bwe
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In einem der schönen Threads in diesem Forum fand ich das gefügelte Wort
von der Pistensau
(Danke Diesel!)
und da dachte ich mit, so eine will ich auch.
Und dann habe ich mir mal eine gebaut, ich wollte hartes Holz, dazu habe ich Bubinga (Südafrika?) ausgewählt (kennt jemand ein härteres?) was etwas zu den 62/63HRC der Lauri-PT Klinge aus dem hohen Norden passen sollte. Das Teil ist wirklich schön scharf geworden. Ich glaube die nordischen Klingen sind mit ihrem auf Null-Flachschleifen schon sehr auf Holzschnitzen optimiert.
Jedenfalls ertappe ich mich jetzt ab und an, wie ich am Schreibtisch ständig an so einem Haselnussrest Späne und Kerben schneiden muss. Muss!
Macht einfach Spaß - und hat den Namen verdient.
Natürlich sind mir beim Bauen auch wieder diverse Fehler unterlaufen, speziell ist der Übergang Kling zu Griff, bei der "in den Griff geschliffenen" Geometrie, eine Herausforderung gewesen, der ich mich zwar gestellt habe, aber, ich denke, sie hat gewonnen (Loch ist dank Stefan Steigerwalds Sekundenkleber und
Hornfeilicht aber wieder zu).
Dann hätt' ich da noch eine Frage, es ist mir nicht gelungen, diese nicht mehr fühlbare Querstruktur im Holz wegzuschleifen. Ist das in der Struktur so drin?
Je mehr ich schleife (320, 600, 1000 in Längsrichtung) um so weniger will sie verschwinden. Hat Bubinga eine Längs- und eine Quermaserung?
Ansonsten ist die Griffkonstruktion aber halbwegs brauchbar geworden, der silberne Punkt am Griffende ist der Rest der abgeschnittenen Alu-Schraube, die ich während des Klebens verwendet habe
Wenn man Alu beim Verkleben aber zu fest anzieht, reißt das Gewinde auch aus - ich hab's probiert.
Das der Griff trotzdem hält, verdankt er also jetzt (nur noch!) dem Kleber.
Was habt Ihr für Erfahrungen mit dieser Konstruktion gemacht?
Grüße
bwe
von der Pistensau
(Danke Diesel!)
und da dachte ich mit, so eine will ich auch.
Und dann habe ich mir mal eine gebaut, ich wollte hartes Holz, dazu habe ich Bubinga (Südafrika?) ausgewählt (kennt jemand ein härteres?) was etwas zu den 62/63HRC der Lauri-PT Klinge aus dem hohen Norden passen sollte. Das Teil ist wirklich schön scharf geworden. Ich glaube die nordischen Klingen sind mit ihrem auf Null-Flachschleifen schon sehr auf Holzschnitzen optimiert.
Jedenfalls ertappe ich mich jetzt ab und an, wie ich am Schreibtisch ständig an so einem Haselnussrest Späne und Kerben schneiden muss. Muss!
Macht einfach Spaß - und hat den Namen verdient.
Natürlich sind mir beim Bauen auch wieder diverse Fehler unterlaufen, speziell ist der Übergang Kling zu Griff, bei der "in den Griff geschliffenen" Geometrie, eine Herausforderung gewesen, der ich mich zwar gestellt habe, aber, ich denke, sie hat gewonnen (Loch ist dank Stefan Steigerwalds Sekundenkleber und
Hornfeilicht aber wieder zu).
Dann hätt' ich da noch eine Frage, es ist mir nicht gelungen, diese nicht mehr fühlbare Querstruktur im Holz wegzuschleifen. Ist das in der Struktur so drin?
Je mehr ich schleife (320, 600, 1000 in Längsrichtung) um so weniger will sie verschwinden. Hat Bubinga eine Längs- und eine Quermaserung?
Ansonsten ist die Griffkonstruktion aber halbwegs brauchbar geworden, der silberne Punkt am Griffende ist der Rest der abgeschnittenen Alu-Schraube, die ich während des Klebens verwendet habe
Wenn man Alu beim Verkleben aber zu fest anzieht, reißt das Gewinde auch aus - ich hab's probiert.
Das der Griff trotzdem hält, verdankt er also jetzt (nur noch!) dem Kleber.
Was habt Ihr für Erfahrungen mit dieser Konstruktion gemacht?
Grüße
bwe