Hallo Leute,
ich möchte euch einen kleinen bebilderten Bericht über einen Griffschalenumbau bei einem Pohl Force Bravo One vorstellen.
Da die Anzahl der Bilder während des Umbaus leider etwas mager ausgefallen sind (ist etwas schwierig während man arbeitet Bilder zu machen, teilweise auch vor lauter eifer vergessen) versuche ich die verschiedenen Arbeitsschritte so gut wie es geht zu beschreiben.
Insgesammt habe ich ca. 5 Stunden benötigt um die neuen Griffschalen anzufertigen!
Material: Griffschalenpaar 30 x 3 x 120 Leinen Micarta Oliv
1. Umrisse der Original Schalen übertragen
Bild1
Bild2
Als erstes habe ich die "linke" Original Griffschale auf eine der in diesem Fall Leinen Micarta Schalen mit einer Paralellschraubzwinge befestigt um diese dann mit einem Edding nachzufahren.
(Am besten die Griffschale so platzieren das man später auf einer Seite so wenig wie möglich Material abtragen muss)
Dann habe ich die Griffschale wieder abgenommen und die mit dem Edding gezogene Umrandung nochmals etwas weiter innen nachgemalt.
(Das hat im nachhinein den Vorteil das ich die angerissene Kontur der Griffschale besser zu erkennen ist)
Original Griffschale wieder sauber am schwarzen Umriss platzieren (Wichtig: Zwite Schale des Schalenpaares zur oberen mit ausrichten) und fest spannen.
Nun den Umriss der Griffschale mit einer Anreißnadel oder etwas ähnlich spitzen anreißen.
2. Löcher bohren
Grundsätzlich bin ich so vorgegengen das ich mir eine Skizze der Griffschale gemacht habe. Die Durchgangsbohrungen und Senkungen habe ich alle vermessen und in die Skizze eingetragen.
Am besten gleich alle Bohrer in den benötigten Durchmessern bereitlegen.
Folgende Bohrerdurchmesser habe ich verwendet...
Für die 3 kleinen Befestigungsschrauben (Senkkopf): Durchmesser 2 mm
Bohrdurchmesser für die Köpfe der Senkkopfschrauben bitte selbst bestimmen!!!
Für die vordere Achsschraube (Klingenseite) : Durchmesser 8,9 mm
Für die hintere Achsschraube (Griffende) : Durchmesser 7,5 mm
Zur Sicherheit solltet ihr die Durchmesser der Griffschale trotz allem noch mal selbst nachmessen, sicher ist sicher
Um die 4 Senkungen für die Achsschrauben zu machen habe ich bei einem normalen HSS Bohrer Durchmesser 10 mm den Spitzenwinkel von üblichen 118° auf ca. 150 - 160° umgeschliffen...
Das gleiche habe ich bei den beiden andreren Bohrern für die Durchgangsbohrungen der Achsschrauben gemacht.
Da diese sich so besser in den Originalbohrungen der Griffschale zentrieren und somit die Bohrungen sehr genau zur Original Griffschale fluchten.
Ich habe direkt in die vorhanden Bohrungen der Original Griffschale hineingebohrt bzw. durchgebohrt. (mit meiner Optimum Tischbohrmaschine)
Die Senkungen für die Achs- und Befestigungsschrauben habe ich zu einem späteren Zeitpunkt angebracht... ging ohne Probleme!
Um Zeit und Kraft zu sparen habe ich über all dort wo viel Material abgetragen werden muss, Freibohrungen gesetzt.
Also z.B. in meinem Fall an der unterseite des Griffes entlang der Kontur.
Dann mit Säge und Dremel so gut wie es geht ausgespart...
3. Außenkontur bearbeiten
Bild3
Bild4
Um die Schalenpaare zueinander zu zentrieren habe ich beim festspannen immer die Bohrer die ich verwendet habe durchgesteckt!!!
Das gewährleistet den genauesten Sitz zueinander.
(Falls man die Schalenpaare während des Bearbeitungsprozesses mal trennen sollte ist es mit dieser Methode also kein Problem diese immer wieder genau zu platzieren)
Jetzt beginnt der schöne Teil "sich an die Kontur heranarbeiten"
Anfangs Grob, später fein!!!
Meine Hilfsmittel wahren z.B. Bandschleifer, Dremel mit div. Aufsätzen, Tischbohrmaschine, Feilen und Schleifpapier, Schraubstock.
Die meiste Zeit hatte ich die Griffschalen im Schraubstock eingespannt, da ich auch das meiste Material mit Feile und Schleifpapier abgetragen habe. Wie schon erwähnt "Bohrer durchstecken - Schalenpaar in Schraubstock einspannen - Bohrer etfernen"
Bild5
Als ich dann an den meisten Stellen an der angerissenen Kontur angekommen bin, habe ich immer mal wieder die Schalen von einender getrennt und mit den beiden Achsbohrern an die jeweiligen Außenplatienen des Bravo One´s gesteckt.
Somit konnte ich gut feststellen wo noch nacharbeit nötig war.
4. Bohren oder "senken" der Achskopfsenkung
Bild6
An der unteren und somit die Griffschale der rechten Seite kann man die Senkungen der Achsköpfe sehen...
Diese habe ich wie bei Punkt 2 kurz beschrieben mit einem normalen HSS Bohrer dessen Spitzenwinkel ich auf ca. 150° - 160° umgeschliffen habe, auf meiner Tischbohrmaschine gebohrt/gesenkt.
Um eine genaue Flucht der Achsbohrung zur Achskopfsenkung zu gewährleisten habe ich zunächst wieder den Bohrer mit dem benötigten Durchmesser ins Bohrfutter eingespannt.
Dann ohne die Bohrmaschine zu starten den Bohrer in das vorhandene Loch eingeführt und gleichzeitig den Schraubstock am Bohrtisch fest gemacht. Somit ist die genaue Mitte bestimmt!!!
Da ich nun die Mitte der Bohrung bestimmt habe, spanne ich jetzt den 10 mm Bohrer für die Achskopfsenkung ein und senke/bohre jetzt ganz vorsichtig ein paar millimeter tief. wie tief genau habe ich abgeschätzt, indem ich mir die Originalgriffschalen wieder mal als Vorbild genommen habe.
Die Achskopfschrauben habe ich immer wieder zwischendurch eingesetzt um diese genau anzupassen bis es schließlich i.O. war.
(Wichtig für Bohrmaschinenbesitzer... Am ende der Senkung den Tiefenanschlag fest machen)
Das hat den Vorteil das alle Senkungen später gleich tief werden, aber es geht auch wenn man sich vorsichtig an das gewünschte Endtiefenmaß herrantastet, einfach immer wieder die Achsschrauben einstecken und tiefe kontrollieren!
Die gleichen Arbeitsschritte wie eben beschrieben habe ich für die andren 3 Achskopfsenkungen wiederholt.
Bei den "kleineren" Achskopfsenkungen am Griffende ist zu beachten das der Bohrdurchmesser kleiner ist, der Durchmesser für die Senkung ist aber der gleiche wie bei der vorderen...nähmlich 10 mm!
Nicht zu vergessen, natürlich die Senkungen für die M2 Senkkopfschrauben.
Da habe ich einfach mit nem 3 mm Bohrer so tief gebohrt das die Schraubenköpfe später bei der montage der Griffschalen nicht überstehen!
Nachteil: Den Gürtelclip kann man jetzt eben nicht mehr montieren, wenn man das schön machen möchte benötigt man im besten Fall eine Fräsmaschine und so etwas besitze ich leider nicht!
sodele... dann ist das Werk auch schon fast vollbracht.
Die Griffschalengestalltung ist ja jedem selbst überlassen, ich habe lediglich unten noch Schrägen wie am Original angebracht und hier und da ein paar Rundungen mit dem Bandschleifer erzeugt.
Ich wollte die Schalenoberfläche etwas rau halten deswegen bin ich beim finish bis Schleifpapier max. 120er Körnung gegangen (fast schon zu fein).
Dann das Bravo One wieder zusammenbauen, aaaah endlich
und was für ein Glück, es war keine nacharbeit nötig! Alles hat sofort zusammengepasst... Genaue arbeit zahlt sich eben immer aus
Bild7 Pohl Force Bravo One mit neuem Griffschalenpaar
Bild8
insgesammt war ich schon zufrieden mit dem Endergebnis, doch ich konnte es einfach nicht lassen noch ein mal Hand oder besser gesagt den Dremel anzulegen...
Das ist nun das End - Endergebnis...
Bild9
Bild10
Bild11
Bild12
Bild13
Fazit: Es hat sehr viel spaß gemacht und ich werde es wieder tun, denn ich habe noch 2 andere Schalenpaare im Regal liegen (G10 Schwarz/Weiß und G10 Oliv/Weiß)
Ich weiß auch das es noch etwas besser geht, im prinziep war das jetzt mal der erste ganz gut gelungene Versuch aber sooooo vollkommen zufrieden bin ich dann doch nicht. Liegt wohl am Leinen Micarta!
Ich hoffe euch hat der kleine Bericht gefallen, beim nächsten mal werde ich während dem Prozess ein paar Bilderchen mehr machen und im nachhinein den Bericht vervollständigen. Mir persönlich ist es auch immer lieber wenn eher zu viel Bilder vorhanden sind wie zu wenig!
Ist für die Allgemeine nachfollziehung einfach bedeutend besser.
Wenn fragen offen sein sollten versuche ich gerne diese Wissenslücken zu füllen.
lg Marco
ich möchte euch einen kleinen bebilderten Bericht über einen Griffschalenumbau bei einem Pohl Force Bravo One vorstellen.
Da die Anzahl der Bilder während des Umbaus leider etwas mager ausgefallen sind (ist etwas schwierig während man arbeitet Bilder zu machen, teilweise auch vor lauter eifer vergessen) versuche ich die verschiedenen Arbeitsschritte so gut wie es geht zu beschreiben.
Insgesammt habe ich ca. 5 Stunden benötigt um die neuen Griffschalen anzufertigen!
Material: Griffschalenpaar 30 x 3 x 120 Leinen Micarta Oliv
1. Umrisse der Original Schalen übertragen
Bild1
Bild2
Als erstes habe ich die "linke" Original Griffschale auf eine der in diesem Fall Leinen Micarta Schalen mit einer Paralellschraubzwinge befestigt um diese dann mit einem Edding nachzufahren.
(Am besten die Griffschale so platzieren das man später auf einer Seite so wenig wie möglich Material abtragen muss)
Dann habe ich die Griffschale wieder abgenommen und die mit dem Edding gezogene Umrandung nochmals etwas weiter innen nachgemalt.
(Das hat im nachhinein den Vorteil das ich die angerissene Kontur der Griffschale besser zu erkennen ist)
Original Griffschale wieder sauber am schwarzen Umriss platzieren (Wichtig: Zwite Schale des Schalenpaares zur oberen mit ausrichten) und fest spannen.
Nun den Umriss der Griffschale mit einer Anreißnadel oder etwas ähnlich spitzen anreißen.
2. Löcher bohren
Grundsätzlich bin ich so vorgegengen das ich mir eine Skizze der Griffschale gemacht habe. Die Durchgangsbohrungen und Senkungen habe ich alle vermessen und in die Skizze eingetragen.
Am besten gleich alle Bohrer in den benötigten Durchmessern bereitlegen.
Folgende Bohrerdurchmesser habe ich verwendet...
Für die 3 kleinen Befestigungsschrauben (Senkkopf): Durchmesser 2 mm
Bohrdurchmesser für die Köpfe der Senkkopfschrauben bitte selbst bestimmen!!!
Für die vordere Achsschraube (Klingenseite) : Durchmesser 8,9 mm
Für die hintere Achsschraube (Griffende) : Durchmesser 7,5 mm
Zur Sicherheit solltet ihr die Durchmesser der Griffschale trotz allem noch mal selbst nachmessen, sicher ist sicher
Um die 4 Senkungen für die Achsschrauben zu machen habe ich bei einem normalen HSS Bohrer Durchmesser 10 mm den Spitzenwinkel von üblichen 118° auf ca. 150 - 160° umgeschliffen...
Das gleiche habe ich bei den beiden andreren Bohrern für die Durchgangsbohrungen der Achsschrauben gemacht.
Da diese sich so besser in den Originalbohrungen der Griffschale zentrieren und somit die Bohrungen sehr genau zur Original Griffschale fluchten.
Ich habe direkt in die vorhanden Bohrungen der Original Griffschale hineingebohrt bzw. durchgebohrt. (mit meiner Optimum Tischbohrmaschine)
Die Senkungen für die Achs- und Befestigungsschrauben habe ich zu einem späteren Zeitpunkt angebracht... ging ohne Probleme!
Um Zeit und Kraft zu sparen habe ich über all dort wo viel Material abgetragen werden muss, Freibohrungen gesetzt.
Also z.B. in meinem Fall an der unterseite des Griffes entlang der Kontur.
Dann mit Säge und Dremel so gut wie es geht ausgespart...
3. Außenkontur bearbeiten
Bild3
Bild4
Um die Schalenpaare zueinander zu zentrieren habe ich beim festspannen immer die Bohrer die ich verwendet habe durchgesteckt!!!
Das gewährleistet den genauesten Sitz zueinander.
(Falls man die Schalenpaare während des Bearbeitungsprozesses mal trennen sollte ist es mit dieser Methode also kein Problem diese immer wieder genau zu platzieren)
Jetzt beginnt der schöne Teil "sich an die Kontur heranarbeiten"
Anfangs Grob, später fein!!!
Meine Hilfsmittel wahren z.B. Bandschleifer, Dremel mit div. Aufsätzen, Tischbohrmaschine, Feilen und Schleifpapier, Schraubstock.
Die meiste Zeit hatte ich die Griffschalen im Schraubstock eingespannt, da ich auch das meiste Material mit Feile und Schleifpapier abgetragen habe. Wie schon erwähnt "Bohrer durchstecken - Schalenpaar in Schraubstock einspannen - Bohrer etfernen"
Bild5
Als ich dann an den meisten Stellen an der angerissenen Kontur angekommen bin, habe ich immer mal wieder die Schalen von einender getrennt und mit den beiden Achsbohrern an die jeweiligen Außenplatienen des Bravo One´s gesteckt.
Somit konnte ich gut feststellen wo noch nacharbeit nötig war.
4. Bohren oder "senken" der Achskopfsenkung
Bild6
An der unteren und somit die Griffschale der rechten Seite kann man die Senkungen der Achsköpfe sehen...
Diese habe ich wie bei Punkt 2 kurz beschrieben mit einem normalen HSS Bohrer dessen Spitzenwinkel ich auf ca. 150° - 160° umgeschliffen habe, auf meiner Tischbohrmaschine gebohrt/gesenkt.
Um eine genaue Flucht der Achsbohrung zur Achskopfsenkung zu gewährleisten habe ich zunächst wieder den Bohrer mit dem benötigten Durchmesser ins Bohrfutter eingespannt.
Dann ohne die Bohrmaschine zu starten den Bohrer in das vorhandene Loch eingeführt und gleichzeitig den Schraubstock am Bohrtisch fest gemacht. Somit ist die genaue Mitte bestimmt!!!
Da ich nun die Mitte der Bohrung bestimmt habe, spanne ich jetzt den 10 mm Bohrer für die Achskopfsenkung ein und senke/bohre jetzt ganz vorsichtig ein paar millimeter tief. wie tief genau habe ich abgeschätzt, indem ich mir die Originalgriffschalen wieder mal als Vorbild genommen habe.
Die Achskopfschrauben habe ich immer wieder zwischendurch eingesetzt um diese genau anzupassen bis es schließlich i.O. war.
(Wichtig für Bohrmaschinenbesitzer... Am ende der Senkung den Tiefenanschlag fest machen)
Das hat den Vorteil das alle Senkungen später gleich tief werden, aber es geht auch wenn man sich vorsichtig an das gewünschte Endtiefenmaß herrantastet, einfach immer wieder die Achsschrauben einstecken und tiefe kontrollieren!
Die gleichen Arbeitsschritte wie eben beschrieben habe ich für die andren 3 Achskopfsenkungen wiederholt.
Bei den "kleineren" Achskopfsenkungen am Griffende ist zu beachten das der Bohrdurchmesser kleiner ist, der Durchmesser für die Senkung ist aber der gleiche wie bei der vorderen...nähmlich 10 mm!
Nicht zu vergessen, natürlich die Senkungen für die M2 Senkkopfschrauben.
Da habe ich einfach mit nem 3 mm Bohrer so tief gebohrt das die Schraubenköpfe später bei der montage der Griffschalen nicht überstehen!
Nachteil: Den Gürtelclip kann man jetzt eben nicht mehr montieren, wenn man das schön machen möchte benötigt man im besten Fall eine Fräsmaschine und so etwas besitze ich leider nicht!
sodele... dann ist das Werk auch schon fast vollbracht.
Die Griffschalengestalltung ist ja jedem selbst überlassen, ich habe lediglich unten noch Schrägen wie am Original angebracht und hier und da ein paar Rundungen mit dem Bandschleifer erzeugt.
Ich wollte die Schalenoberfläche etwas rau halten deswegen bin ich beim finish bis Schleifpapier max. 120er Körnung gegangen (fast schon zu fein).
Dann das Bravo One wieder zusammenbauen, aaaah endlich
und was für ein Glück, es war keine nacharbeit nötig! Alles hat sofort zusammengepasst... Genaue arbeit zahlt sich eben immer aus
Bild7 Pohl Force Bravo One mit neuem Griffschalenpaar
Bild8
insgesammt war ich schon zufrieden mit dem Endergebnis, doch ich konnte es einfach nicht lassen noch ein mal Hand oder besser gesagt den Dremel anzulegen...
Das ist nun das End - Endergebnis...
Bild9
Bild10
Bild11
Bild12
Bild13
Fazit: Es hat sehr viel spaß gemacht und ich werde es wieder tun, denn ich habe noch 2 andere Schalenpaare im Regal liegen (G10 Schwarz/Weiß und G10 Oliv/Weiß)
Ich weiß auch das es noch etwas besser geht, im prinziep war das jetzt mal der erste ganz gut gelungene Versuch aber sooooo vollkommen zufrieden bin ich dann doch nicht. Liegt wohl am Leinen Micarta!
Ich hoffe euch hat der kleine Bericht gefallen, beim nächsten mal werde ich während dem Prozess ein paar Bilderchen mehr machen und im nachhinein den Bericht vervollständigen. Mir persönlich ist es auch immer lieber wenn eher zu viel Bilder vorhanden sind wie zu wenig!
Ist für die Allgemeine nachfollziehung einfach bedeutend besser.
Wenn fragen offen sein sollten versuche ich gerne diese Wissenslücken zu füllen.
lg Marco
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