Pferd & Jagd 2004
Da es zum Thema passt und ich keinen neuen Thread eröffnen wollte, klinke ich mich mal hier ein.
Ich war gerade auf der P&J und muss sagen, dass es sich nicht sonderlich lohnt, wenn man sich ausschließlich für Messer interessiert. Der Eintritt kostet 10,- Euro, das Parken noch mal 4,- Euro. Überfüllt war's nicht gerade, ist ja auch Donnerstag. Überwiegend ist dort halt Böker, Herbertz und 'ne Menge Schrott (z.B. Messer ab 2,50 Euro) zu sehen. Das Beste an der Messe: Kai Europe war mit einem Stand voller Kershaws vertreten, beim Herbertz/Magnum-Stand gab es außer dem Standard-Programm zu Katalog-Preisen tatsächlich mal zwei MT LCCs (übrigens jeweils 250,- Euronen) und ein MOD zu begutachten. Das Highlight war für mich aber der Stand von
Karesuando Knives . Wirklich schöne Handmade-Jagdmesser aus Nordschweden, teilweise auch mit Damast-Klingen (teilweise Damasteel, zum Teil aber auch traditioneller Damast aus Sandvik und ?-Stahl (letzteren weiß ich leider nicht mehr)). Auch die verwendeten Hölzer sehen ganz lecker aus.
Tja, vor ein paar Monaten hätte ich wohl bei den meisten messerführenden Ständen auch noch Bauklötze gestaunt. Man ist halt echt verwöhnt, wenn man hier rumstöbert und außerdem ein MT und ein Benchmade sein eigen nennt.
Ansonsten sind eben 'ne Menge Dinge ausgestellt, die mich nicht so interessieren. Für Hunde und Outdoor-Krempel kann ich mich noch begeistern, aber für die ganzen Jäger-Klamotten und Pferde-Utensilien eher nicht so.