eXesor
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An erster Stelle vielen Dank an Nitecore die mir die Lampe im Zuge der Nitecore Global Testing Campain zur Verfügung gestellt haben.
Technische Daten (Herstellerangaben):
Länge: 86 mm
Durchmesser: ca. 32 mm
Gewicht: 130 g (mit Kopfband, ohne Akku)
Led: CREE XM-L2 LED
Leuchtweite: ca. 85 m
Batterien: 1x 18650, 2x 16340 oder 2x CR123A
Wasserdichtheit: IPX8
Lieferumfang:
Lampe mit Stirnband, Ersatz O-Ringe, Bedienungsanleitung (englisch und chinesisch), Garantiekarte
Verarbeitung:
Die Lampe ist sehr hochwertig verarbeitet, ebenso das Stirnband. Die Anodisierung ist makellos schwarz, die Led sauber zentriert, und die Gewinde sauber und gut gefettet.
Bedienung:
Eine Besonderheit der HC50 ist der zweistufige Endkappenschalter. Die zwei Druckpunkte sind klar definiert und gut spürbar.
Wird der Schalter kürzer als eine Sekunde ganz gedrückt, wird die normale Led in der zuletzt verwendeten Stufe eingeschaltet, die Leuchtstufen werden mittels einzelner halber Klicks durchgeschaltet.
Wird der Schalter zum Einschalten 2x schnell hintereinander gedrückt gelangt man zu den Sonderfunktionen, diese werden wieder durch halbe Klicks durchgeschaltet (Special Police Warning, SOS und Location Beacon).
Die zwei roten Leds werden dann aktiviert wenn der Schalter beim Einschalten länger als eine Sekunde ganz durchgedrückt wird, mit halben Drückern wechselt man zwischen Dauerlicht und Geblinke.
Zum Ausschalten muss der Schalter egal in welchem Modus ganz durchgedrückt werden.
Tragekomfort:
Die Lampe trägt sich trotz der Größe ziemlich gut. Der Gummihalter hält die Lampe sicher und wackelfrei. Bei einem Spaziergang querfeldein durch den Wald habe ich die Lampe keineswegs als störend empfunden. Einzig und allein für Aktivitäten wie laufen würde ich eine kleinere und leichtere Lampe bevorzugen.
Größe:
Ein Bild sagt mehr als 1000 Wörter.
V.l.n.r.: Spark SG3, Sunwayman M11r, Sunwayman S10r, Nitecore HC50, Nitecore MH1C, Spark SL6
Akkustandsanzeige:
Jedesmal wenn ein neuer Akku eingelegt wird, wird mittels einer Led in der Schalterkappe die Akkuspannung angezeigt. Das heißt ist der Akku zum Beispiel vollgeladen (4,2V), blinkt die Led 4 mal hintereinander grün und nach einer kurzen Pause noch 2 mal. Die Anzeige ist auch ziemlich genau.
Beam und Lichtleistung:
Durch den fehlenden Reflektor ist die Lampe ein reiner Flooder mit einem ausgewogenem Beam.
Die Leuchtstufen (565, 350, 170, 35,1 Lumen) sind gut gewählt und für das Einsatzgebiet der Lampe vollkommen ausreichend.
Laufzeitmessungen:
Als aller erstes vielen Dank an AILL der die Laufzeitmessungen durchgeführt hat.
Leider sieht man hier sehr gut das die Lampe auf High über keinerlei Regelung verfügt, auf Mid ist zumindest am Anfang eine Regelung erkennbar.
Ein weiteres großer Minus: Die Lampe verfügt über keinen Akkuschutz. Der Eagletac hatte 2,9V als die Messung abgebrochen wurde, der Samsung sogar nur mehr 2,45V.
Der Ruhestromverbrauch liegt bei 166µA.
Fazit:
Die HC50 ist Nitecore wirklich gut gelungen. Alles in allem eine durchdachte und praxistauglich Lampe mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis.
Auf den Akuschutz wurde leider verzichtet.
Gruß,
Patrick
Technische Daten (Herstellerangaben):
Länge: 86 mm
Durchmesser: ca. 32 mm
Gewicht: 130 g (mit Kopfband, ohne Akku)
Led: CREE XM-L2 LED
Leuchtweite: ca. 85 m
Batterien: 1x 18650, 2x 16340 oder 2x CR123A
Wasserdichtheit: IPX8
Lieferumfang:
Lampe mit Stirnband, Ersatz O-Ringe, Bedienungsanleitung (englisch und chinesisch), Garantiekarte
Verarbeitung:
Die Lampe ist sehr hochwertig verarbeitet, ebenso das Stirnband. Die Anodisierung ist makellos schwarz, die Led sauber zentriert, und die Gewinde sauber und gut gefettet.
Bedienung:
Eine Besonderheit der HC50 ist der zweistufige Endkappenschalter. Die zwei Druckpunkte sind klar definiert und gut spürbar.
Wird der Schalter kürzer als eine Sekunde ganz gedrückt, wird die normale Led in der zuletzt verwendeten Stufe eingeschaltet, die Leuchtstufen werden mittels einzelner halber Klicks durchgeschaltet.
Wird der Schalter zum Einschalten 2x schnell hintereinander gedrückt gelangt man zu den Sonderfunktionen, diese werden wieder durch halbe Klicks durchgeschaltet (Special Police Warning, SOS und Location Beacon).
Die zwei roten Leds werden dann aktiviert wenn der Schalter beim Einschalten länger als eine Sekunde ganz durchgedrückt wird, mit halben Drückern wechselt man zwischen Dauerlicht und Geblinke.
Zum Ausschalten muss der Schalter egal in welchem Modus ganz durchgedrückt werden.
Tragekomfort:
Die Lampe trägt sich trotz der Größe ziemlich gut. Der Gummihalter hält die Lampe sicher und wackelfrei. Bei einem Spaziergang querfeldein durch den Wald habe ich die Lampe keineswegs als störend empfunden. Einzig und allein für Aktivitäten wie laufen würde ich eine kleinere und leichtere Lampe bevorzugen.
Größe:
Ein Bild sagt mehr als 1000 Wörter.
V.l.n.r.: Spark SG3, Sunwayman M11r, Sunwayman S10r, Nitecore HC50, Nitecore MH1C, Spark SL6
Akkustandsanzeige:
Jedesmal wenn ein neuer Akku eingelegt wird, wird mittels einer Led in der Schalterkappe die Akkuspannung angezeigt. Das heißt ist der Akku zum Beispiel vollgeladen (4,2V), blinkt die Led 4 mal hintereinander grün und nach einer kurzen Pause noch 2 mal. Die Anzeige ist auch ziemlich genau.
Beam und Lichtleistung:
Durch den fehlenden Reflektor ist die Lampe ein reiner Flooder mit einem ausgewogenem Beam.
Die Leuchtstufen (565, 350, 170, 35,1 Lumen) sind gut gewählt und für das Einsatzgebiet der Lampe vollkommen ausreichend.
Laufzeitmessungen:
Als aller erstes vielen Dank an AILL der die Laufzeitmessungen durchgeführt hat.
Leider sieht man hier sehr gut das die Lampe auf High über keinerlei Regelung verfügt, auf Mid ist zumindest am Anfang eine Regelung erkennbar.
Ein weiteres großer Minus: Die Lampe verfügt über keinen Akkuschutz. Der Eagletac hatte 2,9V als die Messung abgebrochen wurde, der Samsung sogar nur mehr 2,45V.
Der Ruhestromverbrauch liegt bei 166µA.
Fazit:
Die HC50 ist Nitecore wirklich gut gelungen. Alles in allem eine durchdachte und praxistauglich Lampe mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis.
Auf den Akuschutz wurde leider verzichtet.
Gruß,
Patrick
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