Rock'n'Roll
MF Ehrenmitglied
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Boas,
einigermaßen beunruhigt durch eine angebliche Überlegenheit japanischer Schneidmittel beim Apfeldurchschnitt haben wir alle Register gezogen - und unser ältestes Messer aus der Schublade gekramt . Das auf der Klinge mit bulthaup beschriftete Alteisen - wir hatten es irgendwo schon mal angesprochen - erstanden wir Ende der 70er Jahre beim besagten Küchenhersteller. Eine Küche selben Namens konnten wir uns als Student zu dieser Zeit nicht leisten (heute auch nicht ). Stahl und Hersteller sind uns unbekannt.
Neben dem so gut wie für alles genutzten Windmühlenmesser war es unser Grail-Knife. Immer, wenn Größe erforderlich war, mußte es ran. Es hat alles auf allem geschnitten, was sich anbot - Brett, Teller, Tischplatte. Auch Schubladen von innen kennt es zur Genüge. Es ist extrem flexibel. Die Klinge läßt sich verbiegen, daß einem angst und bange werden kann. Und es ist filigran. Die Tabelle unten zeigt die Geometrie im Vergleich zu unseren neueren Edel-Schneidgeräten.
Geschärft wurde, wenn überhaupt, mit dem ollen Jahrmarkt-Schrubbstab für 2,50 DM. Jetzt haben wir - in Ermangelung eines Banksteins - mal den Sinter hergenommen, flach - wie gewohnt - zugelangt und etwas geschärft.
Das „Kleine“ rasiert jetzt wieder, schneidet ohne Theater das berüchtigte 7fach gefaltete Papiertuch von der Küchenrolle (Karnstein-Kriterium) nach halber Klinge durch. Den Gabriel-Tomatentest kann es auch: Scheibe ab ohne Anfassen. Das frei in der Hand gehaltene Blatt durchschlägt die Klinge mit Bravur. Die „Apfelglasplatte“ muß den Vergleich mit der japanisch hergestellten Gast-Hobbykoch-Variante nicht scheuen …
Wir sind wieder etwas entspannter. Hatten wir doch zwischenzeitlich befürchtet, auch noch ein japanisches Küchenmesser kaufen zu müssen (und Banksteine), um in Ruhe frühstücken zu können ...
Das bulthaup liegt jetzt mit seinen neuen Kollegen oben auf dem Tresen ….
Aus der Jukebox die Beatles mit „Glass Onion“
Aus sunny Monte Gordo
Johnny & R’n’R
einigermaßen beunruhigt durch eine angebliche Überlegenheit japanischer Schneidmittel beim Apfeldurchschnitt haben wir alle Register gezogen - und unser ältestes Messer aus der Schublade gekramt . Das auf der Klinge mit bulthaup beschriftete Alteisen - wir hatten es irgendwo schon mal angesprochen - erstanden wir Ende der 70er Jahre beim besagten Küchenhersteller. Eine Küche selben Namens konnten wir uns als Student zu dieser Zeit nicht leisten (heute auch nicht ). Stahl und Hersteller sind uns unbekannt.
Neben dem so gut wie für alles genutzten Windmühlenmesser war es unser Grail-Knife. Immer, wenn Größe erforderlich war, mußte es ran. Es hat alles auf allem geschnitten, was sich anbot - Brett, Teller, Tischplatte. Auch Schubladen von innen kennt es zur Genüge. Es ist extrem flexibel. Die Klinge läßt sich verbiegen, daß einem angst und bange werden kann. Und es ist filigran. Die Tabelle unten zeigt die Geometrie im Vergleich zu unseren neueren Edel-Schneidgeräten.
Geschärft wurde, wenn überhaupt, mit dem ollen Jahrmarkt-Schrubbstab für 2,50 DM. Jetzt haben wir - in Ermangelung eines Banksteins - mal den Sinter hergenommen, flach - wie gewohnt - zugelangt und etwas geschärft.
Das „Kleine“ rasiert jetzt wieder, schneidet ohne Theater das berüchtigte 7fach gefaltete Papiertuch von der Küchenrolle (Karnstein-Kriterium) nach halber Klinge durch. Den Gabriel-Tomatentest kann es auch: Scheibe ab ohne Anfassen. Das frei in der Hand gehaltene Blatt durchschlägt die Klinge mit Bravur. Die „Apfelglasplatte“ muß den Vergleich mit der japanisch hergestellten Gast-Hobbykoch-Variante nicht scheuen …
Wir sind wieder etwas entspannter. Hatten wir doch zwischenzeitlich befürchtet, auch noch ein japanisches Küchenmesser kaufen zu müssen (und Banksteine), um in Ruhe frühstücken zu können ...
Das bulthaup liegt jetzt mit seinen neuen Kollegen oben auf dem Tresen ….
Aus der Jukebox die Beatles mit „Glass Onion“
Aus sunny Monte Gordo
Johnny & R’n’R
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