reihenfolge beim scheidenbau?

Bonemachine

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ich hoffe ihr schlagt mich nicht gleich.

es wird zeit meine erste lederscheide zu bauen.
ich hab dazu viel im forum gelesen und auch einige bücher.
die ganze theorie ist mir also klar.

bei einigen bearbeitungsschritten ist mir allerdings die reihenfolge nicht ganz klar.

es soll eine normale stecklederscheide mit keder für ein jagdmesser werden.

das leder soll auch nass etwas an das messer angepasst werden. punzieren spar ich mir wohl erstmal.

nun die fragen:
wann soll man das leder nassmachen und anpassen? vor oder nach dem nähen? soll ja passgenau werden.
wann wird der keder geklebt? vor dem wässern oder danach?
nasses leder klebt sich ja schlecht.

kantenbearbeiten und färben:
die scheide soll schwarz gefärbt werden. erst die kanten am bandschleifer schleifen und mit falzbein bearbeiten und dann färben oder umgekehrt?
ich vermute, dass die bearbeitete kante die farbe nur schlecht aufnimmt. allerdings wenn ich zuerst färbe und am bandschleifer zuviel material abtrage ist die farbe ja wieder weg. also was tun?

was nehmt ihr zum reinigen/entfetten des leders vor dem färben?


bin froh über alle tipps

gruss

Bonemachine
 
Moinsen

Also das ist so eine Sache. Jeder hat so seine eigene Art eine Scheide zu machen.
Aber ich will es mal versuchen.

Ich fertige meine Scheiden meißtens so:

Eine Schablone aus Pappe fertigen ( Damit ich das teure leder nicht verreisse).
Übertrag aufs Leder . Ausgeschnittenes Leder ins warme (lauwarm) Wasserbad. Nach Einwirkzeit das Leder ans Messer angepasst. Ich mache das Leder nass um Risse beim Formen und Biegen zu verhindern. Dann trocknen lassen. Die Keder einsetzten ( Kleben ) und die Scheide Vernähen ( Du hast hoffendlich nicht die Gürtelschlaufe Vergessen ? )Nach dem Nähen nochmals anfeuchten und Restform einprägen ( einmassieren ). Hier ist es besser das Messer in eine Frischhaltefolie einzupacken , die ist schön dünn und lässt nicht so viel Feuchtikeit an den Stahl. jedoch würde ich das messer gut einölen.
Dann wider trocknen lassen und die restliche Bearbeitung an dem Bandschleifer und sonstigen Werkzeugen. Danach Färben ( Ich reinige das Leder eigendlich nicht, da ich es schon im Wasser hatte und eigendlich immer darauf achte das es nicht schmutzig wird. Und ich finde eine unregelmässige Färbung sehr ansprechend. ( Ist wie gesagt Geschmacksache).
Ich hoffe Dir helfen zu können.........

Wenn Du noch Fragen hast. Gerne


Grüße Andy
PS: Sollte was falsch sein verbessert mich BITTE
 
danke navajo, ich werds mal nach deiner methode versuchen.
mich nervts nur immer, wenn man die arbeit wegen dem trocknen unterbrechen muss (ditto beim griffeverkleben)
aber bleibt mir wohl nix anderes übrig.

noch eine frage zum abschliessen der naht:
in den meisten büchern steht, dass man am ende einfach 2 stiche zurücknäht und den faden dann einfach abtrennt.

ich habe bedenken, dass der faden ohne verknoten wieder rauskommt.
wie machst du die enden?


es dürfen ruhig auch andere leute ihre kommentare hier abgeben.
 
Ich benutze einen gewachsten Neilonfaden ich schneid ihn mit 5mm überstand ab und lass ihn dann mit dem Feuerzeug bruzeln.
Dadurch schmilzt er und zieht sich zusammen, dann drücke ich ihn blatt und er kann nicht mehr durch die Naht rutschen.
 
Moin,
ich mache das ähnlich wie navajo,
nur daß ich inzwischen auf Spiritus umgestiegen bin ( mir ist trotz Frischhaltefolie und einölen mal ne Damastklinge leicht angerostet).

Außerdem trockne ich inzwischen die Scheide mit dem Föhn. das hat den Vorteil, das Leder wird hart wenn es beim trocknen (ich glaube über 40 Grad) erwärmt wird und hält dann gut die Form

Gruß Wolfgang
 
Noch ein kleiner Tip, wenn es eine Köcherscheide werden soll, ist es sinnvoll (um das falten zu erleichtern) genau in der Mitte des ausgeschnittenen Lederstücks einen V-förmigen Einschnitt zu machen.
Sonst wird der Radius beim Falten zu groß.
Ansonsten mache ich auch erst nass und nähe dann.
Als Kleber nehme ich nach dem letzten Treffen bei Jürgen nur noch Pattex, geht wirklich super.
Beim zurücknähen mache ich in dem letzten Loch immer noch einen Knoten in den Faden und einen kleinen Tropfen Sekundenkleber dazu (dazu brauchts aber einen seehr dünne Kanüle).

Wenn Du die Kanten färben willst, würde ich das Falzbein erst nach dem Färben anwenden, gibt einen schöneren Glanz.

Gruß

Christoph
 
Es hat tatsächlich jeder seine eigene Art (entwickelt) beim Anfertigen einer Lederscheide:

Wojtinowski, bei dem ich ein Lederseminar besuchte, schneidet beispielsweise das Leder im Umriss komplett fertig und näht dann zusammen.

Mir gefiel daran nicht, dass man die Kante nach dem Nähen kaum mehr bearbeiten kann.

Deshalb gehe ICH folgendermassen vor (und sage schon gleich vorab mal, dass der Beitrag etwas länger ausfällt, aber das liegt in der Natur der Sache):

1. Zuerst wird der Messerumriss auf einen Karton übertragen
Tip: Wenn man das vor dem Aufkleben der Griffschalen macht, geht das einfacher!

2. Der Umfang der dicksten Messerstelle im Scheidenmundbereich (z. B. über die Backen) wird gemessen.

3. Die Symmetrielinie wird auf den Karton gezeichnet: Sie hat am Scheidenmund den halben Abstand des Umfangs (s. 2.), an der Messerspitze sollte sie möglichst eng an der Umrisslinie anliegen.

4. Die Schlaufe lege ich für einen 40 mm breiten Gürtel aus, der Abstand zwischen seiner Biegekante und der ersten Lochreihe muss also 45 mm betragen.

5. Die Innenform des Keders ergibt sich unmittelbar aus dem Messerumriss, die äussere Form mache ich mit ca. 12 mm Abstand dazu.
Wie weit der Keder um die Messerspitze herumgezogen wird ist Ermessenssache, aber zu weit sollte man nicht gehen.
Auf jeden Fall muss der Keder eine Lederdicke vor der Biegelinie enden, sonst klappt das Biegen nicht.

6. Der Karton wird an der Biegelinie gefaltet und die Aussenform im Klingenbereich für beide Aussenkanten ausgeschnitten..

7. Die Schlaufe wird ebenfalls ausgeschnitten und so gefaltet, wie sie später aussehen soll. Falls zu viel weggeschnitten wurde, einfach wieder ein Stück Karton ankleben.

8. Auf die Innenseite der Schablone schreibe ich „Scheideninnenseite", auf die Aussenseite „diese Seite auf die Fleischseite legen"
Tip: Nicht lachen, wenn man da nicht aufpasst, hat man plötzlich und ungewollt eine Linkshänderscheide!.

9. Mit dem Stechzirkel markiere ich die Nahtlöcher (Abstand ca. 6 mm). Ob man oben oder unten anfängt ist egal, ausgehen muss es auf beiden Seiten. Die beiden letzten Löcher am Scheidenmund verlege ich aus der Nahtlinie, so dass ein Zickzack entsteht. Einerseits möchte ich hier einen engeren Abstand der Nahtlöcher, andererseits soll das letzte Loch nahe der Scheideninnenseite liegen (warum, wird man noch sehen).

10. Mit der 2-mm-Lochpfeife werden die Löcher in die Schablone gestanzt.

11. Die Schablone wird auf das Leder (Aufschrift „Fleischseite“auf die Fleischseite) gelegt, die Umrisse grob mit dem Kugelschreiber angezeichnet und das Leder grob mit der Blechschere ausgeschnitten.

12. Das Leder wird mit der Narbenseite auf eine Holzplatte gelegt und mit Klebestreifen fixiert. Darüber wird die Schablone geklebt (wieder „Fleischseite“ auf Fleischseite).
Tip: Es geht auch anders herum und die Löcher sehen auf der Narbenseite schöner aus, wenn man in Richtung Fleischseite stanzt. Aber manchmal sieht man später noch Rückstände der Klebestreifen.

13. Mit der Lochpfeife werden die Löcher durch die Schablone gestanzt.
Tip: Wenn man die Schablone nur dieses eine Mal benutzen will kann man durchstanzen, ich stanze aber nur vor, entferne die Schablone und stanze dann durch, da das die Löcher in der Schablone nicht so aufweitet.

14. Aus der Schablone wird der Keder ausgeschnitten, mit dieser Kederschablone wird der Keder zugeschnitten (innen genau, aussen mit Zugabe).

15. Die Innenform der Schablone (Schneidenlinie) wird mit Kugelschreiber auf der Scheide angezeichnet.

16. Mit Pattex wird der Keder auf die Scheide aufgeklebt, genau an der angezeichneten Schneidenlinie.

17. Normalerweise muss der Keder im Bereich des Griffs aufgedoppelt werden, weil sonst die Scheide zu eng ist. Die Doppelung wird ausgeschnitten und aufgeklebt. Der Übergang im Bereich des Backens wird so ausgeschärft, dass die Doppelung auf einer Länge von 20 bis 30 mm Länge ausläuft (u. U. muss sogar noch eine zweite Lage aufgeklebt werden).

18. Falls die Scheide gefärbt werden soll, sollte die Innenseite jetzt gefärbt werden.

19. Mit der Bohrmaschine werden die ausgestanzten Löcher durch den Keder gebohrt, die Fasern auf der Innenseite abgeschliffen.

20. Die Schlaufe wird mit Pattex angeklebt und dabei mit zwei 2 mm Nägeln durch die Nahtlöcher fixiert. Anschliessend wird die Schlaufe genäht. Dabei beginne ich so, dass das letzte Loch im oberen Bereich (Richtung Scheidenmund) liegt. Hier wird beim letzten Mal der Faden nicht durch beide Lederschichten gesteckt, sondern nur durch einen, so dass beide Fadenenden zwischen den beiden Lagen liegen. So können sie mit zwei Knoten gesichert werden und wenn sie kurz abgeschnitten werden, sind sie weder zu sehen noch können sie aufgehen, da sie im Bereich der Klebefläche zwischen beiden Lederschichten liegen. Die Klebefläche wird noch mal festgeklopft.

21. Tip für Vorsichtige: 2 mm Nägel durch ein paar Löcher stecken, die Scheide biegen und trocken fixieren. Nun das Messer einführen. Wenn es gut passt (was es sollte) ist es gut. Wenn die Scheide zu eng ist, kann der Keder noch nachgeschnitten werden. Ist er zu weit, hält das Messer nach dem Anformen vielleicht doch. Wenn nicht muss der Keder wieder abgetrennt und neu angefertigt werden.
.
22. Mit Pattex werden die Ränder der Scheide zusammengeklebt. Wenn der Kleber abgelüftet ist (sich also nicht mehr klebrig anfühlt) wässere ich den Biegebereich von beiden Seiten. Er darf ruhig richtig nass sein, die Klebefläche muss aber trocken bleiben.
Zur Einhaltung der genauen Passung stecke ich einige 2 mm Nägel durch die Löcher der einen Seite und stecke sie dann durch die (genau gegenüberliegenden!) Löcher der Gegenseite. Ich drücke sie von Hand zusammen, entferne den ersten Nagel, klopfe die beiden Seiten zusammen, entferne den zweiten Nagel usw.

23. Der Umriss der Scheide wird genäht (ich nehme ungefähr die achtfache Länge der Nahtlinie als Faden), beginnend an der Spitze. Beim letzten Loch am Scheidenmund werden die beiden Fadenenden wieder in der Mitte zwischen Keder und Aussenleder herausgeführt, doppelt verknotet, wobei sie sich in die Klebefläche zurückziehen, kurz abgeschnitten und die Klebung wieder festgeklopft.

24. Die Scheide wird komplett gewässert, das Messer in die Klinge gesteckt und die Scheide kräftig angedrückt und an das Messer angeformt
Tip: Das nasse Leder ist extrem empfindlich, man sieht jede Fingernagelberührung!.
Zum Trocknen wird das Messer entfernt, gut abgetrocknet und eingeölt.

25. Nach einem Tag sollte die Scheide wieder so trocken sein, dass die Nahtseite in Form geschliffen werden kann, rechtwinklig und parallel zur Nahtlinie
Tip: Keine Schleifbänder nehmen, mit denen Stahl geschliffen wurde, da man sonst zusehen kann, wie die geschliffene Fläche durch die Eisenteile schwarz wird! Im Zweifelfall lieber ein gröberes und schärferes Band nehmen und wenig Druck ausüben.

26. Theoretisch kann man die geschliffene Nahtseite auf der Poliermaschine polieren. Dazu aber keine Polierscheibe nehmen, mit denen Metall poliert wurde, ausser man will sie schwarz einfärben. Um sicher zu gehen, dass kein Polierwachs ins Leder (Narbenseite) eingetragen wird, sollte man sie abkleben.
Manche polieren aber auch mit einem Holzstab oder Falzbein.

27. Die Scheide kann nun entweder im Naturzustand belassen werden, sie kann gefärbt oder mit Öl oder Wachst etc. eingelassen werden.
Dazu schreibe ich nichts, da ich einen Bericht unter ‚Färben bzw. Imprägnieren von Lederscheiden’ geschrieben habe:
http://www.messerforum.net/showthread.php?t=28713&highlight=impr%E4gnieren

28. Sich freuen über eine selbst angefertigte Lederscheide!

29. Sich nicht ärgern, wenn andere das Vorgehen kritisieren und ihre Scheiden anders machen!
 
nochmal danke für die wertvollen tips!

ich hab mir jetzt herausgepickt, was für mich am besten funktioniert - von allem ein bischen was.

ich bin jetzt so vorgegangen:
scheide ausschneiden und nass anpassen
keder zurechtschneiden und einkleben
nochmal nass anpassen - damit ich halt ne gute passung hinbekomme
scheide zukleben
am bandschleifer das feintuning machen, damit die nahtversenkung auch wirklich parallel zur scheidenkante ist
rille zum nahtversenken auf einer seite ziehen
nahtlöcher auf ständerbohrmaschine bohren
rille für nahtversenkung auf der zweiten seite machen - von loch zu loch. somit kann ich festlegen, dass die nahtrille auch wirklich bei den löchern ist und nicht daneben.

soweit bin ich momentan
als nächstes kommt vernähen (nahtenden zwischen den lagen)
kanten brechen
evtl nochmal nass nachformen
färben
kanten mit falzbein polieren

ich machs wohl relativ kompliziert, aber das ergebnis soll halt was gleichschauen.
 
Kompliment

Hallo,

deine Lederscheide ist wirklich sehr schön geworden. Nach den Bildern zu schließen, muß die Paßform ganz ausgezeichnet sein.

Ich fürchte, wenn ich mich an einer Lederscheide probieren würde, käme eine "Gurke" raus, wohl weil mir auch die Geduld fehlt. Meine ersten Scheidenbaugehversuche werde ich deshalb mit Kydex machen, da verspreche ich mir in meinem Fall mehr davon.

Also nochmal: Kompliment, super Lederscheide!

mfg, Stefan.

PS: Vielen Dank für all die obigen gut verständlichen Anleitungen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Na das lässt sich doch sehen. Hast Du gut gemacht.
Und war gar nicht so schwer oder ???

Grüße Andy
 
das ding ist tatsächlich besser geworden, als ichs eigentlich erwartet habe. hat halt entsprechend lange gedauert, weil ichs mit dem anpassen sehr genau genommen habe.
dafür sitzt das messer jetzt spielfrei in der scheide und fällt auch kopfüber nicht raus.
 
Kompliment!
(Da hab ich ja direkt noch Hoffnung für mich, wenn das deine erste war....)

Wo hast du den dunklen Faden her? Such schon länger nach sowas?

Grüße
Uli
 
Fotobericht

Moin

Ich wollte dieses so schön bilderloses Thema ein wenig bereichern.
Da ich eine Messerscheide für ein Moela Colibri machen darf, habe ich mir
gedacht machste mal ein paar Bilder vom ganzen.
Ich hoffe jetzt nichts wichtiges zu vergessen und möchte euch bitten mir das nachzusehen wenn es denn so sein sollte. Bitte verbessert oder ergänzt mich wenn möglich.
Ich schreibe ( auch wenn meine Vorgänger schon einiges gesagt haben)zu jedem Bild eine Kleinigkeit zu.

Als erstes Mache ich eine Schablone aus Pappe. Diese schneide ich gleich mit Zugabe und Verschnitt zu.
285_p4640.jpeg


Dann folgt der Übertrag auf das Leder.( bitte achtet darauf das Ihr die richtige Seite erwischt Rechts oder Linkshänder )
Das Leder im Wasser leicht anfeuchten.
Jetzt zeichne ich mit einigen Werkzeugen die Naht und den Lochabstand ein.
285_p4641.jpeg

285_p4642.jpeg

Dann lasse ich das Leder liegen und handtrocken werden. Wenn es soweit ist färbe ich das Leder. Und bohre mit einem Dremel und einem 2mm Bohrer alle Löcher.
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Danach passe ich die Keder ein und klebe sie mit Pattex einseitig fest. Auch diese wird dann durchgebohrt.
Jetzt kann ich die Gürtelschlaufe festnähen. Den Knoten ziehe ich in eines der Löcher.( So vermeide ich ein versehendliches durchtrennen des Knotens.
285_p4644.jpeg


Da ich ja ein kleiner Fauler bin ( Faules Mädchen langes Fädchen !!  )
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Die Scheide ist im Prinzip fertig.
Jetzt muss ich nur noch das Messer in die noch feuchte Ledertasche stecken und dem Leder Form geben. (Das Messer wickel ich dabei in ein Stück Frischhaltefolie)
285_p4646.jpeg


Nach dem völligem Durchtrocknen des Leders beginne ich mit den Endarbeiten. Restliches und überstehendes Leder abschleifen und dann mit einem glattem Holz glätten.
Das Finish mache ich mit Schuhkreme von Lloyds „ Rustikal“.
285_p4647.jpeg

Ich hoffe das hilft einigen weiter es mal selbst zu versuchen.

Grüße Andy
 
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