Polierstahl statt Leder?
Hallo,
ich bräuchte bitte einmal ein paar Expertenmeinungen, so möglich?
Seit einiger Zeit schärfe ich alles (1.1750, 1.4116, VG10, AS) mit Spyderco Ceramic Stones (302m/302uf, 1000/4000 JIS).
Ich habe aber auch noch einen Polierstahl, den ich früher aber eigentlich nie wirklich benutzt habe, weil ich in der Praxis dieses Gradaufrichten nicht wirklich "spüren" konnte.
Reiner Polierstab von Wüsthof ohne "Körnung"/Aufrauhung - denke, der dürfte auch ganz ähnlich zu diesem vermutlich bekannteren Dick sein.
Kürzlich fiel mir aber auf, dass es nach dem 4000er Stein deutlich spürbar etwas zu bringen scheint, wenn ich danach noch einige wenige ganz leichte Züge auf dem Polierstahl mache.
Beim Papiertest nach dem Stahl glaube ich, wirklich deutlich weniger Bissigkeit, weniger Hakeln, ein viel sanfteres, glatteres Gleiten wahrzunehmen.
Vor allem bei den weicheren Stählen, also Wüsthof und Herder, aber auch noch bei VG10, bei AS dann nicht mehr so.
Jetzt frage ich mich, ob ich mir das mit dem Stahl ein wenig ähnlich wie mit einem Leder vorstellen kann? Dass ein eben doch noch vorhandener Restgrad aufgerichtet wird, oder eher so etwas wie Microzähne (?), die nach dem 4000er dich noch da sind und den Schnitt zwar bissiger, aber auch hakeliger machen, irgendwie "eingeebnet" werden?
Ich weiß nicht, wie weit ich da meiner eigenen Wahrnehmung vertrauen kann und würde es mir selber gerne besser erklären können.
Generell suche nach einem guten Kompromiss zwischen max. Anwendungsschärfe mit minimalem Aufwand. Deshalb auch die Spyderco Ceramics.
Bisher hatte ich den 4000er in der Küche zum Erhalten zwischendrin immer griffbereit. Neuerdings nehme ich jetzt immer noch zusätzlich den Polierstab vom Haken, selbst am Ende beim Grundschliff.
Macht das Sinn oder habe ich mich da verrannt?
Danke.
Hallo,
ich bräuchte bitte einmal ein paar Expertenmeinungen, so möglich?
Seit einiger Zeit schärfe ich alles (1.1750, 1.4116, VG10, AS) mit Spyderco Ceramic Stones (302m/302uf, 1000/4000 JIS).
Ich habe aber auch noch einen Polierstahl, den ich früher aber eigentlich nie wirklich benutzt habe, weil ich in der Praxis dieses Gradaufrichten nicht wirklich "spüren" konnte.
Reiner Polierstab von Wüsthof ohne "Körnung"/Aufrauhung - denke, der dürfte auch ganz ähnlich zu diesem vermutlich bekannteren Dick sein.
Kürzlich fiel mir aber auf, dass es nach dem 4000er Stein deutlich spürbar etwas zu bringen scheint, wenn ich danach noch einige wenige ganz leichte Züge auf dem Polierstahl mache.
Beim Papiertest nach dem Stahl glaube ich, wirklich deutlich weniger Bissigkeit, weniger Hakeln, ein viel sanfteres, glatteres Gleiten wahrzunehmen.
Vor allem bei den weicheren Stählen, also Wüsthof und Herder, aber auch noch bei VG10, bei AS dann nicht mehr so.
Jetzt frage ich mich, ob ich mir das mit dem Stahl ein wenig ähnlich wie mit einem Leder vorstellen kann? Dass ein eben doch noch vorhandener Restgrad aufgerichtet wird, oder eher so etwas wie Microzähne (?), die nach dem 4000er dich noch da sind und den Schnitt zwar bissiger, aber auch hakeliger machen, irgendwie "eingeebnet" werden?
Ich weiß nicht, wie weit ich da meiner eigenen Wahrnehmung vertrauen kann und würde es mir selber gerne besser erklären können.
Generell suche nach einem guten Kompromiss zwischen max. Anwendungsschärfe mit minimalem Aufwand. Deshalb auch die Spyderco Ceramics.
Bisher hatte ich den 4000er in der Küche zum Erhalten zwischendrin immer griffbereit. Neuerdings nehme ich jetzt immer noch zusätzlich den Polierstab vom Haken, selbst am Ende beim Grundschliff.
Macht das Sinn oder habe ich mich da verrannt?
Danke.