Nachdem sehr viele auf der Suche nach einer rostfreien Allzweckeinstiegsdroge sind – zumindest habe ich den Eindruck – möchte ich meiner ein kleines Review widmen.
Ich wollte ein Santoku, primär für Gemüse aber auch ab und an für Fleisch, etc.
Mit geringer Klingenstärke und dünner Geometrie, rostfrei, leicht und härtere Schneidlage als typische europäische Messer.
Geworden ist es das JCK Kagayaki VG-10 Santoku.
Klingenmaterial: VG-10 Monostahl
Härte: 60 – 61 hrc
Gewicht: ca. 150 g
Länge
Klinge: 175 mm
Griff: 115 mm
Gesamt: 295 mm
Klingenhöhe
Am Griff: 45 mm
Kurz bevor der Rücken einen Bogen nach unten macht: 30 mm
Klingenstärke am Rücken
Am Griff: 2 mm
Mitte: 1,7 mm
Kurz bevor der Rücken einen Bogen nach unten macht: 1,3 mm
1 cm vor der Klingenspitze: 0,9 mm
Klingenstärke ca. 1 cm entfernt von der Schneide:
durchgehend ca. 0,8 mm
und noch ein bisschen Text zu den nackten Zahlen:
Messer kam verpackt in schwarzem Karton mit Kunststoffhülle für die Klinge und einem kleinen Zettel mit Pflegehinweisen.
Zur Optik sage ich nicht viel, sieht man auf den Bilder und jeder hat seine eigenen Vorlieben.
Allerdings muss ich sagen, dass mir die nicht alltägliche Grifffarbe gut gefällt.
Verarbeitung ist gut. Es ist eine leichte Kante auf einer Seite zwischen Übergang von Zwinge zu Griff spürbar und auf dem Messerrücken sind kleine Schleifspuren unmittelbar vor der Zwinge. Sonst tadellos, wobei mich die genannten Punkte nicht stören.
Out of the box sehr scharf, rasierend, nagelgängig, Tomate ohne Druck: kein Problem. (inzwischen habe ich festgestellt: es geht noch schärfer! Aber ich möchte mich ja nicht rasieren sondern kochen)
Das Messer ist schön leicht und liegt angenehm & sicher in der Hand, egal ob Griff komplett umgriffen oder mit Fingern am Klingenrücken. Balancepunkt liegt in der Mitte der Zwinge.
Arbeiten mit dem Messer macht Spaß. Durch die Klingenstärke und tolle Geometrie schneidet sich eigentlich alles sehr gut. Auch hartes Gemüse – Bsp. Dicke Karotten – ohne Knacken. Gelegentlich ist das an der Klinge klebende Schneidgut etwas hinderlich. Das passiert mit meinem „Spaltkeil“ (WMF Küchenmesser) zwar weniger, aber Schneiden würde ich die Arbeit mit diesem Messer nicht mehr nennen.
Schnitthaltigkeit würde ich als sehr gut bezeichen. Allerdings muss man sagen, dass ich nur Solinger Messer und Discount VG10-Messer als Vergleich habe. Im Vergleich zu den billigen VG10-Messern wirkt sich die höhere Härte deutlich aus, es bleibt wesentlich länger scharf.
Lässt sich besser nachschärfen, als ich es für die Härte erwartet hätte, auch mit meiner wenigen Erfahrung.
Komme bei mehrmaligem Gebrauch pro Woche eigentlich einmal im Monat mit ein paar Zügen auf einem 3000er Stein und evtl. noch ein bisschen Polieren gut aus
Inzwischen ist das Kagayaki mein Lieblingsmesser. Abgesehen von einem kleinen Schälmesser ist es das Einzige, was ich zum Kochen benutze. Nur fürs Gröbere, da haben die anderen den Vortritt.
Für mich ein gutes Messer, das meine Anforderungen erfüllt, die perfekte Einstiegsdroge sozusagen.
Zum Abschluss noch ein paar Bilder (nicht Neuzustand):
http://img697.imageshack.us/img697/5826/kagayakisantoku01.jpg
http://img641.imageshack.us/img641/9365/kagayakisantoku02.jpg
http://img641.imageshack.us/img641/5213/kagayakisantoku03.jpg
http://img822.imageshack.us/img822/821/kagayakisantoku04.jpg
http://img341.imageshack.us/img341/1725/kagayakisantoku05.jpg
http://img822.imageshack.us/img822/684/kagayakisantoku06.jpg
http://img33.imageshack.us/img33/4601/kagayakisantoku07.jpg
http://img46.imageshack.us/img46/7351/kagayakisantoku08.jpg
Ich wollte ein Santoku, primär für Gemüse aber auch ab und an für Fleisch, etc.
Mit geringer Klingenstärke und dünner Geometrie, rostfrei, leicht und härtere Schneidlage als typische europäische Messer.
Geworden ist es das JCK Kagayaki VG-10 Santoku.
Klingenmaterial: VG-10 Monostahl
Härte: 60 – 61 hrc
Gewicht: ca. 150 g
Länge
Klinge: 175 mm
Griff: 115 mm
Gesamt: 295 mm
Klingenhöhe
Am Griff: 45 mm
Kurz bevor der Rücken einen Bogen nach unten macht: 30 mm
Klingenstärke am Rücken
Am Griff: 2 mm
Mitte: 1,7 mm
Kurz bevor der Rücken einen Bogen nach unten macht: 1,3 mm
1 cm vor der Klingenspitze: 0,9 mm
Klingenstärke ca. 1 cm entfernt von der Schneide:
durchgehend ca. 0,8 mm
und noch ein bisschen Text zu den nackten Zahlen:
Messer kam verpackt in schwarzem Karton mit Kunststoffhülle für die Klinge und einem kleinen Zettel mit Pflegehinweisen.
Zur Optik sage ich nicht viel, sieht man auf den Bilder und jeder hat seine eigenen Vorlieben.
Allerdings muss ich sagen, dass mir die nicht alltägliche Grifffarbe gut gefällt.
Verarbeitung ist gut. Es ist eine leichte Kante auf einer Seite zwischen Übergang von Zwinge zu Griff spürbar und auf dem Messerrücken sind kleine Schleifspuren unmittelbar vor der Zwinge. Sonst tadellos, wobei mich die genannten Punkte nicht stören.
Out of the box sehr scharf, rasierend, nagelgängig, Tomate ohne Druck: kein Problem. (inzwischen habe ich festgestellt: es geht noch schärfer! Aber ich möchte mich ja nicht rasieren sondern kochen)
Das Messer ist schön leicht und liegt angenehm & sicher in der Hand, egal ob Griff komplett umgriffen oder mit Fingern am Klingenrücken. Balancepunkt liegt in der Mitte der Zwinge.
Arbeiten mit dem Messer macht Spaß. Durch die Klingenstärke und tolle Geometrie schneidet sich eigentlich alles sehr gut. Auch hartes Gemüse – Bsp. Dicke Karotten – ohne Knacken. Gelegentlich ist das an der Klinge klebende Schneidgut etwas hinderlich. Das passiert mit meinem „Spaltkeil“ (WMF Küchenmesser) zwar weniger, aber Schneiden würde ich die Arbeit mit diesem Messer nicht mehr nennen.

Schnitthaltigkeit würde ich als sehr gut bezeichen. Allerdings muss man sagen, dass ich nur Solinger Messer und Discount VG10-Messer als Vergleich habe. Im Vergleich zu den billigen VG10-Messern wirkt sich die höhere Härte deutlich aus, es bleibt wesentlich länger scharf.
Lässt sich besser nachschärfen, als ich es für die Härte erwartet hätte, auch mit meiner wenigen Erfahrung.
Komme bei mehrmaligem Gebrauch pro Woche eigentlich einmal im Monat mit ein paar Zügen auf einem 3000er Stein und evtl. noch ein bisschen Polieren gut aus
Inzwischen ist das Kagayaki mein Lieblingsmesser. Abgesehen von einem kleinen Schälmesser ist es das Einzige, was ich zum Kochen benutze. Nur fürs Gröbere, da haben die anderen den Vortritt.
Für mich ein gutes Messer, das meine Anforderungen erfüllt, die perfekte Einstiegsdroge sozusagen.

Zum Abschluss noch ein paar Bilder (nicht Neuzustand):
http://img697.imageshack.us/img697/5826/kagayakisantoku01.jpg
http://img641.imageshack.us/img641/9365/kagayakisantoku02.jpg
http://img641.imageshack.us/img641/5213/kagayakisantoku03.jpg
http://img822.imageshack.us/img822/821/kagayakisantoku04.jpg
http://img341.imageshack.us/img341/1725/kagayakisantoku05.jpg
http://img822.imageshack.us/img822/684/kagayakisantoku06.jpg
http://img33.imageshack.us/img33/4601/kagayakisantoku07.jpg
http://img46.imageshack.us/img46/7351/kagayakisantoku08.jpg
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