2D sind schon eine ganze Menge und ich denke mal realistisch angegeben (eher als bei der P2D).
Die Verarbeitung der Lampe ist erstklassig, genauso wie das Gesamtkonzept. Wer eine Lampe sucht, die er sich so programmieren kann, dass es nichts am UI zu meckern gibt, ist hier gut bedient.
Für mich wäre einzig der – vollkommen angemessene – Preis und die Größe der Lampe ein Hinderungsgrund sie zu kaufen. Im Alltag hab ich doch eher die P2D oder die A3 Eos welche beide deutlich schlanker sind dabei. Die Rotary könnt ich mir allerdings durchaus in der Jackentasche vorstellen…
Vielen Dank für die Möglichkeit so eine Lampe testen zu können!
Den Bericht der MF-Lampentester mit vielen Bildern von Pitter gibt’s hier.
Die HDS Rotary hat mich besonders interessiert, da ich schon viel darüber gelesen habe, die Lampe vom Preis her für eine EDC aber nicht in mein Beuteschema passt. Was ist so toll an so einer kleinen Lampe, die keine 3.000 Lumen bringt und trotzdem relativ viel Geld kostet?
Nun, es ist die technische Ausgereiftheit und das Prinzip, dem Nutzer die Programmierung komplett selbst zu überlassen. Natürlich nur wenn er das denn möchte. Die Programmierungs-Möglichkeiten gehen weit über das hinaus, was ich wirklich bei einer Lampe brauche. Fängt man an die Bedienungsanleitung zu lesen, stellt man fest, dass sich hier wirklich jemand Gedanken gemacht hat. Sowohl über die Lampe als auch die Gestaltung der Anleitung.
Selbst einem Nicht-Flashie wird in dieser erklärt warum manche Funktionen überhaupt programmierbar sind. Ich denke das ist wichtig, wenn man sich nicht schon ne Zeitlang mit der Materie beschäftigt.
Allerdings muss ich auch sagen, dass die Werkseinstellungen für mich eigentlich schon perfekt waren. Anklicken und über durch Drehen die Helligkeit einstellen. Finde ich immer super, sowohl bei meiner M3C4, als auch bei der kürzlich getesteten RRT-15. Was die Rotary hier bietet ist einfach schon sensationell. Die Helligkeit ist dermaßen fein von „fast nichts“ bis hin zu „volle Power“ einstellbar, da bleiben keine Wünsche offen. Insofern ist auch der Drehweg des Rotary-Rings gut ausgenutzt.
Braucht man schnell ganz hell, einfach schnell den Ring drehen oder – noch schneller – den Clicky durchdrücken und gedrückt halten.
Kann man sich selbstverständlich auch alles ganz anders einstellen. Keine Konfiguration die ich mir ausgedacht hab, die mit der Lampe nicht machbar wäre.
Als absoluter Programmierlaie hab ich mit Grausen die Berichte über die Programmierung der Armytek Predator gelesen. Toll, was diese Lampe für Möglichkeiten bietet, aber diese auch nutzen zu können erschien mir – nur vom lesen – fast unmöglich. Da ist das Prinzip der Rotary schon besser zu verstehen. Klar ist das nix was ich einmal lese, kapiert hab und in zwei Jahren noch weiß. Ich weiß nichtmal ob ich die Lampe jetzt noch programmiert bekäme, da mein Test schon eine Zeitlang her ist. Andererseits denke ich, stellt man sich normalerweise die Lampe einmal ein, verändert manches noch ein wenig bis alles passt und dann bleibt das auch so.
Schließlich muss man sich auch erstmal merken was man wie und wohin programmiert hat.
Vom Licht her ist die HDS Rotary natürlich für eine EDC absolut hell genug. Die 200 Lumen verglichen mit den 180 Lumen meiner P2D sind schon eine ganze Menge und ich denke mal realistisch angegeben (eher als bei der P2D).
Die Verarbeitung der Lampe ist erstklassig, genauso wie das Gesamtkonzept. Wer eine Lampe sucht, die er sich so programmieren kann, dass es nichts am UI zu meckern gibt, ist hier gut bedient.
Für mich wäre einzig der – vollkommen angemessene – Preis und die Größe der Lampe ein Hinderungsgrund sie zu kaufen. Im Alltag hab ich doch eher die P2D oder die A3 Eos welche beide deutlich schlanker sind dabei. Die Rotary könnt ich mir allerdings durchaus in der Jackentasche vorstellen…
Vielen Dank für die Möglichkeit so eine Lampe testen zu können!