Probleme mit RCR123 3.0V von Conrad

Scrimshander

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Vorweg, ich hab die Suchfunktion durchforstet, sollte ich ein Thema das hierzu passt übersehen haben bitte ich euch mich darauf huinzuweisen.

Da ich langsam doch eine kl. Sammlung zusammenbringe habe ich mir bei Conrad CR 123 Lithium Akkus gegönnt.

Leider hab ich Probleme damit.

Keine meiner Lampen die mit 2 CR 123 betrieben werden funktioniert mit den Akkus problemlos.
Die Lampen funktionieren mit normalen Photobatterien einwandfrei und bei den Akkus ist es als hätten sie Probleme mit dem Kontakt.

Sie lassen sich einschalten, und beim 2. mal geht wieder nix, aber ganz unregelmässig.

In meiner Jet II die mit nur 1 CR123 betrieben wird funktionieren die Akkus problemlos.

Was könnte die Ursache sein?
 

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AW: Probleme mit CR123

Ich kann dir leider nicht den Grund deines Problems sagen, dafür habe ich eine Lösung :D. Wenn du richtig gute RCR123As haben willst dann nimm die von AW. Mit denen hatte ich noch nie Probleme. Sind eigentlich die besten RCR123As.

mfg rayman
 
AW: Probleme mit CR123

Es ist auch nicht verkehrt hier anzumerken, dass es sich um 3V Akkus handelt und nicht wie sonst üblich 3,7V. Warum sich die Lampen mit diesen Ausfallerscheinungen zeigen, kann ich nicht sagen, jedoch schließe ich mich meinem Vorredner an, lieber zu guten Akkus wie AWs greifen.



MfG Thorsten
 
AW: Probleme mit CR123

Kann ich, wenn ich mir hochwertige Akkus (evtl. 3,7V) kaufe diese dann auf dem Ladegerät das bei meinen Akkus dabei war problemlos laden?
 
AW: Probleme mit CR123

Scrimshander schrieb:
...Keine meiner Lampen die mit 2 CR 123 betrieben werden funktioniert mit den Akkus problemlos.
In meiner Jet II die mit nur 1 CR123 betrieben wird funktionieren die Akkus problemlos.

Was könnte die Ursache sein?
Die Tatsache, dass bei Verwendung von einem Akku nur 0,7V Differenz zur Leerlaufspannung der Batterien besteht, bei zwei Akkus schon 1,4V. Proportional gesehen ist das zwar das gleiche, aber so darf man hier nicht rechnen. Irgendwann spielt die Ansteuer-Elektronik für die LED nicht mehr mit.

Scrimshander schrieb:
...Kann ich, wenn ich mir hochwertige Akkus (evtl. 3,7V) kaufe diese dann auf dem Ladegerät das bei meinen Akkus dabei war problemlos laden?
Das kommt darauf an, mit welcher Spannung das Ladegerät zu laden in der Lage ist.
Was steht denn in der Beschreibung oder auf dem Typenschild?
 
AW: Probleme mit CR123

Hallo!
Diese Akkus von Conrad geben mir auch viele Rätsel auf. Es ging schon damit los, dass in der Conrad Filiale, in der ich sie gekauft hatte zwei verschiedene Akkus im Regal lagen. Optisch zwar gleich, nur auf den einen stand 3V und auf den anderen 3,7V. Der Verkäufer meinte, allen hätten eine Nennspannung von 3V, bei der 3,7V-Angabe läge lediglich ein Druckfehler vor.
Soweit OK, habe mir dann 2 Stück davon gekauft, geladen und gemessen. Nennspannung etwa 3,2 Volt, was mich allerdings verwundert, da fast alle Li-Ion Akkus eine Nennspannung von 3,7V haben. Die niedrige Spannung des Akkus kann ich mir nur mit einem eingebauten Widerstand erklären.

In eine Jet III-M eingesetzt, geschieht in etwa das, was in Post 1 beschrieben wurde, nach etwas 5 min. Betrieb geht die Lampe aus, schalte ich ein wenig später wieder ein, geht sie wieder, usw...
Meine Messung hat ergeben, dass die Sapnnung dieser Akkus sehr schnell unter Last einbricht, was total untypisch für Li-Ion Akkus ist.

Vielleicht kann sich jemand hier im Forum das Verhalten dieser 'komischen' Akkus erklären???

Mit den Akkus z.B. von AW ist man jedenfalls sehr gut bedient und diese Conrad Akkus eigenen sich allenfalls für meine uralt Kompaktcamera:hmpf:

Grüße Michael
 
AW: Probleme mit CR123

Hallo zusammen,
Die Akkus von Conrad sind tatsächlich auf solche Anwendungen ausgelegt,wie Kompaktkameras,wo nicht solche Ansprüche hinsichtlich "Hochstromfestigkeit" gestellt werden.

Sie sind als Ersatz für die in vielen Geschäften noch horrend teuren CR123 Batterien gedacht und deshalb "kastriert" :haemisch: ,sprich mittels einer Schaltung,welche die Spannung herabsetzt und gleichzeitig als Schutzschaltung dient auf diese Erfordernisse angepasst.

Diese Schutzschaltung ist also das Problem bei diesen Akkus,da sie nur geringe Ströme zulässt und dann gnadenlos zumacht. :staun:

Ich würde trotzdem davon abraten diese Schaltung zu entfernen (was geht),da ich nichts darüber sagen kann,wie sich die eigentliche Zelle verhält,bzw.wie diese aufgebaut ist.

Das Ladegerät ist ebenfalls so primitiv,das es zwar mit den Conrad Zellen passt,ansonsten aber nicht verwendbar ist!

Ich habe mein's zusammen mit den Zellen schon vor langer Zeit jemanden geschenkt,der was damit anfangen konnte.

Für Taschenlampen sind die Zellen von Conrad imho nicht geeignet,da sind selbst Billigzellen wie Ultra-oder Trustfire um einiges besser und preiswerter.....


Grüße Jens
 
AW: Probleme mit CR123

Vielen Dank für die Antworten und den Hinweis auf den Thread.

Na gut, war wohl nix :mad:

Neuer Versuch.

Welches Ledegerät wäre empfehlenswert und evtl. Akkus die auch im europ. Raum zu beziehen sind ?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Probleme mit CR123

Hi,


Die einzige von der Hiltihome Prüfstelle für Li-Ion Ladegeräte mit "Gut" getestete Variante bildet der Robbe Lipoly-300 Modellbau-Lader. :D

Das ist aber traurig :mad:

Die Threads hatte ich schon gelesen, danke trotzdem.

Kann es tatsächlich sein das es im europäischen Raum kein für Taschenlampen brauchbares Ladegerät mit CR 123 Akkus gibt ?

Da bin ich doch fast geneigt mir eine ordentliche Menge der günstigen surefire CR 123A Batterien zu bestellen.

Wie handhabt ihr das ?
 
AW: Probleme mit CR123

...Kann es tatsächlich sein das es im europäischen Raum kein für Taschenlampen brauchbares Ladegerät mit CR 123 Akkus gibt ?...


Hallo,

nach meiner Erfahrung ist es (leider) so.

Der genannte Robbe Modellbau Lader wird zwar auch in China produziert, ist aber mechanisch und elektrisch von einem anderen Kaliber,
als das was für Taschenlampen angeboten wird.

Modellbau Lader gibt es auch aus heimischen Landen, sogar erstklassige, aber die sind für einzelne Akkus von Taschenlampen schierer Overkill.


Derzeit habe ich einen neuen Universal Lader von Soshine in Erprobung.

Für eine Vorstellung, oder gar einen Test, ist es aber noch viel zu früh.

Soviel kann ich schon sagen:
Für eine uneingeschränkte Empfehlung wird es nicht reichen.



Generell empfehle ich Taschenlampen mit 1xLIR18650, das ist die beste Lösung, falls Akkus gefragt sind.
Für LIR 18650 gibt es auch einen sehr preiswerten Lader (aus China), der einen guten Job macht.


Lampen die für 2xCR123 konstruiert wurden laufen am besten genau damit, gleiches gilt für 1xCR123 Lampen.
Einige Lampen lassen auch einen uneingeschränkten Betrieb mit 1xLIR16340, oder 1xLIR18650 zu.
LIR16340 Akkus haben aber weniger als die Hälfte an Energie, im Vergleich zu CR123.


Es ist wirklich eine gute Idee Lampen mit der Energiequelle zu betreiben, für die sie der Hersteller konstruiert hat.


Wenn man die CR123 nicht an der Tankstelle, oder im Photoladen kauft, halten sich auch die Kosten in Grenzen.

Einkaufstipps:

http://www.miracle-store.de/product_info.php/info/p139_CR-123A---Photo-Lithium-Battery-Station-3-VOLT.html


http://www.miracle-store.de/product_info.php/info/p145_CR-123A---Blisterverpackte-Panasonic-3-Volt-Batterie.html



Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, das leuchtet mir ein.

Ich habe aber auf einer HP die auch solche ladegeräte mit Akkus anbietet einen Zusatz gefunden der mich doch beschäftigt.

Lest mal den Zusatz unter Achtung:

http://accushop.at/product_info.php?products_id=2430&XTCsid=fe6b11593278f55639000fc2d52b79a0

Also das die Akkus auch kleiner sind durch einen kürzeren Pluspol wusste ich nicht ?

Ist aber bei denen von Conrad auch so, deshalb meine erste Vermutung das der richtige Kontakt fehlt.
 
Kleiner Tip am Rande, die Länge von Batterien/ Akkus nicht mit einem Metallmeßschieber ermitteln:eek::D:super:
 
Ich grabe den Thread mal wieder aus, weil ich gerade auch exakt dieses Problem hier habe:

In eine Jet III-M eingesetzt, geschieht in etwa das, was in Post 1 beschrieben wurde, nach etwas 5 min. Betrieb geht die Lampe aus, schalte ich ein wenig später wieder ein, geht sie wieder, usw...
Mit meiner ersten CR123 Lampe habe ich mir auch 2 dieser Conrad 3.0V Akkus mit dem Conrad Ladegerät gekauft. Die liefen über Jahre wunderbar, aber seit ca 2 Monaten habe ich das Problem auch in einer Fenix P1D CE. Es ist nur ein Akku betroffen, der andere funktioniert nach wie vor.

Dass Du schon von Anfang an Probleme hast, erkläre ich mir mit Qualitätsschwankungen.

Nach über 2 Jahren sind die Akkus sicher nicht mehr die besten und jetzt treten halt die ersten Defekte auf - Zeit, sich was anderes zu kaufen.

Mit meinem heutigen Wissen würde ich die Zellen auch nicht mehr kaufen. Damals waren es halt die einzigen in DE erhältlichen.

Derzeit habe ich einen neuen Universal Lader von Soshine in Erprobung.

Für eine Vorstellung, oder gar einen Test, ist es aber noch viel zu früh.
Da ist Hilti seit letzter Woche weiter ... :D
http://www.messerforum.net/showthread.php?t=66497

Danke dafür Hilti!

-Walter
 
Die 3V Conrad Akkus sind allerdings die einzigen Akkus, die man auch in 6V Lampen einsetzen kann. (z.b. Gladius, Eagle Tac T10C2, Inova Inforce...). Geben aber wegen der "Kastration" nicht die volle Kapazität ab.

Die Akkus mit dem falschen Aufdruck (3,7V) hatte mir Conrad damals kostenlos gegen neue ausgetauscht...naja, die alten waren schon 2 Jahre alt und wer hat schon was gegen neue Akkus.:hehe:

Ab und zu benutze ich sie wie gesagt noch ganz gerne, um meine 6V Lampen damit anzufeuern die mit 2x 3,7 V nicht funktionieren würden..
 
Ich benutze ebenfalls die 3 Volt Akkus von Conrad seit über 1 Jahr in einer Fenix P3D Q5 und in einer P1D Q5 sowie in einer Fenix TK10.

Alle Modis der Lampe funktionieren einwandfrei,auch über einen längeren Zeitraum.Vielleicht hab ich auch einfach nur Glück gehabt.:super:
 
AW: Probleme mit CR123

Hallo zusammen,

gleichzeitig als Schutzschaltung dient auf diese Erfordernisse angepasst.

Diese Schutzschaltung ist also das Problem bei diesen Akkus,da sie nur geringe Ströme zulässt und dann gnadenlos zumacht. :staun:

Ich würde trotzdem davon abraten diese Schaltung zu entfernen (was geht),da ich nichts darüber sagen kann,wie sich die eigentliche Zelle verhält,bzw.wie diese aufgebaut ist.

Grüße Jens
Ich habe genau diesen Akku mal über einen 33 Ohm Widerstand
entladen . 33 Ohm ergibt knapp 100mA Endladestrom .
Gleichzeitig hab ich die Spannung mit einem
DMM überwacht und abgewartet .
Als die beiden DMMs 2 Volt und 70mA anzeigten war das
wohl ein deutliches Zeichen daß da keine
Schutzschaltung drinn sein kann . Einen Akku nun geopfert.
Oder ist diese Schutzschaltung nur gegen Überlast ?

Röhre
 
Falls es noch von Interesse ist, ich verwende für meine Fenix P1D die 3 V Akkus und das passende Ladegerät von Unomat. Seit ca. 1 Jahr verwende ich diese und bin zufrieden. Bei hellster Stufe schalten die allerdings auch wesentlich früher ab als normale Batterien, obwohl sie noch nicht alle sind. Stört mich aber nicht, da man die Lampe in dieser Stufe eh nicht länger als 10 Min. am Stück betreiben sollte, weil sie dann zu heiß wird. In der zweithellsten Stufe (nur wenig Unterschied) läuft die Lampe 1 h 20 min. im Dauerbetrieb, bis die Akkus abschalten.
Bei meiner neuen Zebra H30 funktionieren sie auch sehr gut.
Allerdings bin ich kein Elektronikprofi, kann sein, daß das Ladegerät auch nichts taugt, bis jetzt klappts und mir ist nichts um die Ohren geflogen!

Würde gerne ein Bild einfügen, weiß aber nicht wie:staun:
 
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