Reviews Paramillitary, Scorpius und Sharpmaker aus dem Passaround

Macht nix, denn ich werde ihn nicht benutzen. Habe meinen letztes Jahr verkauft, weil mir Steine mehr liegen (Kosten, flexible Anwendung, Zeit pro Schliff, Auswahl der Körnung, alles besser).

Wieso hat sich keiner das Video angesehen?

Mir hat es damals sehr gefallen. Die Logik des SM ist klar und nachvollziehbar. Was man mit einem Stein in der horizontalen macht, tut man mit dem SM in der vertikalen. Die Erklärung mit der Keramik ist auch ok.

Lustig wird es, wenn den interessierten Zuhörern und Schauern abertausende von Messern, Messerchen, Scheren, etc. vorgeführt werden, die alle mit dem SM scharf werden und mit der Zeit sowohl die Darsteller im Video als auch die geneigte Zuschauerschaft vor dem Bildschirm dem Schlaf anheim fällt und Sal noch eins heraus holt. Hat sich tatsächlich so zugetragen. :D

Für meine Nachfolger: Laßt es Euch nicht entgehen.

Noch eine Frage an die Vogänger:

Hat es einer mal nachgeschärft?
 
Jetzt mein review zum Para - Military.

Da der Name Military kürzlich wieder Thema war, beginne ich den Review mit einer persönlichen Deutung. Ich würde den Namen aus dem Pferdesport her übersetzen, wonach die Disziplin Military hier Vielseitigkeit genannt wird. Ich denke, als Leitthema sehr passend.

Was wären die Disziplinen des Messers?

1. Zugschnitt
2. Druckschnitt
3. Stich

Man kann sich das als ein dynamisches Modell vorstellen, wonach die Betonung einer Disziplin eine Schwächung der anderen Bedeuten kann / muss.

Gerade bei 1. und 2. ist das Konsens, bezüglich 3. ist es aber nicht zwingend.

Das Paramillie ist eindeutig zu Gunsten des Zugschnitts ausgelegt und in dieser Hinsicht ist die Klinge sehr gut durchdacht. Es findet sich hierzu eigentlich nur eine handwerkliche Schwäche, die ich später beschreibe.

Die Schneide läuft, vom Griff aus gesehen, nur auf den ersten zwei cm gerade und formt dann einen Bogen mit sehr großem Radius der sich dann zur Spitze hin weiter dehnt.

In der normalen Griffhaltung bedeutet dies, dass immer mit "Bauch" geschnitten wird. 90%, wenn nicht sogar alle Schnitte werden durch die Schneidenbiegung bedingt gezogen. Das macht das Schneiden leicht. Selten wird Druck benötigt. Man säbelt also meistens.

Wenn noch niemand nachgeschärft hat, so gehe ich davon aus, dass ab Werk eine Art Microverzahnung vorliegt. Fühlte sich interessant an. Diese Verzahnung war ausgezeichnet, weil sie die Schnitte unterstützte. Zeitung, Wurst oder Holz wurde leicht durch- bzw. abgetrennt. Holz allerdings in der Regel in groben Spänen. Äpfel schälen war knuffig, weil die gebogene Schneide ein Idealer "Schnippelschneider" ist. Es ging also leicht von der Hand.

"Tantos sind abgebrochene Schwerter, die zum Messer umfunktioniert wurden!"

Diese Behauptung ist so mythisch, wie wohl auch falsch. Gleiches gilt für: "Das Paramillie ist ein abgebrochenes Chefknife, das man zum Folder umwandelte!". Allerdings ist eine Nähe nicht zu leugnen.

Der fast lineare Abfall der Klingenstärke zur Spitze hin:

(15 mm vor Spitze noch gut 1,9mm; 10mm noch 1,5; 5mm noch 1,1mm)

ähnelt einem Chefknife. Gut, aber dadurch wird der Schnitt durch dickes Schnittgut erleichtert.

Die Klinge läuft spitz zu und ist daher auch für feinere Arbeiten gut geeignet.

Fazit:

Spyderco hat alles dem Zugschnitt untergeordnet, ohne dass damit größere Einbußen in der Anwendung hingenommen werden müssen. Der Druckschnitt wird einfach verdrängt. Für einen Stichel fehlt der typische leicht ballige Zulauf der Klinge auf der Länge. Vergleich:

(BM 5000A 15mm vor der Spitze noch 2,1mm; 10 mm noch 1,8; 5mm noch 1.2mm)

Ob die Klinge des Para deshalb als Holzstichel scheitern würde (war nicht Thema des Passaround) naja, ich glaube es ginge. Trotzdem ist die Spitze nicht eine der stabilsten, weil einfach weniger Material verbleibt als im Vergleich zu anderen Klingen. Wer also Wert darauf legt, sollte sich es überlegen.

Finish ist eine feine Satinierung. Gut durchgeführt.

Die Klinge läuft auf eine Dicke von etwa 0,8mm aus, ähnlich, wie das BM 806, und formt dann einen ca. 30° Schneidenwinkel. Die Schneidfase ist daher sehr breit.

Also, solange nicht Schneidenwinkel von 20° gefahren werden, empfinde ich breite Schneidfasen als diletantisch bzw. als Notlösung. Besser wäre gewesen, Spyderco hätte die Klinge tiefer und dünner auslaufen lassen und eine schmälere Fase aufgebracht.

Wer aufgrund dieser Fase meint, S30V sei schwer zu schleifen, der soll den gleichen Stahl mit einer schmalen Fase probieren und wird sehen: Die Menge machts.

Als Vergleich:

BM 5000A läuft auf 0,5 mm aus und hat eine Fase etwa 2/3 bis die Hälfte. Ähnlich das 140.

Beim 806 (auch 0,8mm) ist die Fase schmäler, aber der Schneidenwinkel größer.

Spyderco sollte das echt überarbeiten, ansonsten wünsche ich Spass beim Schleifen, insbesondere mit dem SM.

Damit käme ich zum Griff:

War die Klinge in ihrer Einfachheit schön, so war der Griff in seiner überladenen Konzeption nervtötend.

Sicher trägt der Griff im Gesamtbild dazu bei, das Messer anziehend wirken zu lassen. Aber hier wäre weniger mehr gewesen.

Ich fand nur eine Griffart, den kurzen Griff mit Zeigefinger in der Aussparung der Klinge. Ein Längergreifen war möglich, aber der Griff bot sich dafür nicht an. Ein weiteres Indiz dafür: Reverse: Keinen Griff, der Sicherheit versprach. Nur mit kleinem Finger in der Klingenchoil, aber so, das ich niemals gestoßen hätte. Ständig rubbelt man entweder hinten oder vorne über einen Gnubbel.

Als Vergleich:

Das BM 806 hat beim Klingenlager eine kleine Delle für kurzen Griff und direkt danach die tiefe Mulde. Obwohl der Unterschied extremer ist, verlaufen Griffwechsel intuitiver. Das Para könnte ruhig Anleihen an der kleinen Delle des 806 nehmen.

Anfangs dachte ich auf die Klingenchoil verzichten zu können, aber am Schluss war ich der Meinung, wenn die Anleihe bei Loveless konsequenter gewesen wäre, hätte man den "Knauf" nicht so weit nach unten gezogen. Der kleine Finger hätte sich dann zwar nicht automatisch in die Biegung gelegt, bräuchte er aber auch nicht, weil im kurzen Griff der Zeigefinger in der Klingenchoil genug Platz findet, aber im langen Griff, hätte man Platz nach hinten gehabt.

Optisch wäre das Messer immer noch interessant geblieben.

So, wie es jetzt ist, ist der Griffabschluss in der Hosentasche zu wuchtig und beim Zugriff werde ich vorne wie hinten eingepackt. Hab manchmal leichte Krämpfe bekommen.

Ich würds wegdremeln. Ich habe im Vergleich mein BM5000A wieder lieb gewonnen, weil Mel Pardue bei allem Know how mir nicht vorschreibt, wie ich ein Messer zu greifen habe. Sein Griff unterstützt meinen Zugriff, sonst nichts.

Der Clip. Es gibt keinen Grund, dieses Messer nicht linkshändig auszulegen. Man hätte nur einen popeligen symetrischen Clip nehmen müssen.

Die Verriegelung:

Man gewöhnt sich daran. Dann ist es ok. Ich habe versucht, die Achse nachzuziehen, aber mit nur einem Torx ging das schlecht. Aufgefallen ist mir, dass die Schraube irgendwie sehr fest war. Es würde mich nicht überraschen, wenn da noch eine Lagerbuchse wäre. Ein sehr positiver Eindruck, wenn das Klingenspiel so definiert ist. Lockere Schrauben für leicht gängige Klingen finde ich dagegen eher abtörnend.

Auch die Schrauben im Griffrücken waren sehr fest, was gut ist.

Es hat halt Klingenspiel, wahrscheinlich, weil die Sperrfeder nicht fest genug rüberhaut. Ob das jetzt so schlimm ist, stelle ich dahin.

Verarbeitungsschwächen:

Jaja, diese rötlichen Stellen. Hätte ich nicht erwähnt, wenn nicht der Klingenrücken von oben gesehen rechts ordentlich entgratet gewesen wäre. Das haben die sich auch gespart.

Gesamtfazit:

Ein insgesamt durchdachtes und gut verarbeitetes Messer, dessen "Mängel" in einem Bereich liegen, die der rechtshändige Anwender noch beeinflußen kann. Da, wo er keinen Einfluss hat, finde ich es einwandfrei, bis auf den Clip.

Für den, der noch kein gutes Messer hat, eine Option. Hinsichtlich des Preises findet man auch andere, besser verarbeitete, sehr gute Messer, deshalb gilt auch hier: Das Auge isst mit.

Ein "Must have" ist es nicht.

Der Passaround hat mir viel Spaß gemacht. Endlich mal Zeit für ein Spyderco. Ich wünsche meinen Nachfolgern auch viel Spaß und schaut Euch endlich mal den Video an.

Gerne wieder. :cool:
 
so nun mach ich die spyderco sachen versandfertig, gehen morgen auf die reise zu Oliver Mendl
mein eindruck schildere ich hier in ein paar worten.

zum Video = hab ich nicht reingeschaut.

zum Sharpmaker = zerlegt und bischen rumgebastelt, nettes system, hab auch ein messer mit ats 34 (benchmade mini acsent) geschliffen, geht gut. die ausgezeichnete und reichlich bebilderte beschreibung lässt wirklich keine wünsche offen. für anfänger eine gute investition!

zum C81GP Paramilitary = mehr klinge braucht man eigentlich nicht,
schön griffig der g10 griff, gewöhnungsbedürfig ist der lock, wers mag bitte.
der clip ist etwas stramm, den würd ich etwas lockern und die schrauben vom selben sind schon fast blank, dann doch gleich blanke schrauben verwenden.
die verarbeitung ist im allgemeinen gut, nur mich stören die scharfen kanten an der klinge diese würde ich dann doch brechen ev eine minimal pfase anbringen.
minimales horizontales spiel ist zu spüren. nix was einen beunruhigen müsste.
das messer wurde einige male benutzt, (auch deftiger) der schärfe tat das keinen abruch.
meine persönliche wertung: ne glatte 2

zum C87P Scorpius = eine schönheit
als gentlemanmesser schön flach gehalten, intressante griffformen, das es ein genuss ist daran entlang zustreicheln. vernünftige klingendicke und länge die alles bewältigen, zur not auch mal einen kräftigen einsatz.
was auch hier die sonst super verarbeitung stört, sind die scharfen kanten an der klinge, besonders auf der rückseite des spydercoloch!
das metallheft ist auch sehr anfällig gegen kratzer.
der clip gefällt mir von der form überhaupt nicht. sieht aus als wurde der von einem anderen messer übernommen. den würde ich sofort entfernen, wenn es meins wäre.
meine wertung = 2- (clip und spydyhole)
Danke nochmal an die verursacher dieses passaround Jan.
 
Hallöle,

So nun konnte ich ja auch eine Woche lang mal das Paramilitary sowie das Scorpius befingern.

Ich fange mal beim Scorpius an, dazu gibt es bei mir nichts zu sagen da es die Verpackung nur ganze 5minuten verlassen hat...
Ich habs angefasst, gedreht und gewendet, geöffnet und geschlossen.
Weder das Griffgefühl noch die Handlage haben für mich gestimmt. Auch das halb durch die Griffschalen verdeckte Spyderhole - total unpraktisch.

Das Paramilitary fand ich vom Griffgefühl her bedeutend besser, wenn auch das für mich nicht ganz stimmte.
Gewöhnungbedürftig ist der andersrum montierte compressionlock, funktioniert allerdings nach 2 - 3 mal rumprobieren wunderbar.
Die Schneidgeometrie ist hervorragend es macht richtig spaß damit zu schneiden :)

Zum Sharpmaker kann ich sagen, ich bin immer wieder überascht wie toll dieses Gerät ist, obwohl ich schon länger auf Banksteine umgestiegen bin finde ich die Einfachheit, und das Ergebnis immer wieder super.
Ich habe meine Mutter damit ein Küchenmesser schärfen lassen - normaler weise ist ihr verständnis bei solchen Sachen verschwindend gering - der Umgang damit klappte allerdings von anfang an reibungs los!

Mein Fanzit:
Tolle Aktion, das Paramilitary dürfte bei passender Handgröße ein Geniales EDC abgeben, das Scorpius mag bei Leuten mit kleinen Händen und SV ambitionen evt. etwas sein, für mich taugt es definitiv nichts und der Sharpmaker, imo eines der genialsten Schleifsysteme aufm Markt.

Meinen herzlichsten Dank an Keno, und die lieben Leutz von Spyderco die diesen Passaround möglich gemacht haben :) :super: :super: :super:

Und meinem Nachfolger Schickser, wünsche ich viel Spaß beim befummeln und EDC'en ;)

Grüße
Olli
 
So, ich bin dran.


Ich hab das Päckchen am 24. erhalten und schick's am Freitag weiter.

Zuerst zum Sharpmaker:

Ich bin absolut begeistert. Alein deswegen hat sich die Teilnahme am Passaround gelohnt. So ein Apperart werd ich mir auf jeden Fall zulegen. Idiotensicher, alle meine Messer sind Schwarf wie nie!

Ich war der Erste der das Video ausgepackt hat. Es war echt amüsant.
Was immer wieder zu sehen war: Sal hatte selbstverständlich auch ein Messer in der rechten Tasche eingeclipt. evtl. ein Millitary?
Auch lustig sind dann am Ende noch die Spyderco Werbespots aus dem Amerikanischen Fernsehn^^

Zum Scorpius:

Anfangs hat's mir garned gefallen. Liegt mir komisch in der Hand. Das Spyderhole ist bei geschlossener Klinge teils sogar vom Griff verdeckt.

Die Klingenform sieht allerdings ziemlich interesant aus. Es täuscht einen. Man denkt der Rücken währe auch nach oben geschwungen, doch der Klingenrücken ist ganz gerade.
Was mir besonders gefällt ist, dass es so extrem Flach ist. Es fällt in der Tasche kaum auf.
Die Verarbeitung isterste Sahne. Nur beim Backlock auf hohe des "Drückers" ist auf der rechten- und der hinteren Seiteein Spalt.
Der Klingengang ist Butterweich, das Finish echt gut gelungen. Die Nieten vom Griff sind sehr schwer zu finden, und bei der ersten Betrachtung dachte ich, die 2 Grifschalen währen eins.

Also echt hübsches Messer, allerdings nicht so sehr als User geeignet durch die schlechte Handlage.

Jetzt zum Paramillitary:

Erster Eindruck, wie bei allen: Die Klinge ist zu kurz für den Griff.
Ansonsten hat's mir von vorne rein eigenltich gleich gut gefallen und es wanderte erstmal ein paar Tage in die Tasche.

Schneiden tut's wie die Hölle. 30cm Papier, hängend, also nicht gespannt, mit einem Zug durch.
Die Spitze ist auch sehr Scharf/Spitz, wirkt deshalb aber auch etwas verletzlich.
Die Verarbeitung echt gut.

Der Lock: Der begeistert mich nicht so sehr. Ein Linerlock würd auf's gleiche raus kommen, währe aber sicherer einhändig zu bedienen.


Der Clip, im gegensatz zum Scorpiusclip nocht umsetzbar, ist ein echter HOSENTASCHENKILLER! Ich hatte es 3 Tage eingeclippt und es hat meiner Tasche mehr Schaden zugeführt wie alle andern Messer zusammen davor.

Auserdem hällt der Clip ned besonders gut.


Da kommt die Schlechte Nachricht. Ich habs am Ostermontag verloren, oder es wurde mir aus der Tasche geklaut.
Ich war bei einem Ostermontagstreffen vom evangelischen Jugendwerk. In der Mege fiel mir auf einmal auf, dass es fehlt. Ich hab gleich dem Sänger der Band bescheid gesagt, und dachte, in dem Haufen Christen wirds ja sicher gleich wieder da sein. Scheiße wars. Keiner wills gefunden haben. :-(
Also entweder ich habs Verloren und's wurde einbehalten, oder jemand hat's mir aus der Tacshe gezogen.
Ich verstehs nicht. Ich hab noch nie ein Messer verloren, und normal merk ich's sofort wenn sich jemand an meinen Taschen zu schaffen macht, weil Freunde von mir sich manchmal ein Spaß draus machen und versuchen mein Messer zu ziehen.

Ich hab mit Cheez schon 2 Tage darüber gesprochen. Ich werd jetz ein neues auf meine Rechnung und die Adresse von Ookami, dem nexten in der Reihe, bestellen.
Echt schade, 150€ hab ich bis jetz erst für ein Messer ausgegeben, und das dient mir sicher noch bis an mein Lebensende. Für die 4 tage Gemeinsamkeit echt ein gute Batzen. Aber's Leben isch hart.´
Ich schreib nexte Woche Abi, und dannach muss ich eh nemme so arg in die Schule, da mach ich dann halt ne Woche blau und schaff auf m Bau, dann isch des schnell wieder drin :)


Das Pasaround hat mir, bis auf den dummen Zwischenfall, der mich immernoch sehr anfichtet, echt Spaß gemacht. Nochmal ein großes Lob an den Organisator!!!
Das war mein erster Kontackt mit Spyderco, und ich bin echt überzeugt von der Quallität. Das Design gefällt mir jedoch nach wie vor nicht wirklich, darum werd ich mir in absehbarer Zeit auch kein solches Messer zulegen. Höchstens mal das Manix, das gefällt mir echt gut.


@ Ookami: Tut mir leid, dass sich die Ankunft des neuen Para's etwas verzögern wird, aber ich denk, da du der letzte in der Reihe bist, kannst du dafür die andern 2 Sachen auch länger behalten und dann alles auf einmal weiter schicken.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, Para und Scorpius sind wieder hier angekommen - in top Zustand, würde ich mal sagen. Benutzt klar, aber das war ja auch so gedacht. Ein kurzes Resumée von mir kommt später noch, wenn ich mal die Zeit dazu finden sollte.

Das Para war übrigens wieder aufgetaucht, zum Glück :)

so long,

Keno
 
so nun will ich auch mal meine beobachtungen zum besten geben.

paramilitary:

der griff war für mich optimal, hab nunmal nicht so große bärenpranken; die klinge auch sehr gut: scharf und super geometrie.
das einzige was mich wirklich gestört hat war das leichte spiel, weil der liner nicht weit genug rübergesprungen ist und vor allem der viel zu stramme clip. konnte das messer nicht einfach in die tasche zurückstecken, wie ich es von meinen anderen spydies gewohnt bin.

scorpius:

hier war der griffziemlich gewöhnungsbedürftig, aber nach einer weile hab ich ne bequeme griffposition gefunden. die klinge war in ordnung, hätte gedacht, dass mich der hohlschliff stört, dem war aber nicht so. die klinge hatte auch kein merkliches spiel.

sharpmaker:

prima zum abziehen, suboptimal für alles gröbere, aber wozu gibt es schließlich sic steine und schleifpapier.

Ookami
 
Kurzes Update. Das Paramilitary hatte *leichtes* vertikales Spiel. Nachdem ich mir jetzt einen 2ten Torxschraubendreher gekauft habe *grrrr*, habe ich ein wenig rumgetüddelt - und siehe da, der Stop-Pin ist exzentrisch. Heisst, dass sich das Spiel einstellen und regulieren lässt. Ist zwar wirklich ein unheimlicher Tüddelkram, aber es geht. Kein Spiel mehr noch horizontal oder vertikal vorhanden. :)

gruss, Keno
 
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