Gabriel
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Review aus fünf Blickwinkeln:
Eine ungeschriebene Regel der Kaufberatung besagt, möglichst nur Empfehlungen zu Messern abzugeben, die man selber kennt, daher haben wir beschlossen, in unregelmäßigen Abständen untereinander Kochmesser zu verleihen, um nicht jedes Messer von Interesse kaufen zu müssen. Jetzt gibt es fünf Meinungen zu einem Messer, von Amateuren als auch von Profiköchen.
Konosuke Fujiyama Blue #2 Gyuto 210mm
Das hier vorgestellte Messer sieht man hierzulande nicht oft. Die Schmiede Konosuke hat sich (insbesondere in den USA) einen guten Ruf erarbeitet als Hersteller, welcher größtenteils sehr dünngeschliffene schneidfreudige Messer mit Wa-Griff in zuverlässig guter Qualität liefert. Ich freue mich über die Gelegenheit das Messer für 4 Wochen testen zu dürfen. Die Fujiyama-Reihe von Konosuke macht mich schon lange neugierig. Bekannt sind die Messer des Herstellers mir ursprünglich durch die YT-Videos von Aaron Gibson, welcher in zahlreichen Darbietungen demonstriert, wie gut die Messer "seiner Lieblingsmarke" geeignet sind, Zwiebeln und diverse Schnittgüter in hoher Geschwindigkeit in ihre kochbare Form zu zerteilen. Besonders bekannt sind die "Laser" der Marke der Baureihen White#2 und HD. Das Fujiyama - um es vorweg zu nehmen - ist kein Vollblutlaser!
Daten und Fakten
(Angaben von chefknivestogo)
Klingenlänge: 200 mm
Gesamtlänge: 354 mm
Klingenhöhe am Kehl: 44,44 mm
3-Lagenkonstruktion mit Schneidlage aus: Aogami 2 @ 61-62 HRC (Flanken aus nicht-rostfreien Carbonstahl)
Gewicht: 5,8 oz = 164,43 g
"Handmade in Sakai City, Japan"
Klinge und Geometrie
Im Gegensatz zu den meisten Messern von Konosuke, die in Monostahl ausgeführt sind, handelt es sich beim Fujiyama (ausgenommen das Honyaki) um eine 3-Lagen-Konstruktion. Als Klingenstahl kommt Aogami 2 (Blue#2) zum Einsatz. Allerdings gibt es das Messer auch in (etwas kostengünstigeren) Varianten in Shirogami 1 und 2. Die Geometrie der Klinge ist für ein 3lagiges Messer für meine Begriffe hervorragend und gefühlt jedem mir bisher bekannten 3-Lagen-Messer überlegen. Wiegesagt ist es kein Vollblut-Laser, es ist also eine gewisse Klingenstärke (wenn auch nicht viel) und entsprechendes Gewicht vorhanden, die Klinge ist jedoch insbesondere im entscheidenden Bereich über der Wate dünngeschliffen ausgeführt. Lassen wir aber hier diesmal die Zahlen sprechen
Der Stahl ist mit 61-62 HRC nicht sonderlich hoch gehärtet. Konosuke bleibt sich also treu und wählt eine deutlich geringere Härte als z.B. Sirou Kamo etc. (63 HRC+). Die Kombination des dünnen Klingenschliffs und der nicht allzu hohen Härte und somit reduzierten Ausbruchsgefahr erscheint mir persönlich eine sehr sinnvolle Lösung.
Verarbeitung und Griff
Die Verarbeitung des Messers ist sehr gut. Es kam bei mir in benutztem Zustand an und ebenfalls wurde eine vorige Patina durch den Besitzer anscheinend abgeschliffen. Über das Finish der Klingenoberfläche im Ausgangszustand kann ich also keine Angaben machen. Aus persönlicher Erfahrung sehe ich es auf einem Niveau mit dem Suisin Inox Honyaki und damit mit diesem wohl im Bereich der am saubersten verarbeiteten Wa-Gyutos am Markt. Insbesondere der Ebenholzgriff mit heller Büffelhornzwinge trägt seinen Anteil zu der hohen Ästhetik des Messers bei. Der oktagonale Griff ist für meine Begriffe gut proportioniert, das Ebenholz zwar etwas glatter als gewohnt aber nicht zu rutschig.
Ansonsten gibt es nichts zu meckern, alles sauber & spaltfrei ausgeführt, der Klingenrücken in mit einer polierten Fehlschärfe "verrundet", auch die hintere Kante der Klinge ist sauber ausgeführt. Das Messer besitzt eine (kleine) Machi.
Benutzung
Im Gebrauch zeigen Messer und Klingenstahl gute Eigenschaften. Auch wenn es für meine Begriffe nicht ganz mit einem reinen Laser wie dem Suisin Inox Honyaki Schritt halten kann wenn es um Schneidaufgaben geht, bei welchen die Geometrie über die gesamte Klingenhöhe geht, schlägt es sich doch sehr gut in zahlreichen Disziplinen. Die Klinge des Konosuke zeigt sich zuerst recht reaktiv - was jedoch für ein Messer mit frisch entfernter Patina nicht sonderlich überraschend ist... es gibt Geruch beim Schneiden von Zwiebeln und ebenfalls leichte Verfärbungen des Schnittguts. Nach einigen Tagen intensiver Nutzung hat sich das jedoch gelegt und das Messer bildet eine anständig aussehende Patina aus.
Die Schärfe des Messers als ich es bekommen habe war gut. Zwecks besserer Vergleichbarkeit habe ich es jedoch nochmal auf dem 6000er King sowie mit 1µm Diamantpaste abgezogen. Erwartungsgemäß zeigte sich sehr schnell eine extrem hohe Schärfe (hanging hair-Test war kein Problem). Ich würde das Schleifverhalten sowie die zu erreichende Schärfe zwischen Masamotos Shirogami 2 und Koraat's 1.3505 einordnen, ebenso die Standzeit. Das Messer wurde in den 4 Wochen reichlich benutzt, sowohl für kleine kurze Schneidaufgaben für ein kleines Abendessen als auch für die Gemüsezubereitung für 2 Grillabende für über 10 Leute. Bevorzugtes Schnittgut waren dabei Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten, Paprika, Gurke, Chilischoten, Petersilie & Schnitt, Frühlingszwiebeln. Als Schneidunterlage wurden ein Brett aus Kirschholz sowie ein sehr weiches aus Paulownie (von Tojiro) verwendet. In den 4 Wochen habe ich das Messer lediglich ein weiteres Mal auf dem Diamant-behandelten Leder abgezogen. Damit konnte eine hohe Schärfe erhalten werden. Im Vergleich scheint mir das Suisin Inox Honyaki eine etwas höhere Standzeit aufzuweisen.
Patina nach ca. 3 Wochen Gemüse:
Die Klingenlänge mit (angegebenen) 210mm ist mir persönlich etwas kurz geraten, ich würde das Messer in 240mm bevorzugen, zumal Konosuke's allgemein eher kurz ausfallen. Hier im Vergleich mit meinem Koraat Gyuto mit ca. 24-25cm Klingenlänge.
Fazit
Das Messer hat definitiv eine besondere Ausstrahlung und eine hohe Ästhetik, auch qualitativ bewegt es sich auf sehr hohem Niveau. Kann es dennoch den hohen Preis (bei CKTG aktuell 377$ + Verstand, Steuern, Zoll...) rechtfertigen? Immerhin könnte man sich für den Preis locker ein Custom-Gyuto nach Maß fertigen lassen.
Meiner Meinung nach: ja, ist es trotzdem! Warum? Weil die Performance des Messers hält, was Ästhetik und Verarbeitung versprechen. Ich persönlich würde dennoch (wenn ich wählen müsste) zum Suisin greifen, da es meiner Meinung nach noch einen Tick mehr Schneidleistung und Standzeit bietet bei gleich hochwertiger Verarbeitung und dabei (in diesem Fall mal...) deutlich geringerem Preis.
Wer jedoch ein japanisches Allround-Gyuto mit hochwertiger Verarbeitung und IMHO extrem hoher Haptik und Ästhetik sucht und mit nicht-rostfreiem Stahl zurecht kommt sowie bereit ist den aufgerufenen Preis zu zahlen... der wird mit dem Messer sicher sehr glücklich werden. Die einzige direkte Konkurrenz in dem Bereich, die ich sehe, wäre das Masamoto KS Wa-Gyuto mit Shirogami 2. Die Wahl zwischen den beiden Messern würde mir persönlich schwer fallen (was ein großes Lob für das Konosuke ist, da ich das Masamoto sehr schätze).
Sollte jemand überlegen sich ein Fujiyama zuzulegen, sollte man jedoch die Variante aus Shirogami 2 nicht außer Acht lassen! Der Preisunterschied ist mit 89$ vor Steuern (bei CKTG) etc. IMHO recht hoch. In Punkto Standzeit wird Dieses dann vermutlich nicht ganz mithalten können. Wer damit leben kann - insbesondere da Konosuke angeblich auch den Shirogami 2 sehr gut im Griff hat - wäre hier vielleicht besser bedient.
Die Testphase für das Messer bei mir ist LEIDER vorüber und ich muss ehrlich gestehen... ein Haben-Wollen-Effekt blieb nicht aus!
Schwächen? ...naja, der Preis ist hoch. Abgesehen davon habe ich vergeblich gesucht, vielleicht haben andere mehr Glück und reden mir das Messer aus
Gruß, Gabriel
Eine ungeschriebene Regel der Kaufberatung besagt, möglichst nur Empfehlungen zu Messern abzugeben, die man selber kennt, daher haben wir beschlossen, in unregelmäßigen Abständen untereinander Kochmesser zu verleihen, um nicht jedes Messer von Interesse kaufen zu müssen. Jetzt gibt es fünf Meinungen zu einem Messer, von Amateuren als auch von Profiköchen.
Konosuke Fujiyama Blue #2 Gyuto 210mm
Das hier vorgestellte Messer sieht man hierzulande nicht oft. Die Schmiede Konosuke hat sich (insbesondere in den USA) einen guten Ruf erarbeitet als Hersteller, welcher größtenteils sehr dünngeschliffene schneidfreudige Messer mit Wa-Griff in zuverlässig guter Qualität liefert. Ich freue mich über die Gelegenheit das Messer für 4 Wochen testen zu dürfen. Die Fujiyama-Reihe von Konosuke macht mich schon lange neugierig. Bekannt sind die Messer des Herstellers mir ursprünglich durch die YT-Videos von Aaron Gibson, welcher in zahlreichen Darbietungen demonstriert, wie gut die Messer "seiner Lieblingsmarke" geeignet sind, Zwiebeln und diverse Schnittgüter in hoher Geschwindigkeit in ihre kochbare Form zu zerteilen. Besonders bekannt sind die "Laser" der Marke der Baureihen White#2 und HD. Das Fujiyama - um es vorweg zu nehmen - ist kein Vollblutlaser!
Daten und Fakten
(Angaben von chefknivestogo)
Klingenlänge: 200 mm
Gesamtlänge: 354 mm
Klingenhöhe am Kehl: 44,44 mm
3-Lagenkonstruktion mit Schneidlage aus: Aogami 2 @ 61-62 HRC (Flanken aus nicht-rostfreien Carbonstahl)
Gewicht: 5,8 oz = 164,43 g
"Handmade in Sakai City, Japan"
Klinge und Geometrie
Im Gegensatz zu den meisten Messern von Konosuke, die in Monostahl ausgeführt sind, handelt es sich beim Fujiyama (ausgenommen das Honyaki) um eine 3-Lagen-Konstruktion. Als Klingenstahl kommt Aogami 2 (Blue#2) zum Einsatz. Allerdings gibt es das Messer auch in (etwas kostengünstigeren) Varianten in Shirogami 1 und 2. Die Geometrie der Klinge ist für ein 3lagiges Messer für meine Begriffe hervorragend und gefühlt jedem mir bisher bekannten 3-Lagen-Messer überlegen. Wiegesagt ist es kein Vollblut-Laser, es ist also eine gewisse Klingenstärke (wenn auch nicht viel) und entsprechendes Gewicht vorhanden, die Klinge ist jedoch insbesondere im entscheidenden Bereich über der Wate dünngeschliffen ausgeführt. Lassen wir aber hier diesmal die Zahlen sprechen
Der Stahl ist mit 61-62 HRC nicht sonderlich hoch gehärtet. Konosuke bleibt sich also treu und wählt eine deutlich geringere Härte als z.B. Sirou Kamo etc. (63 HRC+). Die Kombination des dünnen Klingenschliffs und der nicht allzu hohen Härte und somit reduzierten Ausbruchsgefahr erscheint mir persönlich eine sehr sinnvolle Lösung.
Verarbeitung und Griff
Die Verarbeitung des Messers ist sehr gut. Es kam bei mir in benutztem Zustand an und ebenfalls wurde eine vorige Patina durch den Besitzer anscheinend abgeschliffen. Über das Finish der Klingenoberfläche im Ausgangszustand kann ich also keine Angaben machen. Aus persönlicher Erfahrung sehe ich es auf einem Niveau mit dem Suisin Inox Honyaki und damit mit diesem wohl im Bereich der am saubersten verarbeiteten Wa-Gyutos am Markt. Insbesondere der Ebenholzgriff mit heller Büffelhornzwinge trägt seinen Anteil zu der hohen Ästhetik des Messers bei. Der oktagonale Griff ist für meine Begriffe gut proportioniert, das Ebenholz zwar etwas glatter als gewohnt aber nicht zu rutschig.
Ansonsten gibt es nichts zu meckern, alles sauber & spaltfrei ausgeführt, der Klingenrücken in mit einer polierten Fehlschärfe "verrundet", auch die hintere Kante der Klinge ist sauber ausgeführt. Das Messer besitzt eine (kleine) Machi.
Benutzung
Im Gebrauch zeigen Messer und Klingenstahl gute Eigenschaften. Auch wenn es für meine Begriffe nicht ganz mit einem reinen Laser wie dem Suisin Inox Honyaki Schritt halten kann wenn es um Schneidaufgaben geht, bei welchen die Geometrie über die gesamte Klingenhöhe geht, schlägt es sich doch sehr gut in zahlreichen Disziplinen. Die Klinge des Konosuke zeigt sich zuerst recht reaktiv - was jedoch für ein Messer mit frisch entfernter Patina nicht sonderlich überraschend ist... es gibt Geruch beim Schneiden von Zwiebeln und ebenfalls leichte Verfärbungen des Schnittguts. Nach einigen Tagen intensiver Nutzung hat sich das jedoch gelegt und das Messer bildet eine anständig aussehende Patina aus.
Die Schärfe des Messers als ich es bekommen habe war gut. Zwecks besserer Vergleichbarkeit habe ich es jedoch nochmal auf dem 6000er King sowie mit 1µm Diamantpaste abgezogen. Erwartungsgemäß zeigte sich sehr schnell eine extrem hohe Schärfe (hanging hair-Test war kein Problem). Ich würde das Schleifverhalten sowie die zu erreichende Schärfe zwischen Masamotos Shirogami 2 und Koraat's 1.3505 einordnen, ebenso die Standzeit. Das Messer wurde in den 4 Wochen reichlich benutzt, sowohl für kleine kurze Schneidaufgaben für ein kleines Abendessen als auch für die Gemüsezubereitung für 2 Grillabende für über 10 Leute. Bevorzugtes Schnittgut waren dabei Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten, Paprika, Gurke, Chilischoten, Petersilie & Schnitt, Frühlingszwiebeln. Als Schneidunterlage wurden ein Brett aus Kirschholz sowie ein sehr weiches aus Paulownie (von Tojiro) verwendet. In den 4 Wochen habe ich das Messer lediglich ein weiteres Mal auf dem Diamant-behandelten Leder abgezogen. Damit konnte eine hohe Schärfe erhalten werden. Im Vergleich scheint mir das Suisin Inox Honyaki eine etwas höhere Standzeit aufzuweisen.
Patina nach ca. 3 Wochen Gemüse:
Die Klingenlänge mit (angegebenen) 210mm ist mir persönlich etwas kurz geraten, ich würde das Messer in 240mm bevorzugen, zumal Konosuke's allgemein eher kurz ausfallen. Hier im Vergleich mit meinem Koraat Gyuto mit ca. 24-25cm Klingenlänge.
Fazit
Das Messer hat definitiv eine besondere Ausstrahlung und eine hohe Ästhetik, auch qualitativ bewegt es sich auf sehr hohem Niveau. Kann es dennoch den hohen Preis (bei CKTG aktuell 377$ + Verstand, Steuern, Zoll...) rechtfertigen? Immerhin könnte man sich für den Preis locker ein Custom-Gyuto nach Maß fertigen lassen.
Meiner Meinung nach: ja, ist es trotzdem! Warum? Weil die Performance des Messers hält, was Ästhetik und Verarbeitung versprechen. Ich persönlich würde dennoch (wenn ich wählen müsste) zum Suisin greifen, da es meiner Meinung nach noch einen Tick mehr Schneidleistung und Standzeit bietet bei gleich hochwertiger Verarbeitung und dabei (in diesem Fall mal...) deutlich geringerem Preis.
Wer jedoch ein japanisches Allround-Gyuto mit hochwertiger Verarbeitung und IMHO extrem hoher Haptik und Ästhetik sucht und mit nicht-rostfreiem Stahl zurecht kommt sowie bereit ist den aufgerufenen Preis zu zahlen... der wird mit dem Messer sicher sehr glücklich werden. Die einzige direkte Konkurrenz in dem Bereich, die ich sehe, wäre das Masamoto KS Wa-Gyuto mit Shirogami 2. Die Wahl zwischen den beiden Messern würde mir persönlich schwer fallen (was ein großes Lob für das Konosuke ist, da ich das Masamoto sehr schätze).
Sollte jemand überlegen sich ein Fujiyama zuzulegen, sollte man jedoch die Variante aus Shirogami 2 nicht außer Acht lassen! Der Preisunterschied ist mit 89$ vor Steuern (bei CKTG) etc. IMHO recht hoch. In Punkto Standzeit wird Dieses dann vermutlich nicht ganz mithalten können. Wer damit leben kann - insbesondere da Konosuke angeblich auch den Shirogami 2 sehr gut im Griff hat - wäre hier vielleicht besser bedient.
Die Testphase für das Messer bei mir ist LEIDER vorüber und ich muss ehrlich gestehen... ein Haben-Wollen-Effekt blieb nicht aus!
Schwächen? ...naja, der Preis ist hoch. Abgesehen davon habe ich vergeblich gesucht, vielleicht haben andere mehr Glück und reden mir das Messer aus
Gruß, Gabriel
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