Bukowski
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Moin!
Man hört oder liest ja immer mal wieder "Hypothesen" wie...
Teilnehmer waren:
Zunächst zu meiner "Definition" von Rasurschärfe im Zusammenhang mit dem hier beschriebenen Versuch:
Armhaare lassen sich ohne Druck mühelos über die gesamte Schneidelänge kappen, allerdings ist das Ergebnis weit entfernt von einer angenehmen Gesichtsrasur.
Versuchsablauf
Ich habe beidseitig eine komplett neue Fase anlegen und einiges an Material abtragen müssen, weil der Werksschliff vor dem Ricasso und der Spitze Overgrinds hatte – was für das Schleifen einer eigentlich schnurgeraden Wharncliffe-Schneide denkbar ungünstig ist.
Also beidseitig durchgeschliffen bis zu einem über die gesamte Schneidenlänge spürbaren Grat – die Klingenseite dabei immer wieder gewechselt, damit die Fase möglichst symmetrisch wird. Danach auf der Atoma 400 mit 5-4-3-2-1 Wechselschüben entgratet. Das ganze hat ca. 35 Minuten gedauert.
Das Ergebnis – hier bildlich dargestellt – kann vielleicht zur Klärung der oben genannten Hypothesen beitragen
Kommt gut ins Wochenende!
Man hört oder liest ja immer mal wieder "Hypothesen" wie...
- nicht jeder Stahl lässt sich auf Rasurschärfe bringen;
- eine Klinge rasiert Haare erst nach feinkörnigem Finish (hier wird oft die Körnung "1000 JIS" als Minimum genannt);
- hochlegierte Stähle sind sehr schwer zu schärfen.
Teilnehmer waren:
- ein Spyderco Delica K390 Wharncliffe mit absolut stumpfem Werksschliff (ohne Verletztungsgefahr ließ sich damit kein einziges Haar kappen),
- ein Nowi Home Schleifsystem mit fixem 40° Gesamtschneidenwinkel und
- eine stark gebrauchte Atoma 400 Diamantplatte.
Zunächst zu meiner "Definition" von Rasurschärfe im Zusammenhang mit dem hier beschriebenen Versuch:
Armhaare lassen sich ohne Druck mühelos über die gesamte Schneidelänge kappen, allerdings ist das Ergebnis weit entfernt von einer angenehmen Gesichtsrasur.
Versuchsablauf
Ich habe beidseitig eine komplett neue Fase anlegen und einiges an Material abtragen müssen, weil der Werksschliff vor dem Ricasso und der Spitze Overgrinds hatte – was für das Schleifen einer eigentlich schnurgeraden Wharncliffe-Schneide denkbar ungünstig ist.
Also beidseitig durchgeschliffen bis zu einem über die gesamte Schneidenlänge spürbaren Grat – die Klingenseite dabei immer wieder gewechselt, damit die Fase möglichst symmetrisch wird. Danach auf der Atoma 400 mit 5-4-3-2-1 Wechselschüben entgratet. Das ganze hat ca. 35 Minuten gedauert.
Das Ergebnis – hier bildlich dargestellt – kann vielleicht zur Klärung der oben genannten Hypothesen beitragen
Kommt gut ins Wochenende!
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