Probleme mit 18650er Akku in einer Fenix PD32

Bulldog

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Hallo!
Vor einem Monat habe ich mir eine Fenix PD32 gekauft, die ich mit einem 18650-Akku betreibe, der auch in einer Fenix TK35 eingesetzt wird. Der Akku ist mit >>AW IC<< beschriftet, was vermutlich der Hersteller sein dürfte. Jetzt hat die Lampe hin und wieder "Aussetzer", was womöglich daran liegen dürfte, das der Pluspol etwas nach Innen eingedrückt wurde.(Leichtes Klopfen in die Handfläche behebt das Problem in der Regel)
Zu fest zugedreht habe ich weder die eine, noch die andere Lampe; auch die Feder in der Endkappe hat m. E. nicht zu viel Spannung.
Ist es sinnvoll, den Pluspol vorsichtig wieder hoch zu biegen, oder könnte das mehr schaden, als nutzen?
Kann das bei Akkus von bekannteren Firmen wie Wolf-Eye o.ä. womöglich auch passieren, oder kann man den Markenwechsel wagen?
Vorab herzlichen Dank für alle Antworten!

GR
 
Also wenn es ein AW ist, hast Du eh schon einen Akku von bester Qualität, ein Wechsel auf bekanntere "Marken" bringt da nichts. Zudem stellen Firmen wie Wolf Eyes selbst keine Akkus her, das sind auch nur Panasonic-Zellen mit Schutzbeschaltung, zusätzlichem Schrumpfschlauch und Wolf-Eyes Label.

Zu Deinem Problem mit der Fenix.
Es könnte sein, dass es an der Flattop-Bauweise des Akkus liegt, was bedeutet, dass er einen flachen Pluspol hat. Wenn der Pluskontakt in der Lampe nun auch flach ist, liegt er auf dem Schrumpfschlauch rund um den Pluspol des Akkus auf und erreicht die Kontaktfläche gerade noch so. Deshalb die Aussetzer, der Wackelkontakt.

Am Pluskontakt rumbiegen würde ich nicht, macht unter Umständen mehr kapputt als ganz.
 
Soetwas hatte ich befürchtet. Würde es etwas bringen, ein wenig gefaltete Alu-Folie vor den Pol zu bugsieren, bevor er eingelegt wird? Das hat Anno Dunnemals, bei den Taschenlampen der Pre-LED-Aera funktioniert...:)
 
Mit Alufolie stellst du den Kontakt zwar auch wieder her, allerdings mehr schlecht als recht. Besser ist da ein kleiner Scheibenmagnet, siehe z. B. hier.
 
Vielen Dank für die Antworten, das hilft mir schon weiter! Scheibenmagneten; was es nicht alles gibt :staun: Gibt es denn nicht auch Akkus, bei denen der Pluspol "erhaben" ist, wie z. B. bei den CR123-Zellen auch?!?:confused:
 
Soetwas hatte ich befürchtet. Würde es etwas bringen, ein wenig gefaltete Alu-Folie vor den Pol zu bugsieren, bevor er eingelegt wird? Das hat Anno Dunnemals, bei den Taschenlampen der Pre-LED-Aera funktioniert...:)

Nein um Gottes Willen nicht. Gefaltete Alufolie au weia.
Wenn das verrutscht gibts einen "Kurzen" - peinlich und sehr gefährlich.

Magneten am Minuspol (mit Vorsicht und evtl. Schrumpfschlauch) - meinetwegen aber vorne? Verboten.

Mechanisch hochbiegen und gut is. Oder andere Akkus.

Wir sprechen hier von Strömen die richtig weh tun können. Mit solchen Akkus kann man (Kleinigkeiten sicher) schweißen.

Andreas
 
Bulldog, mach keine halben Sachen. Diese kleinen Scheibenmagneten müssten sicher fixiert werden, um durch Verrutschen keine Kurzschlussgefahr darzustellen.
Alufolie - um Gottes Willen !

Kauf Dir einen Eagletac-Akku, die haben einen erhabenen Pluspol. Ich besitze einen für meine T20C2, er leistet gute Dienste und ist nicht allzu teuer.

Ich hab noch den 2400er, mittlerweile gibts den aber auch mit 3100mAh.

selected lights hat z. B. den 3100er: --> klick
KTL-Store hat auch noch den 2400er: --> klick

Dann bist Du auf der sicheren Seite.

Grüße aus Regensburg
Peter
 
Na, das sind doch klare und eindeutige Ratschläge; vielen Dank dafür!
Also keine Alufolie und die Magneten lasse ich zur Sicherheit auch lieber weg. Die erwähnten Akkus sind durchaus erschwinglich, also werde ich der Lampe davon einenn oder zwei gönnen.:)
Dürfte auch sicherer sein, als Bastelarbeiten meinerseits:D
 
Nachtrag:
Die Eagletac-Akkus habe ich mir gegönnt: in der TK35 funktionieren sie anstandslos, bei der PD32 muss ich leider hin und wieder "klopfen", um sie ans Laufen zu bringen :( ; wenn auch weniger oft. Womöglich liegt das Problem auch noch an anderer Stelle...
 
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