Das Reate J.A.C.K. 2.0 kam glaube ich so um 2019 herum heraus und war eine sagen wir, nicht näher definierte Kleinserie. Eine Limitierung war nicht definiert und angegeben, wurde aber aufgrund der Tatsache, dass die Exemplare relativ zügig vergriffen waren und es dann bei den Händlern hieß "discontinued", ganz offensichtlich.
Es gab verschiedene Varianten, aber irgendwie hatte man immer den Eindruck, dass die Stückzahlen nie hoch waren. Es wurde auch seitdem nie wieder aufgelegt. Das Konzept war ein sehr Besonderes und sicher mehr die Umsetzung einer coolen Idee, denn eines großen Praxisnutzens. Dieses sehr spezielle Konzept, in Kombination mit einer für meine Begriffe sehr aufwendigen Fertigung sind vermutlich die Gründe dafür, dass die Stückzahlen und auch die Produktionslaufzeit für dieses Modell vermutlich von Anfang an begrenzt war.
Aus heutiger Sicht sind dies auch die Punkte, die es für mich persönlich attraktiv machen. Ein originelles Konzept und Design, welches man nicht an jeder Straßenenecke sieht. Eine fantastische Fertigungsqualität und eine gewisse Exklusivität durch geringe Stückzahlen. Mag ich. Den x-ten 08/15 Titan framelock folder brauche ich nicht mehr. Aber auch das ist ein rein persönlicher Standpunkt.
Das oben angesprochene witzige Konzept ist die Konstruktion einer Wechselvorrichtung, in Kombination mit einem Flipper folder. Der "Ausleger" aus Titan kann sowohl die hansatinierte M390 Klinge aufnehmen, als auch eine passenden Kamm-Einsatz aus Titan. Die Schrauben oben in dem "Ausleger" lösen, Klinge herausnehmen, Kamm einsetzen, Schrauben wieder einsetzen und festziehen. Fertig.
Nun. Alle von uns würden es sicher bevorzugen, ein Taschenmesser einzustecken und falls man einen Kamm dabei haben möchte, eben auch einen Kamm. Sicher möchte man unterwegs nicht den Schraubendreher zücken wollen und erst einmal die Klinge herausschrauben, um dann den Kamm einzusetzen und die Frisur richten Aber wie eingangs gesagt, um die Praxisaspekte ging es hierbei sicher nicht primär, sondern um die Umsetzung einer witzigen Idee ...... die ja dann ma Ende gar nicht mal schlecht ist. Ersetzen wir gedanklich mal den Kamm durch eine zweite Klinge, z.B. in einem anderen Finish (vielleicht Damast?). Oder auch einfach nur eine Tauschklinge, weil Erste verschlissen ist, nachgeschärft werden muss, o.ä. Dann ist doch das Konzept vielleicht doch nicht nur Blödelei.
Wie auch immer. Da ich nicht daran herumschrauben mochte und da der Kammeinsatz optisch für meinen Geschmack nicht mit der tollen handsatinierten Klinge mithalten kann, hab ich mir die Bastelstunde gespart, möchte Euch aber ein schnelles Bild nicht vorenthalten, damit Ihr seht wie das Gesamtpaket ausschaut.
Aber hier jetzt die Bilder, auf denen man die Ästhtik des Entwurfes und das tolle Finish besser sehen kann:
Es gab verschiedene Varianten, aber irgendwie hatte man immer den Eindruck, dass die Stückzahlen nie hoch waren. Es wurde auch seitdem nie wieder aufgelegt. Das Konzept war ein sehr Besonderes und sicher mehr die Umsetzung einer coolen Idee, denn eines großen Praxisnutzens. Dieses sehr spezielle Konzept, in Kombination mit einer für meine Begriffe sehr aufwendigen Fertigung sind vermutlich die Gründe dafür, dass die Stückzahlen und auch die Produktionslaufzeit für dieses Modell vermutlich von Anfang an begrenzt war.
Aus heutiger Sicht sind dies auch die Punkte, die es für mich persönlich attraktiv machen. Ein originelles Konzept und Design, welches man nicht an jeder Straßenenecke sieht. Eine fantastische Fertigungsqualität und eine gewisse Exklusivität durch geringe Stückzahlen. Mag ich. Den x-ten 08/15 Titan framelock folder brauche ich nicht mehr. Aber auch das ist ein rein persönlicher Standpunkt.
Das oben angesprochene witzige Konzept ist die Konstruktion einer Wechselvorrichtung, in Kombination mit einem Flipper folder. Der "Ausleger" aus Titan kann sowohl die hansatinierte M390 Klinge aufnehmen, als auch eine passenden Kamm-Einsatz aus Titan. Die Schrauben oben in dem "Ausleger" lösen, Klinge herausnehmen, Kamm einsetzen, Schrauben wieder einsetzen und festziehen. Fertig.
Nun. Alle von uns würden es sicher bevorzugen, ein Taschenmesser einzustecken und falls man einen Kamm dabei haben möchte, eben auch einen Kamm. Sicher möchte man unterwegs nicht den Schraubendreher zücken wollen und erst einmal die Klinge herausschrauben, um dann den Kamm einzusetzen und die Frisur richten Aber wie eingangs gesagt, um die Praxisaspekte ging es hierbei sicher nicht primär, sondern um die Umsetzung einer witzigen Idee ...... die ja dann ma Ende gar nicht mal schlecht ist. Ersetzen wir gedanklich mal den Kamm durch eine zweite Klinge, z.B. in einem anderen Finish (vielleicht Damast?). Oder auch einfach nur eine Tauschklinge, weil Erste verschlissen ist, nachgeschärft werden muss, o.ä. Dann ist doch das Konzept vielleicht doch nicht nur Blödelei.
Wie auch immer. Da ich nicht daran herumschrauben mochte und da der Kammeinsatz optisch für meinen Geschmack nicht mit der tollen handsatinierten Klinge mithalten kann, hab ich mir die Bastelstunde gespart, möchte Euch aber ein schnelles Bild nicht vorenthalten, damit Ihr seht wie das Gesamtpaket ausschaut.
Aber hier jetzt die Bilder, auf denen man die Ästhtik des Entwurfes und das tolle Finish besser sehen kann: