Pferdehufraspel mal anders

knifemaker

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Hi ihr, ich habe gestern ne alte Hufraspel umgeschmiedet/geschliffen, habe ihr nen Merinohorngriff verpasst...und siehe da...


Viele Grüße, Karsten
 
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sehr schönes stück!!

haben die beiden seiten der raspel unterschiedliche zahnungen gehabt???
sieht so aus, als ob es feile und raspel in einem gewesen wäre...

schöne grüße

Christopher
 
Gefällt mir sehr gut, ich hätte aber den Anschliff höher gesetzt.

Hast Du das HKuhhorn selber ausgebogen?Wie hast Du das angestellt?
 
Hi , ich dachte es handelt sich um KUDU-Horn...bin aber in einem anderen Forum darauf hingewiesen worden, dass es Merinoschaf ist(habe ich gleich geändert).
Eigentlich hatte ich dass Material als Kudu gekauft...aber egal...es hat mir halt gefallen.
Die handelsüblichen Hufraspeln sehen alle so aus, sagte mir ein Kumpel von dem ich sie habe...er ist Hufschmied...obwohl ich schon einmal eine 8mm Raspel verarbeitet habe, die auf beiden Seiten eine Raspel war.
Viele Grüße, Karsten
 
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Tolles Messer! :super:

Das Messer ist gerade durch die unterschiedliche Zahnung sehr interessant!
Bin noch nie auf die idee gekommen die Hufraspeln "pur" zu verarbeiten.
War für lam. Messer immer sehr aufwendig mit der Schruppscheipe die Zahnung zu entfernen.

Es ist klar was morgen zusätzlich zum Damast-paket in die Esse kommt.

Lob und Gruß!

MOETER
 
Sieht sehr gut aus!!!

Wie hast Du die Seite mit der Raspel bearbeitet:
Die Zaehne weggeschliffen, so dass die Vertiefungen blieben oder hast Du die Raspel eben geschmiedet (also die Zaehne in die Vertiefungen)?
Oder war das gar nicht geschmiedet, sondern stockremovelt?

Hans
 
Hi Hans, ich habe ertsmal die Raspel weichgeglüt, nach dem Abkühlen habe ich die Hiebe weggeschliffen und dann die Schneide geschmiedet(natürlich nicht kalt).
Anschließend wieder geschliffen...also ein Gemisch aus beidem.
 
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Seit langen ein geschmiedetes, was mir richtig gut gefällt. :super:
Die Dreieckstrucktur auf der einen Seite und die riffelige auf der anderen.
Der getoastete Griff und die Spiegelpolitur machen alles nochmals zu einen wunderbaren Messer.



Gruß Dirk
 
super arbeit!

ich frag mich eher wie du die vertiefungen _erhalten_ hast, ich stell mir das recht schwierig vor, weil du die klinge ja dunner geschmiedet hast, oder ist eine pferdhufraspel ohnehin nicht so dick.... ich hab da jetzt nur ein bild im kopf, dass die dinger leicht rund sind und ca 7-10 mm dick...

oder bin ich da jetzt am falschen dampfer ;)


Gruß Daniel
 
Hi Daniel, du bist etwas auf dem falschen dampfer...
Die Hufraspeln die ich habe(sind noch etwa 80 Stück) haben eine Stärke von 4,2 mm und sind wie Flachstahl, ichhabe auch nur die Schneide bis zur Spitze in Form geschmiedet, den Rest geschliffen.
Ich habe mal ne 8mm Raspel(http://foxwood-terrier.de/html/messer4.html) zu nem Messerchen umgearbeitet, da mußte ich doch ein wenig mehr schleifen.
Viele Grüße, Karsten
 
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Hi Knifemaker,
ein wirklich schönes Messer , was mir sehr gut gefällt.Eine Anregung meinerseits: Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, die Hufraspel leicht, aber wirklich nur leicht zu bruinieren?? Das bringt die Raspelmaserung noch um ein vielfaches hervor.

viele Gruesse
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Dizzy
 
Hi, dran gedacht habe ich schon mal(aus Rostschutzgründen) habe es aber verworfen, da die Brünierung, die ich für meine Waffen nehme nicht wirklich gut aussieht(sehr Schlierig).
Aber ich werde es mal versuchen...
Ich werde eines meiner nächsten Messer mal Glasperlstrahlen lassen...schaun wir mal wie das wird.
Viele Grüße, Karsten
 
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