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Grenzer

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Hi, ich hab immer wieder das Problem/ den Luxus das Kunden ein Stück weit Basis Wissen rund um´s Thema Messer fehlt. Jetzt dachte ich, ok, schreiben wir auf der Website mal ein Paar Takte dazu... es sind ein Paar mehr geworden, ist aber auch schwer sich kurz zu fassen/ noch kürzer zu fassen. Falls jemand hier Interesse hat, würde ich mich freuen wenn ihr mir ein Feedback geben könntet. Hab euch die Seite hier mal verlinkt. Gerne auch auf Rechtschreibfehler achten... Es fehlen noch Bilder und Illustrationen, außerdem geht es auch nicht darum alle Möglichkeiten die es auf der weiten Welt gibt in meinem Text abzudecken, es geht lediglich über die bei mir üblichen Abläufe und Prozesse.

Dankeschön
 
Stichwort Kochmesser, der ambitionierte Koch, die ambitionierte Köchin schneidet Gemüse meist im Druckschnitt und auch hier sind wir mit dem niedriglegierten Stahl gut beraten


Mhhh ich als Koch würde das nicht unterschreiben. Im Druckschnitt schneid ich maximal Champignons oder mal einen 8/tel Parmesan.... Hobbyköche drücken halt weil die Klinge stumpf ist ;) .

Grüße Wastl.
 
Ich glaub gemeint ist mit Druckschnitt dass man das Messer für den Schnitt nach vorne durch das Schnittgut bewegt, und nicht zieht.
Push und Draw Cut heisst das meine ich im Englischen, und soll wohl beschreiben in welche Richtung man mit dem Messer am besten Schneiden kann.
Und das geht jeweils mit schön scharfen Messern im richtigen Profil deutlich besser, oder ziehst du wirklich immer durchs Schnittgut @gast ?
Seitdem ich ein wirkliches scharfes Messer in der Küche habe schiebe ich das Messer eigentlich auch eher leicht wiegend nach vorne beim Schnitt.
 
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Es gibt nur Zug oder Druckschnitt rein technisch gesehen. Beim Druckschnitt wird nur gedrückt (vgl. Rasiermesser), Zug oder Schub ist physikalisch ohne Belang. Ich ziehe nie, ich praktiziere den Wiegeschnitt... ;) .

Grüße Wastl.
 
... schreiben wir auf der Website mal ein Paar Takte dazu... es sind ein Paar mehr geworden, ist aber auch schwer sich kurz zu fassen/ noch kürzer zu fassen.

Möchtest Du über die Seite die Leser bilden oder deine Ware verkaufen? Das ist eine ganz ernst gemeinte Frage. Falls verkaufen:

> 60% des Traffics wird von Smartphones kommen. Wie viele werden die langen Texte lesen? Auf nem kleinen Bildschirm? Und dann noch in einer schwer lesbaren Schrift.

Die, die erfolgreich Handwerk verkaufen (und alles andere BTW) haben vor allem eines: Bilder. Bilder. Und Bilder. Und a weng blabla vom wegen Schmiede, Feuer, CNC Gerödel usw, Background halt, die Leute mögen das. Solange es kurz, prägnant und irgendwie anders und einzigartig ist.

Ich mein. Ich bin Einkäufer. Ich schau mir den ganzen Tag Webseiten von Buden an, die mir was verkaufen wollen. Und ich denk mir, wenn da in ner Bude mehr Leute im Webdesign arbeiten, als unsere Firma Mitarbeiter hat, dann denken die sich was dabei:

Ist jetzt keine kleine Klitsche: BASF

Technische Datenblätter gibts da schon auch. Muss man suchen ;)


Pitter

edit: oder zB so: https://www.forgeworks.de Ob die Texte gut sind, keine Ahnung, hab ich nicht gelesen, liest eh keiner.
Übersichtlich, scrollt sich gut, viele Bilder, Preise stehn auch gleich auf der Seite, muss man nicht lange fragen. Sieht sauber aus.
 
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Guter Einwand.
Wenn man deinen geschriebenen Messerschlüssel weiterspinnt könnte man daraus vielleicht eine Art Produkt- bzw. Materialauswahl basteln.
Bei Forgeworks nennen sie es configurator
Ist ja nicht so das die Info niemanden interessiert, nur so geballt ist vielleicht bisschen viel.

Edit: Hab jetzt nicht geguckt wo du das hostest, aber vielleicht haben die so einen lustigen Modulbaukasten?
 
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Ich muss den Text noch ein zweites Mal lesen. Aber beim ersten Überfliegen merkt man: doch, doch, der versteht sein Handwerk. Aber wo sind die Emotionen?
Möglicherweise wäre es besser, für jeden Abschnitt (Titel 1 bis 7) nur einen kurzen Aufhänger um was es dabei geht und dann ein Link zu den Details, für diejenigen, die mehr Informationen wünschen.
Klar, im Moment fehlen die Fotos, damit kann man das "Habenwollen" schon anfachen. Ich freue mich auf jeden Fall deine HP nochmals zu besuchen.
 
Es gibt nur Zug oder Druckschnitt rein technisch gesehen. Beim Druckschnitt wird nur gedrückt (vgl. Rasiermesser), Zug oder Schub ist physikalisch ohne Belang. Ich ziehe nie, ich praktiziere den Wiegeschnitt... ;) .


Oh da muss ich kurz Aufklären... Wenn ihr euch die zwei Schneidarten Druck und Zugschnitt einmal in einem Diagramm vorstellt, legt euch den Zugschnitt auf die X Achse und den Druckschnitt auf die Y Achse. Es kommen viel eher Mischformen dazwischen vor, der reine Druck oder Zugschnitt eher selten. Bei Gemüseschneiden wird der Druckschnitt angewandt es sei denn, das Messer ist stumpf. Der Wiegeschnittvorgang ist fast ein reiner Druckschnitt.
 
Ich muss den Text noch ein zweites Mal lesen. Aber beim ersten Überfliegen merkt man: doch, doch, der versteht sein Handwerk. Aber wo sind die Emotionen?
Möglicherweise wäre es besser, für jeden Abschnitt (Titel 1 bis 7) nur einen kurzen Aufhänger um was es dabei geht und dann ein Link zu den Details, für diejenigen, die mehr Informationen wünschen.

Auf der eigentlichen Messerseite sind denke ich ein Paar Emotionen zu finden, einfach nochmal draufgehen ; )
Eigentlich war das hier der kurze Aufhänger, gerne wollte ich eine Art Bibliothek über viele Themen einrichten die dann mal richtig ins Detail gehen.
 
Oh da muss ich kurz Aufklären... Wenn ihr euch die zwei Schneidarten Druck und Zugschnitt einmal in einem Diagramm vorstellt, legt euch den Zugschnitt auf die X Achse und den Druckschnitt auf die Y Achse. Es kommen viel eher Mischformen dazwischen vor, der reine Druck oder Zugschnitt eher selten. Bei Gemüseschneiden wird der Druckschnitt angewandt es sei denn, das Messer ist stumpf. Der Wiegeschnittvorgang ist fast ein reiner Druckschnitt.

Das stimmt hinten und vorne nicht, eher das Gegenteil ist der Fall. Ein Profi schneidet im Wiegeschnitt, klar ist das ab und an eine Kombination, aber eher selten reiner Druckschnitt. Schub und Zug kann gleichgesetzt werden, da wir anders als bei Sägen nur eine einfache ungezahnte Schneide haben. Viel mehr Zugschnitt kommt vor im Wiegeschnitt... (eigentlich ausschließlich)
Was das nun mit Gemüse zu tun hat weiß ich nicht, aber warum sollte hier der Druckschnitt angewandt werden ? Ich kenne viele Köche und noch mehr Messerenthusiasten und nur die aller wenigsten schneiden Gemüse im Druckschnitt, und das auch nur zum angeben.... Bei Gemüse das im Druckschnitt geschnitten werden kann spielt die schärfe des Messers eine sehr untergeordnete Rolle...

Grüße Wastl.
 
Diesen Abschnitt würde ich stilistisch überarbeiten. Komplizierte Satzstrukturen erschweren das Lesen.

Messerschlüssel
Oft sind es die kleinen Umstände, die einen großen Unterschied ausmachen und oft sind es die kleinen die großes bewegen. Ich als Waffenschmied arbeite auch im kleinen, die Produkte, die bei mir hergestellt werden, sind Zeugen von Einzigartigkeit, hoher Güte und traditioneller Handwerkskunst. Hier in diesem Messerschlüssel möchte ich ihnen die wichtigsten Merkmale und Auswahloptionen aufzeigen, an denen sie ihr Messer bei mir konfigurieren können und ihnen einen kleinen Einblick in die tiefgehende Thematik des Messerbaues ermöglichen.

Dient nur als Beispiel. Ich finde besser wäre: kleine Dinge. Und am Schluss: Genitiv wirkt veraltet und schwerfällig.

Und die Gross- und Kleinschreibregeln einhalten. = rote Markierungen


Hier hat der „Druckteufel“ zugeschlagen:



Voraussetzungen an einen guten Messergriff:

-er darf auch nicht bei Nässe aus der Hand rutschen
-ein rutschen der Hand hin zur Schneide…….

Das Rutschen (gross geschrieben)

Nussbaumholz hat eine sehr ausgeprägte Maserung, ist recht hart und formstabil, und widersteht gut wechselnden Bedingungen. Bei Wurzelholz kommt es leider oft zu Löchern in der Struktur, die Entwerfer als natürlich….

Müsste wahrscheinlich entweder heissen.

Ich hoffe, dass du mit meinem Input etwas anfangen kannst.
Gruss
Ulli
 
Danke swifty58, werde mir die Passagen noch einmal vorknöpfen.

gast, sorry, du must mir dann wohl mal (deinen) Wiegeschnitt erläutern... Es gibt zwei Schneidarten, die eine Druckschnitt, die andere Zugschnitt... dazwischen nur Mischformen. Beim Wiegeschnitt wird die Klinge deutlich mehr auf Druck belastet als auf Zug, folglich zähle ich das also zum Druckschnitt. Und selbst wenn das Verhältnis 50 zu 50 wäre, nehmen wir einfach choppen, da ist der Druckschnitt ja noch deutlicher zu sehen. Es spielt auch keine Rolle was man schneidet, kann auch Holz beim spalten sein, da arbeitet die Axt nämlich auch auf Druck. Und bei den Stählen macht es einen nicht unerheblichen Unterschied in welchem Bereich sie angewendet werden.
Das Thema muss hier aber auch nicht noch breiter aufgestampft werden.

Trotzdem danke für den Austausch, schön dass das hier möglich ist.
 
Grundsätzlich ist sicherlich eine weitere oder gar mehrere Fremdsprachen kundenfreundlich und verkaufsfördernd.
Nur auf Englisch -wie bei „Forgeworks“- finde ich für eine Anbieter aus Deutschland unpassend, wobei deren Seitenaufbau & Menüführung sehr praktisch ist.

Dies parallel anzubieten - wie bei der „Bladesmith“- wirkt für mich etwas unübersichtlich, besser sind Einstellmöglichkeiten, mit denen dann die komplette Seite in die ausgewählte Sprache übersetzt wird.

Auf den Inhalt deiner Ausführungen kann ich mangels Fachkenntnis nicht eingehen, aber vielleicht sollte der doch recht lange Texte noch deutlicher in einzelne Kapitel unterteilt werden, möglicherweise in jeweils einzeln aufrufbaren Seiten, damit bestimmte Fakten schneller (wieder-) gefunden werden können.

Gruß Wolfgang
 
gast, sorry, du must mir dann wohl mal (deinen) Wiegeschnitt erläutern... Es gibt zwei Schneidarten, die eine Druckschnitt, die andere Zugschnitt... dazwischen nur Mischformen. Beim Wiegeschnitt wird die Klinge deutlich mehr auf Druck belastet als auf Zug, folglich zähle ich das also zum Druckschnitt. Und selbst wenn das Verhältnis 50 zu 50 wäre, nehmen wir einfach choppen, da ist der Druckschnitt ja noch deutlicher zu sehen.

Klar ne Kombi, dennoch überwiegt was die Schneide anbelangt der Zugschnitt! Also die relevanten quasi Einschneidenden Momente gehören dem Zug und nicht dem Druck ;) .

Grüße Wastl.
 
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