Qualität bei Messerklingen & Stahl

roman

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Liebe Messerfreunde,

anbei findet Ihr den Link zu einer neuen Veröffentlichung von mir zum Thema Qualität bei Messerklingen und Stahl.

Ihr findet hier einen druckbaren Download im PDF Format zu eurer verfügung.

http://www.knife-collectors-society.de/deutsch/index.html

Sowie ab Montag auch unter

http://www.messermagazin.de

Wie auch schon beim Buch, bin ich sehr gespannt auf euer Feedback und freue mich auf die Diskussionen mit euch über diese und viele anderer Themen unserer gemeinsamen Leidenschaft.

Viel Spaß beim Lesen wünscht euch,

roman
 
shi... wieso hat der das nicht angenommen beim kopieren...

[HankEr: Weil es in einem Frame ist]
 
Hi Roman, hab zwar deinen Bericht auf der Page nicht gefunden....hab mich verzettelt auf der wirklich gelungenen Homepage der collectors society. Wirklich klasse Arbeit! Da wüsste ich einen Club der sich eine Scheibe abschneiden könnte.
Ich hab an Thomas gemailt und ihn beglückwünscht!
See you
Wolfgang
 
also , ich muß mich den anderen anschließen und sagen, das ich den aufbau der seite klasse finde.

bin mal gespannt, wie es ist, wenn alle infos zugänglich sind

bisher toll gemacht:super:
 
Hallo roman,

mit dem Link hat das nicht geklappt, weil die Seite so aufgebaut ist, dass oben in der Linkseite immer der Link zur gleichsprachigen Hauptseite angezeigt wird. Die Unterseiten werden in einem Rahmen auf der Seite geöffnet. Du hättest dden Link kopieren können, indem Du Beispielsweise mit der rechten Maustaste auf die vorherige Verknüpfung geklickt hättest und dann "Öffnen im neuen Fenster" angewählt hättest, dann geht ein neues Fenster ohne Rahmen auf und es wird die korrekte Verknüpfung oben angezeigt. Allerdings fehlen dann meist die Navigationsleisten.

Alternativ hättest Du auch nach dem Rechtsklick "Verknpüfung kopieren" anwählen können. Und das dann später im Forum wieder einfügen.
 
Die Seite finde ich auch absolut toll gemacht! :super: :super: :super:

Habe sie gleich in meinen Favoriten hinterlegt und bin mal gespannt, wie sie sich entwickelt. ;)

Deinen Text werde ich mir mal ausdrucken lassen. Habe mal kurz reingelesen und finde es echt interessant.
 
Das ist eine schöne, wie ich finde auch notwendige, aber auch wieder zum Teil redundante Ergänzung zu Deinem Buch.

Dazu aber auch gleich eine Frage, auch vor dem Hintergrund von dem in Klingenstärken, wieviel darf es sein? gesagten: Du schreibst bei der Abbildung des Herder Messers "Der Ausschliff liegt zwischen 0,17 und 0,20mm. Er ist ballig auf null ausgeführt [...]". Wo misst Du diese Stärke, der wo endet für Dich bei so einer Geometrie der Ausschliff und wo fängt die eigentliche Schneide an?
 
Hab bei Herder nachgefragt als ich da war, wie der Zustand vor dem "walken" und Plisten ist und das war die Antwort. selbstverständlich weiss ich um die Diskussion ich hab sie ja auch mitgemacht und geförtert und Du weisst das bei einem balligen Schliff das mit dem abgreifen schwer ist wenn er fertig geschliffen ist.

Die Redundanz ist korrekt und gewollt denn wenn einer das Buch noch nicht hat beommt er hier die Grundlagen in der Kurzversion
 
hi roman,
gefällt mir gut. auch mal eine wirklich gute klinge als abbildung bringt eine menge. als größenvergleich eine münze oder so wäre nicht schlecht.
der potentialvergleich ist ebenso sehr gelungen. macht sehr deutlich, daß von hochlegierten werkstoffen nur in zwei punkten vorteile zu erwarten sind (von der korrosionsbeständigkeit mal abgesehen).
erweiterung könnte es in bezug auf werkstoffe wie z.b. 1.2363, 1.2552 oder infi m geben. ich denke, daß über deren eigenschaften aus theoretischer/technologischer sicht noch relativ wenig bekannt ist.
das problem, daß der kunde keine möglichkeit hat die qualität der wärmebehandlung zu prüfen, wird sich wohl nicht ändern lassen.
was ich ein wenig kurz fand, ist die geschichte mit der parabel, der sich die schneide bei verschleiss annähert (klemm). eine schneide ist ja auch nur dann länger scharf, wenn der schneidenwinkel groß genug ist, um nicht vorzeitig zu versagen. klar werde ich den werkstoff so auswählen, um möglichst weit von der parabel entfernt zu sein, schon allein wg. der sf, aber es ist ja ein system und der spielraum schon dadurch begrenzt.
wie kommst du eigentlich auf die 70% bzgl. des anwenderverhaltens/potential?
was mich ein wenig stört, ist, daß es tendenziell eher allgemein gehalten ist. nicht, daß das nicht wichtig ist - es geht ja auch um die basics. nur fände ich als ergänzung etwas konkretes, greifbares gut. wie z.b. die herderklinge. mehr von sowas - auch im vergleich dazu, was die industrie allgemein so anbietet - fände ich gut.
vielleicht für bestimmte einsatzzwecke zwei beispiele. einmal, was allgemein üblich ist. dann, wie so ein werkzeug für dich aussehen würde. ich glaube, daß dadurch einfacher und anschaulicher werden würde, wie sich die grundlagen auf konkrete fallbeispiele auswirken können. klar sieht das für jeden nutzer anders aus, aber es wäre ein anhaltspunkt, sowas wie ein bezugsrahmen. dem newbie erspart es vielleicht einige fehlkäufe und der versiertere messerfreund findet wohl auch noch die eine oder andere anregung.
ich hoffe, du kannst damit was anfangen.
viele grüße,
torsten
 
Danke fürs Feedback schon mal,

das mit den Bildern wird wenn ich meine erste Digicam habe sicherlich noch nachgeholt und ausgebaut. Das mit den Verschleißparabeln ist gut und werd ich auch sofort einbauen!

Die 70/30 sind so meine Einschätzung wenn ich mit alle Parameter anschaue welche die Leistung beeinflussen und was ich aus meiner Erfahrung her weis was da noch an Potenitial dirnsteckt, wenn man richtig damit umgeht!

Einzelne Details was die Industrie so angeht, werde ich in dieser Schrift sicher nicht bringen können, dafür ist der Platz aus meiner Sicht nicht geeignet.

Die Erweiterung auf andere Werkstoffe ergeben sich implizit aus den Kennfelddatenblättern. Die Schwierigkeit hierbei ist das es zu viele Vergleichskombinationen gibt. Das was ich gemacht habe ist nur exemplarisch um möglichst plakativ zu bleiben. Wenn man das dann auch mit den anderen machen möchte muss man mit echten werten arbeiten.
 
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