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Robust und günstig / Das unmögliche Messer

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Smokehead

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Hallo zusammen!
Seit meinem letzten Kauf hat mich wohl definitiv nicht nur der Messermach-Virus (Hochaggressiver MMV1-Virenstamm , Ansteckungsgefahr! :D )
sondern auch der Messersammel/kaufvirus (MSKV1-Stamm, ebenso gefährlich! :D) erwischt.
Aufgrund meiner eher begrenzent Mittel möchte ich euch von eine schwierige Aufgabe stellen: Einen robusten und günstigen :glgl: Einhandfolder.

* Hast Du Dich über die aktuelle Gesetzgebung zu Messern informiert?
Aye, wird nur mit gesellschaftlich anerkanntem Zweck oder in verschlossenem Behältnis getragen :)

* Geht es um ein feststehendes Messer oder ein Klappmesser?
Folder, Einhand.

* Wofür soll das Messer verwendet werden?
Generell für so ziemlich alles, aber es sollte so robust wie möglich für den Preis sein.

* Von welcher Preisspanne reden wir?
Bitte haltet euer Stöhnen und Wehklagen angesichts meiner Anforderungen in Grenzen, aber die Grenze liegt bei 50€.

* Wie groß soll das Messer sein? (Klingen-/Gesamtlänge)
Ach, eher unwichtig, aber je größer desto besser...

* Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?
Gern irgend ein Kunststoff.


* Welcher Stahl darf es sein?
Alles über 420er ist eigentlich ok, ich schleife gern :)

* Klinge und Schliff?
Kein Tanto, keine Serrations.


* Bei Klappmessern: Welche Verschlusssysteme kommen in Frage?
Eigentlich alles akzeptabel.

* Bezugsquelle?
Netz.

* Verschiedenes?
Ach ich verlass mich mal auf eure Expertise, optisch gefallen mir breitere Klingen oft besser als schmale, und ich hab nichts gegen Chinafabrikate (solange es keine Fälschungen oder dreisten Plagiate sind) ;)

Vielen Dank im Vorraus!

Grüße, Smokehead:cool:
 
AW: Robust und Günstig / Das unmögliche Messer

Bei der Budgetgrenze würde ich mal bei Real Steel suchen, mehr Messer für's Geld gibt momentan wohl kaum. Das E 77 oder das H6 müßten für Dich passen, das H6 ist das größere und aus meiner Sicht auch universellere und ist grade noch im Budget drin.
An der Schwerzgrenze gäbe es da noch das Böker Plus Sulaco, ein imo gelungenes Design mit recht großer Klinge, vor allem mit langer Schneide im Vergleich zur Länge.
 
AW: Robust und Günstig / Das unmögliche Messer

Moin Smokehead,

Mir würde da spontan als Spydercofan das Spyderco Resilience einfallen, Klingenlänge ist 10,8cm, gesamtlänge 23,8 cm, Stahl ist 8cr13MoV.
Ich selbst hatte mal das Persistence, welches zwar deutlich kleiner aber doch recht robust war, und das Resilience ist ja im Grunde einfach nur größer.

Greats Jonathan
 
AW: Robust und Günstig / Das unmögliche Messer

Ein klein wenig über Deinem Limit liegt der Rat-Folder bei knapp 55€.
Das Messer ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich und imho immer eine Empfehlung wert:)

Das Ka-Bar Mule ist ebenfalls ein günstiges, stabiles Messer.

Gruß
Excalibur
 
Wieder mal ein riesen Haufen Antworten in so kurzer Zeit :super:
Also:
Das Rat gefällt mir sehr, allerdings hab ich ein paar mal gehört dass der Linerlock dazu tendiert sich bei größerer Belastung zu verbiegen...
Das H6 von Real Steel ist eigenlich perfekt, aber aus unverständlichen Gründen gefällt mir die Klingenform nicht so richtig :rolleyes:
Das Pocket Bushman : An sich schick, auch weil ich viel vertrauen in die Cold Steel-Stabilität haben wurde, aber der reine Metallgriff gefällt mir nicht recht.
Weiß jemand was über die Stabiltät von Kershaw-Modellen? Die sind oft recht günstig und je günstiger, desto besser :D

Generell würde ich Messer ja gerne auch gebraucht Kaufen (ich will es ja als User, nicht für die Vitrine), aber ich weis nie woher, und im Markt hier find ich nichts in dem Budget :irre:

Danke aber bisher schon mal !
Grüße, Smokehead:cool:
 
Smokehead schrieb:
Das H6 von Real Steel ist eigenlich perfekt, aber aus unverständlichen Gründen gefällt mir die Klingenform nicht so richtig :rolleyes:
Zum Vergrößern anklicken....
Das heißt, Du willst ein Messer für EDC-Verwendung, dir gefällt aber eine für vielfältige EDC-Verwendung besonders ausgelegte Klingenform nicht? Da komm ich jetzt nich mehr mit :confused:
 
Tut mir leid dass ich da so Pingelig bin, aber die ausgeprägte (lange) Fehlschärfe und der leichte "Bauch" den das Messer am Klingenrücken macht, gefällt mir nicht richtig...ich verstehs auch nicht ganz:irre:
Gegen Drop Point an sich hab ich ja nichts!

Grüße, Smokehead:cool:
 
So wirklich schön finde ich solche Droppoint/Spearpoint-Hybriden auch nich, aber das ist halt ne Wollmilchsauklinge für EDC-Einsätze. Spitze is noch stabil, aber spitzer als ne Drop. Und der Anschliff oben spart Gewicht, was bei einem an sich eher klingenlastigen Design die Balance verbessert. Geschlossen trägt es mit dem Rückenanschliff auch weniger auf.
Verglichen mit z.B. 'nem CRKT M21 finde ich das H6 echt ansehnlich.

Gebraucht findet sich auch in der Preislage hier im Forum immer mal was, aber oft in Verkaufslisten "versteckt". und man muß etwas Geduld haben. Auf das ZT 300STdas ich kürzlich auf dem Marktplatz erworben habe, habe ich ~3 Jahre gewartet und regelmäßig gesucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, da werd ich nochmal ordentlich nachgrübeln müssen :)

Das H6 bekommt von überall her ja nur Lob, also wird wohl was dran sein...
Mittlerweile spiel ich mit dem Gedanken mir ein Rat1 zu holen, und den Liner selber durch Titan o.Ä. zu ersetzten, um dieses Biegeproblem zu umgehen.


Grüße, Smokehead
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mal noch ne Frage an alle Rat 1-Besitzer, habt ihr Erfahrungen was die Robustheit/ Haltbarkeit von dem Teil angeht?
Es gefällt mir optisch unglaublich gut (auch wenns sehr simpel gehalten ist, wahrscheinlich gerade deswegen), aber wenn sich bei etwas härterer Benutzung der Liner biegt wäre das schade...

Hat jemand sein Rat 1 schon mal etwas härter rangenommen?

Grüße, Smokehead:cool:
 
Hmmm,
härter rangenommen ist relativ......
Ich hatte den RAT Folder mehrfach mit im Urlaub- da habe ich auch etwas geschnitzt und entastet.
Ich finde das Messer für seine Abmaße und Bauweise ausreichend stabil. Von verbogenen Linern etc. habe ich übrigens - zumindest im MF- noch nichts gelesen.

Gruß
Excalibur
 
Ich habe mir gerade den h5 Flipper von Real Steel gekauft.
Ich muss sagen ein richtig geiles Messer welches sich in Sachen Verarbeitung und Stabilität vor keinem anderen verstecken muss!
Ich hoffe nur, dass der 14c28n den ich schon von meinem kodiak schätze auch hier hält was er verspricht.
Auch der Stahl- framelock passt super.Nicht ein minimales Spiel. Vorallem klebt und staucht er auch nicht an der Klingenwurzel wie die total fehlkonstruierten Titanlocks.Meine Meinung...
Grüsse
 
Da weiter oben CRKT in den Raum geworfen wurde, sag ich mal M16. Ist zwar nicht besonders groß, aber ich bin mit meinem Modell sehr zu frieden. Ich empfehle die Ausführung mit Framelock. Es gibt aber auch eine Variante mit Kunststoffschalen und Linerlock und ich meine die hätten dann die LAWK Funktion.

Hier mal ein Beispiel: http://www.boker.de/taschenmesser/crkt/01CR1601S.html

Gruß Nic
 
Über die Ratte habe ich wiederum nur Lob gelesen, es soll mehr aushalten als das, wonach es aussehen mag. Auch die Verriegelung soll sehr standhaft sein. Spderco Tenacious liegt etwas über deinem Budget, ist aber m.E. eine interessante Option.

Wirkliche Klapp-Hauer baut eigentlich nur Cold Steel und der Triad-Lock gehört immer noch zu den stabilsten Locks auf dem Markt. Leider hat CS nach dem Umstieg auf den CTS XHP - Stahl die Preise merklich nach oben geschraubt und die Wunder der Robustheit (Recons, Lawmans, Voyagers...) gibt es nicht mehr unter 100 öre. Allerdings lagen selbst die Modelle aus dem "billigeren" AUS8 A schon um die 100 öre und manchmal auch mehr...
 
Danke nochmal für die vielen Vorschläge!

Also es wurde zunächst ein Rat1, jetzt werd ich mir dann noch ein Cold Steel (Recon 1/Lawman/Voyager) zulegen :cool:

Messer sind definitiv ein Suchtmittel....

Grüße, Smokehead:cool:
 
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