Robbe Lipoly 300 piepst nur

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Hallo,

ich habe mir einen Robbe Lipoly 300 gekauft und nun etwas Probleme Akkus damit zu laden.

Soweit richtig angeschlossen müsste alles sein.
Ich habe einen Transformator, der max 5.25A zur Verfügung stellen kann, mit Gleichrichter als Stromversorgung und einen WF 139 als Ladeschale.

Nun schalte ich den Strom an, ohne akku, blinkt er 4 mal grün, danach 1 mal rot und piepst.
Schalte ich den Strom an und hab einen Akku eingelegt und auf Start gedrückt, leuchtet er kurz grün auf, ca. 2 - 3 Sekunden, danach blinkt er 1 mal grün, was meinseswissens bedeutet, dass nur eine Zelle angeschlossen ist und nun blinkt er einmal rot und fängt wieder das piepsen an.

Es wäre nett, wenn mir jemand dieses Verhalten erklären könnte!


MfG
 
@fritz15:

Der Robbe Power-Peak Lipoly300 ist zum Betrieb an 12V Gleichspannung gedacht.
Eine Auto, oder Motorrad -Batterie kann diese liefern.

Ansonsten ist ein Netzteil mit geglätter und möglichst gesiebter Gleichspannung nötig.

Dein Aufbau mit Trafo und Gleichrichter liefert aber nur eine pulsierende Gleichspannung mit starker Welligkeit.

Das dürfte auch schon der Grund für das Verhalten deines Laders sein.


Erstaunlich, dass er nicht abgeraucht ist.




Heinz
 
Hi,

danke für die Antwort, ich habe bereits mehrere Akkus probiert, hauptsächlich wollte ich die geflammten R17340 (ungesichert) von Trusfire laden.

Edit: Ok, danke an Hiltihome Das habe ich nicht bedacht.
Würde es funktionieren, wenn ich einen Kondensator mit größerer Kapazität parallel schalte?
Oder am besten ein entsprechndes Bauteil kaufen, welches die Spannung entsprechend glättet??


MfG
 
Besorg Dir einfach ein Schaltnetzteil wie es auch zB für TFT-Monitore verwendet wird, gibt es für kleines Geld und funktioniert einwandfrei.
 
Besorg Dir einfach ein Schaltnetzteil wie es auch zB für TFT-Monitore verwendet wird, gibt es für kleines Geld und funktioniert einwandfrei.

Ok, danke, hab ich jetzt gemacht.


Ok,

dann bin ich beruhigt, denn Basteleien, auf fremdem Gebiet, mit Strom, können ins Auge gehen.


Ein 12V/4A TFT Netzteil ist auch die von mir seit 2005 verwendete Lösung.
Funktioniert stressfrei und bringt sein eigenes Schutzgehäuse mit.



Heinz
 
Das Netzteil ist jetzt da und alles funktioniert bestens.

Eine Frage hätte ich noch, und zwar habe ich noch ein analoges Strommessgerät, welches bis zu 3A misst.
Beeinflusst das den Lader negativ wenn ich dieses mit einbaue?
Dass es den Lader beeinflusst ist klar, etwas Spannung wird abfallen, aber schadet das dem Ladeprozess?

Danke an euch, vorallem an Hiltihome, der hier schon fast dieses Forum managed und wohl schon sehr vielen geholfen hat!


MfG
 
Hallo,

vor meinem geistigen Auge taucht gerade ein schwarzes Schalttafel Einbauinstrument aus Opas Bastelkiste auf....:hehe:

So etwas gehört bestimmt nicht in den Stromkreis bei einem LIR-Lader.
Selbst wenn es sich um ein Instrument für Gleichstrom handeln sollte.


Spaß bei Seite:

Ein eingefügtes Amperemeter hat einen Innenwiderstand, der mit der zu ladenden Zelle in Reihe liegt.
Ergebnis ist, dass der Lader zu früh abschaltet und die Zelle nicht voll geladen wird.

Ladestromüberwachung ist auch gar nicht nötig, da der Robbe genau tut, was er soll.



Heinz
 
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