Das Schwyzer Familienunternehmen Victorinox hat vor acht Jahren die Traditionsfirma Wenger mit Sitz in Delémont übernommen und diese seither als eigenständige Tochtergesellschaft geführt. Nun wird Victorinox das Messergeschäft von Wenger integrieren. Damit beseitigt sie Doppelspurigkeiten im Produktangebot, reagiert auf die gestiegenen Anforderungen der Märkte und stärkt ihre Stellung im internationalen Wettbewerb. In Delémont werden zukünftig Victorinox-Messer hergestellt und alle Mitarbeitenden weiterhin beschäftigt.
Im Jahr 2005 kaufte Victorinox das Traditionshaus Wenger, um es in Schweizer Händen zu behalten. Seither trat Wenger eigenständig auf, teilweise in Konkurrenz zu Victorinox. Beide Unternehmen haben sich im harten, internationalen Wettbewerb behauptet.
Nun hat sich Victorinox entschieden, das Wenger-Messergeschäft zu integrieren. «Viele Konsumenten können die Messerprodukte von Victorinox und Wenger kaum unterscheiden und weltweit wird der Verdrängungskampf immer härter. Darum bündeln wir unsere Kräfte und setzen mit Victorinox auf eine Messermarke“, meint Carl Elsener, CEO von Victorinox.
Der Standort in Delémont bleibt erhalten. Eine Auswahl der Wenger-Messerkollektion wird zukünftig unter der Marke Victorinox hergestellt. Das Uhren- und Lizenzgeschäft von Wenger läuft weiter. Die Wenger-Niederlassung in den USA wird mit dem bisherigen Victorinox-Sitz in Monroe (Connecticut) zusammengeführt.
Mit dieser Massnahme will Victorinox ihre Stärke in der Distribution noch besser nutzen. Der Wettbewerb verlangt eine klare strategische Positionierung sowie eine Konzentration der Investitionen für Produkte, Sortiment und Vertrieb. Die Konsumenten wiederum erwarten ein eindeutiges Markenversprechen.
Peter Hug, CEO von Wenger: „Wir bedauern natürlich, dass wir in Zukunft keine Wenger-Messer mehr herstellen. Die Konzentration der Kräfte wird es der Gruppe ermöglichen, im globalen Konkurrenzkampf zu wachsen, das Produktsortiment zu schärfen und den Standort Delémont langfristig zu festigen. Wir vollziehen diesen Schritt aus einer Position der Stärke heraus.“
Mit dem Einbinden des Wenger-Messergeschäfts bewahrt Victorinox das langjährige Know-how ihrer jurassischen Tochter in Entwicklung und Produktion. Gemeinsam mit der heutigen Uhrenproduktion in Pruntrut bleibt die Victorinox-Gruppe ein wichtiger Arbeitgeber im Kanton Jura.
Ibach, 30. Januar 2013
Victorinox AG
Schmiedgasse 57
Postfach
CH-6438 Ibach-Schwyz
T +41 41 81 81 211
F +41 41 81 81 511
info@victorinox.ch
www.victorinox.com
Im Jahr 2005 kaufte Victorinox das Traditionshaus Wenger, um es in Schweizer Händen zu behalten. Seither trat Wenger eigenständig auf, teilweise in Konkurrenz zu Victorinox. Beide Unternehmen haben sich im harten, internationalen Wettbewerb behauptet.
Nun hat sich Victorinox entschieden, das Wenger-Messergeschäft zu integrieren. «Viele Konsumenten können die Messerprodukte von Victorinox und Wenger kaum unterscheiden und weltweit wird der Verdrängungskampf immer härter. Darum bündeln wir unsere Kräfte und setzen mit Victorinox auf eine Messermarke“, meint Carl Elsener, CEO von Victorinox.
Der Standort in Delémont bleibt erhalten. Eine Auswahl der Wenger-Messerkollektion wird zukünftig unter der Marke Victorinox hergestellt. Das Uhren- und Lizenzgeschäft von Wenger läuft weiter. Die Wenger-Niederlassung in den USA wird mit dem bisherigen Victorinox-Sitz in Monroe (Connecticut) zusammengeführt.
Mit dieser Massnahme will Victorinox ihre Stärke in der Distribution noch besser nutzen. Der Wettbewerb verlangt eine klare strategische Positionierung sowie eine Konzentration der Investitionen für Produkte, Sortiment und Vertrieb. Die Konsumenten wiederum erwarten ein eindeutiges Markenversprechen.
Peter Hug, CEO von Wenger: „Wir bedauern natürlich, dass wir in Zukunft keine Wenger-Messer mehr herstellen. Die Konzentration der Kräfte wird es der Gruppe ermöglichen, im globalen Konkurrenzkampf zu wachsen, das Produktsortiment zu schärfen und den Standort Delémont langfristig zu festigen. Wir vollziehen diesen Schritt aus einer Position der Stärke heraus.“
Mit dem Einbinden des Wenger-Messergeschäfts bewahrt Victorinox das langjährige Know-how ihrer jurassischen Tochter in Entwicklung und Produktion. Gemeinsam mit der heutigen Uhrenproduktion in Pruntrut bleibt die Victorinox-Gruppe ein wichtiger Arbeitgeber im Kanton Jura.
Ibach, 30. Januar 2013
Victorinox AG
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