immernochsauer
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lehrer sind auch nur menschen
Meine Mutter ist Lehrerin in einer Realschule in der Innenstadt von Karlsruhe …. Da könnt Ihr euch bestimmt vorstellen was ich mit Ihr an Diskussionen über Messer und Schule geführt habe. Auch die Diskussionen über das Messertragen in der Öffentlichkeit war immer ein beliebtes Thema….. zurück zur Schule….
Sie nimmt jedem, sollte Sie es sehen, ein Messer oder anderen Gegenstand mit „höherem Gewaltpotenzial“ ab. (egal wer es trägt und egal was es ist). Er oder Sie bekommen es natürlich nach der letzten Stunde zurück und können es sich im Sekretariat abholen.
Ob nun ein Messer(le) nach dem Gesetz in der Schule erlaubt ist oder nicht ist völlig egal. Die Lehrerschaft hat aufgrund des hohen Gewaltpotenziales und der sozialen Struktur dieser Jugendlichen eigene Regeln aufgestellt. Bedrohungen mit Messern unter den Schülern sowie kleinere Verletzungen gab es zwar nicht täglich, dennoch aber immer häufiger. Hier gibt es von Lehrerseite keinerlei Toleranz. Meiner Meinung nach auch zu Recht. Sie müssen schließlich in solch einer Umgebung mit den Kindern arbeiten.
Andererseits….Ich war auf einem Gymnasium und konnte mein AFCK seit ich es in der 10. Klasse zu meinem EDC gemacht habe immer bei mir tragen. Es war nicht direkt erlaubt aber es wurde geduldet, obwohl ich im ersten Anschein eher zu den Machos und nicht zu den „der-ist-einer-von-den-Guten“ gehörte.
Das Messer hat allerdings nie meinen unmittelbaren Einflussbereich verlassen und Ich habe es nie aus den Augen verloren sowie es auch jedem Rumfuchtler sofort abgenommen.
Anscheinend konnte ich ein „Understatement“ im Umgang mit meinem Messer vorzeigen und wurde auch des Öfteren sogar von meinen Lehrern (z.B. auf Klassenfahrten oder Grillabenden) um Hilfe bei Schneidarbeiten gebeten. Ich und mein Messer wurden immer akzeptiert und toleriert.
Und die Moral von der Geschichte: Um so verantwortlicher man dem Lehrer erscheint, um so höher ist die Chance ein EDC tragen zu dürfen. Ich würde allerdings nicht im Vorfeld fragen sondern meine Umgebung aktiv von meinem Understatement überzeugen. Und das macht man dann ja wohl mit einem passiven Umgang mit dem Messer.
Meine Mutter ist Lehrerin in einer Realschule in der Innenstadt von Karlsruhe …. Da könnt Ihr euch bestimmt vorstellen was ich mit Ihr an Diskussionen über Messer und Schule geführt habe. Auch die Diskussionen über das Messertragen in der Öffentlichkeit war immer ein beliebtes Thema….. zurück zur Schule….
Sie nimmt jedem, sollte Sie es sehen, ein Messer oder anderen Gegenstand mit „höherem Gewaltpotenzial“ ab. (egal wer es trägt und egal was es ist). Er oder Sie bekommen es natürlich nach der letzten Stunde zurück und können es sich im Sekretariat abholen.
Ob nun ein Messer(le) nach dem Gesetz in der Schule erlaubt ist oder nicht ist völlig egal. Die Lehrerschaft hat aufgrund des hohen Gewaltpotenziales und der sozialen Struktur dieser Jugendlichen eigene Regeln aufgestellt. Bedrohungen mit Messern unter den Schülern sowie kleinere Verletzungen gab es zwar nicht täglich, dennoch aber immer häufiger. Hier gibt es von Lehrerseite keinerlei Toleranz. Meiner Meinung nach auch zu Recht. Sie müssen schließlich in solch einer Umgebung mit den Kindern arbeiten.
Andererseits….Ich war auf einem Gymnasium und konnte mein AFCK seit ich es in der 10. Klasse zu meinem EDC gemacht habe immer bei mir tragen. Es war nicht direkt erlaubt aber es wurde geduldet, obwohl ich im ersten Anschein eher zu den Machos und nicht zu den „der-ist-einer-von-den-Guten“ gehörte.
Das Messer hat allerdings nie meinen unmittelbaren Einflussbereich verlassen und Ich habe es nie aus den Augen verloren sowie es auch jedem Rumfuchtler sofort abgenommen.
Anscheinend konnte ich ein „Understatement“ im Umgang mit meinem Messer vorzeigen und wurde auch des Öfteren sogar von meinen Lehrern (z.B. auf Klassenfahrten oder Grillabenden) um Hilfe bei Schneidarbeiten gebeten. Ich und mein Messer wurden immer akzeptiert und toleriert.
Und die Moral von der Geschichte: Um so verantwortlicher man dem Lehrer erscheint, um so höher ist die Chance ein EDC tragen zu dürfen. Ich würde allerdings nicht im Vorfeld fragen sondern meine Umgebung aktiv von meinem Understatement überzeugen. Und das macht man dann ja wohl mit einem passiven Umgang mit dem Messer.