Roman Küchen Dragster

LOL Lacis,

was mir aufgefallen ist Du schneidest recht weit vorne an der Klinge, dadurch kann das Messer behäbig wirken.
Probiers mal auf den letzten 5-8cm also nahe am Griff und Du wirst einen großen Unterschied merken!
Es braucht zugegebener maßen ein wenig Übung mit dem Messer bis man weis wie man damit umzugehen hat, bzw bis es einem sein Potential im Gebrauch wirklich zeigt.
Aber wenn mans begriffen hat dann gehts ab....
Das Videao zeigt auch sehr schön dass es nicht auf dem vollen Schärfe potential ist, denn die Tomate wird beim DS für meinen Geschmack zu stark gequetscht.
Ich schneide solche Tomaten fast so schnell wie Zwiebel und das geht nur dann sehr gut, wenn es win wenig schärfer ist.
Das sind unter umständen 3-4mal auf dem Leder und dann ist wieder auf dem Niveau.

Klasse gemacht!!

RGDS Roman:super:
 
So geht es meines Erachtens weiter:

12. Schwarzbunt
13. Klaus123
14. Silmaril

... und dann zurück an Roman.
 

Na ja – sonst schneide ich schon ein bisschen flüssiger. Aber die Sorge darum, immer im Kameraausschnitt zu blieben und die antizipierten Millionen von Zuschauern im WWW haben zu etwas Verkrampfung geführt ;) Mit Fotos fühle ich etwas mehr in meinem Metier.

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Was mir aufgefallen ist Du schneidest recht weit vorne an der Klinge, dadurch kann das Messer behäbig wirken.
Probiers mal auf den letzten 5-8cm also nahe am Griff und Du wirst einen großen Unterschied merken!

Das ist einerseits etwas durch den Kameraausschnitt bedingt, andererseits aber auch tatsächlich eine Frage des ungewohnten Handlings. Das auf dem Bild gezeigte Santoku (Klingenlänge immerhin ca. 17 cm) zeigt die von mir bevorzugte Standardgröße an Kochmessern. Insofern bedeutet so ein Schwert schon eine kleine Umstellung. Hinzu kommt, dass ich oft und gern im Wiegeschnitt schneide. Bei den gezeigten Messern kann ich da bis zum Ende „durchschwingen“. Da bei Romans Messer die Schneide in einer langen gerade ausläuft, wird die Schneidebewegung beim Wiegeschnitt im hinteren Bereich abrupt gestoppt, wenn die gesamt Schneide aufsetzt. Ich habe daher tatsächlich lieber in dem Bereich geschnitten, wo die die Schneide noch einen Bogen aufweist. Das galt selbst beim ziehenden Schnitt. Wenn es schon ein Messer dieser Größe sein muss :);), dann würde ich mir einen längeren Bogen wünschen.

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Es braucht zugegebener maßen ein wenig Übung mit dem Messer bis man weis wie man damit umzugehen hat, bzw bis es einem sein Potential im Gebrauch wirklich zeigt.
Aber wenn mans begriffen hat dann gehts ab....:

Kann sein, dass mir einfach nur die Zeit gefehlt hat ;)

Das Video zeigt auch sehr schön dass es nicht auf dem vollen Schärfe potential ist, denn die Tomate wird beim DS für meinen Geschmack zu stark gequetscht. Ich schneide solche Tomaten fast so schnell wie Zwiebel und das geht nur dann sehr gut, wenn es win wenig schärfer ist. Das sind unter umständen 3-4mal auf dem Leder und dann ist wieder auf dem Niveau.

Offenbar bin ich in Sachen Schärfe noch nicht richtig verwöhnt bzw. mir fehlt der Maßstab ;) Ich fand’s schon ganz ordentlich. Und schon sind wir mitten drin im Review und die wichtigsten Punkte sind auch schon genannt.

Was genau der außergewöhnliche Schliff zur beeindruckenden Schneidleistung beiträgt habe ich nicht herausfinden können. Aber Schneiden mit dem Messer hat schon Spaß gemacht.

Richtig begeistert hat mich der Griff. Schon die Form der seitlichen Silhouette gefällt mir, aber die asymmetrische Formgebung ist sowohl haptisch als auch optisch der Hit. Der Ring aus Rochenleder führt automatisch zur entsprechenden Positionierung von Daumen und Zeigefinger und gibt so sicheren Halt. Diesen Ring empfand ich optisch als genau richtig platziert, aus ergonomischen Gründen hätte ich ihn mir ein bisschen näher an der Klinge gewünscht.

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Da mir das Messer wirklich gut gefallen hat, habe ich es wirklichen vielen Leute gezeigt, musste aber feststellen, dass die meisten ob der schlichten Größe erschrocken sind, ja teilweise sogar Angst bekommen haben. Offenbar gibt es auch in Sachen Küchenmesser sozialverträglich Dimensionen. Ich selbst fand die große Klinge klasse, fand’ sie aber wie schon erwähnt im Handling stark gewöhnungsbedürftig.

Mein Traummesser von Roman würde also so aussehen: Die vordere Hälfte der Klinge (naja vielleicht auch 3/5 oder so :;) mit genau dem gleichen Griff. Der Griff selbst und der Rochenringe müssten etwas dichter an der Klinge selbst sein – dann wäre das ganze Messer für *mich* perfekt. Aber auch so hat der Rest schon viel Spaß gemacht – vielen Dank dafür!

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Weils schon ein paar mal angesprochen wurde.

Da bei Romans Messer die Schneide in einer langen gerade ausläuft, wird die Schneidebewegung beim Wiegeschnitt im hinteren Bereich abrupt gestoppt, wenn die gesamt Schneide aufsetzt.

Das ist ganz bewusst so gemacht.
Ich kann nix anfangen mit den Wiegeschinttmessern.
Ich habe schon gesehen, dass einige Firmen das ganz bewusst diese Designs forcieren.

Der Vorteil ist das die meisten Leute dann automatisch anfangen die Klingen auch noch zusätzlich zu schieben, dann wird aus dem eigentlichen Druckschnitt ein Zugschnitt und das begünstigt natürlich auch die Werkstoffe die genommen werden und wie bekannt, bleiben die Klingen auch vermeintlich länger scharf.
Allerdings verschleißen die Schneidbretter auch schneller, da man ja mit Druck zu sägen beginnt .... Auch das ständige abknicken des Handgelenks um auch noch die hintersten Teil der Zwiebel sauber zu durchtrennen mag ich persönlich nicht.
Mein Freund ein Sternchenkoch, hatte da gute Stück ja 6 Monate lang zum Test.
Auch er bestätigte mir, wenn man professionell arbeitet, belastet aus seiner Sicht dieses ständige " unergonomische Wippen" das Handgelenk stark. und führ tu schnellerer Ermüdung. Das macht natürlich für den Hobbykoch nix da der nicht die Mengen an Essen zubereiten muss wie die Profis.

Ich persönlich brauche so wie ich arbeite eine gerade auslaufende Klinge.
Zweck des Designs ist es mit einem klaren Schnitt das Schnittgut z.B. Schnittlauch mit einem Hieb ganz exakt und vollständig, da zu trennen, wo ich den Schnitt gesetzt habe. Und wenn das Brett eben ist, dann ist das auch mit einem Hieb ganz einfach zu schaffen.

Zum Schliff,

Ziel des Schliffdesigns ist es zum einem Gewicht zusparen, und zum anderen das brechen von steifem Schnittgut (z.B. Rübengemüse) durch die extreme Keilwirkung zu verringern und damit auch die Schnittkräfte beim vollen durchtrennen gering zu halten. Kurz: das Eindringverhalten des Messers in eben solches Schnittgut zu begünstigen.

Mal ein Tipp an dieser Stelle.

Um zu zeigen wie wichtig die Geometrie eines Messers ist machen ich immer folgenden Versuch.
Ich nehme eine frische rohe Kartoffel und stechen mit einem Kernstecher einen Zylinder aus.
Diesen Zylinder lege ich dann quer auf eine Küchenwaage.
Dann nehme ich ein konventionelles Messer aus der Industrie (Zwilling, Wüsthoff, Dick, & Co) und eines meiner Messer mit optimierter Geometrie.
Dann wird im Druckschnitt dieser Zylinder in 1 cm Stückchen durchtrennt und der ungefähre Maximalwert abgelesen.
Typische Werte hierbei sind bei den Standards (800-1500 Gramm pro Schnitt.
Dagegen sind je nach Schliff typische Werte bei meinen Messern die Werte zwischen 200 und 600 Gramm pro Schnitt (Bei Herder ist das ähnlich)
Auch wenn das nicht wirklich wissenschaftlich genau ist, reicht schon die Dimmension die dargestellt wird um zu verdeutlichen wie wichtig es ist auf die Geometrie zu achten.

Nur mal so aus Spielerei kann man jetzt noch überschlägig ausrechnen, welches Mehrgewicht bewegt werden muss, wenn ein Koch an einem Tag 20KG Kartoffeln, 15Kg Karotten und 25Kg Sellerie mal schnell zu würfeln zurichten muss.

Eine durchschnittliche Kartoffel wiegt ca. 125 Gramm und muss sagen wir mal mit ca.15 Schnitten zu Würfeln geschnitten werden.
Eine durchschnittliche Karotte wiegt sagen wir mal 85 Gramm und muss mit gut 20 Schnitten zu würfeln zerteilt werden.
Eine durchschnittliche Sellerie Knolle wiegt etwa 250 Gramm und braucht vielleicht 25 Schnitte.

Angenommen wir legen eine sehr guten Geometrie bei 300 Gramm pro Schnitt fest und die Geometrie für Standardware der Industrie bei 1300 Gramm pro Schnitt, also mal Kurz das 4,3fache in unserem überschlägigen Beispiel dann sind wir bei:

der Kartoffel mit 720Kg zu 3120 Kg
bei der Karrotte bei 1050Kg zu 4550Kg
bei Sellerie bei 750Kg zu 3250Kg;
die als Druckkraft überwunden werden müßten.

Das schöne an dem Beispiel ist jeder kann's selber einfach nachprüfen ob die Verhältnismäßigkeit stimmt.

Für ganz Penible Mitleser wäre dann noch ein Vergleich beim abschneiden von Salamischeiben zwischen einem Busse Combat und einem Herder 1922 eine Herausforderung.:steirer:
 
Schön erklärt Roman. Auch mir hat die "Wiegeschnitttauglichkeit" des Messers gefehlt, und jetzt weiss ich wenigstens, dass das wirklich dran liegt, dass ich ich Küchen-Dilettant bin. :irre:
Ich bin doch sehr auf den Wiegeschnitt fixiert und bin deswegen mit der sehr langen geraden Schneide nicht so gut zurecht gekommen. Aber meinst Du nicht, dass eine wirklich nur "rollende" Bewegung der Schneide eigentlich eine gute voraussetzung für einen reinen Druckschnitt darstellt? Bei einem scharfen Messer ist ja das zusätzliche nach-vorne-Schieben, um den letzten Rest des Schnittguts zu durchtrennen, gar nicht mehr nötig. Das Argument mit der Belastung des Handgelenks bleibt natürlich, ich betrachte die Sache hier ausdrücklich nur aus der Perspektive des Hobbyisten, der keinen nennenswerten Dauerbelastungen ausgesetzt ist.
 
Überprüfe es einfach selbst man beginnt mit der Zeit das Messer automatisch zu schieben.

Ich hab auch nix dagegen, denn jeder hat ja eine ganz bestimmte art mit dem Messer umzugehen und das verlangt selbstverständlich nach unterschiedlichen Konstruktionen.

Dieses Messer passt halt für meine Art und ich achte auch ganz genau drauf, es so zu konstruieren.

Ein freund von mir hatte sich ein Wüsthof zugelegt neuere Serie. die hatten auch genau so ein Design mit der Schneide. Er war ganz Stolz aber irgendwie nicht so ganz zufrieden.

Bei genauerer Analyse kam raus dass er mit seinem Usuba zum Gemüseschneiden höchst zufrieden war und beim Wüsthoff das Ergebnis einfach nicht an den Japaner rankommt. Das Gemüse wurde nicht immer vollständig zertrennt. Ein Vergleich der beiden Schneidenkurven hatte es dann klar gezeigt. das Wüsthoff war für den Wiegeschnitte hinten stark abgerundet. Von seinem Usuba war er jedoch eine ganz leichte kurve mit nahezu geradem ende an der Griffseite.
Dann war alles klar für Ihn... Ich hab ihm dann ein Kochmesser 21 cm von Premier Plus Eurasia von Dick empfohlen und nachdem wir das getuned hatten ist er bis heute glücklich

Aber wie gesagt das ist persönliche Präferenz, also jeder so wie er am besten zurecht kommt.
 
Das ist ganz bewusst so gemacht.
Davon bin ich ausgegangen ;)

Ich kann nix anfangen mit den Wiegeschinttmessern.

Ich hab's mit halt so angewöhnt. Es hat mir niemand besser gezeigt ;). Ich habe das Gefühl beim schnellen Schneiden die Schnittstärke besser steuern zu können, wenn die Messerspitze auf dem Brett bleibt. Gleichzeitig fühlen sich die Finger der linken Hand deutlich mehr in Sicherheit :glgl:

Noch mal für mich zum Verständnis: Wenn Du mit diesem Messer schnell hintereinander dünne Ringe von einer halben Zwiebel schneidest, hebst Du jedes Mal das gesamte Messer und hackst die Scheiben quasi? Muss ich einfach mal ausprobieren.

Ziel des Schliffdesigns ist es zum einem Gewicht zusparen, und zum anderen das brechen von steifem Schnittgut (z.B. Rübengemüse) durch die extreme Keilwirkung zu verringern und damit auch die Schnittkräfte beim vollen durchtrennen gering zu halten. Kurz: das Eindringverhalten des Messers in eben solches Schnittgut zu begünstigen.

Das ist einleuchtend - vielen Dank für die Erklärung.
 
Noch mal für mich zum Verständnis: Wenn Du mit diesem Messer schnell hintereinander dünne Ringe von einer halben Zwiebel schneidest, hebst Du jedes Mal das gesamte Messer und hackst die Scheiben quasi?

Also was ich damit meine ist der extreme Wiegeschnitt der auch durch die Form des der schneide begünstigt wird sodass man halt abknickt.

Die Schnitttechniken sind bei mir unterschiedlich und richten sich nach dem zu Schnittgut und dem in welche Form es gebracht werden soll.

Habe ich z.B. einen Bund Schnittlauch, dann wird eher der sanfte Wiegeschnitt gemacht mit voll auflegender Klinge hinten und abrollen über die Schneidenkurve.

Hab ich eine Kartoffel zu würfeln, dann gibts da ziehenden Schnitt für die langen Sektionen und volles Anheben der Klinge für die Quer. Sollen es dünne Schieben schnell und präzise bei der Kartoffel werden dann schneide ich ein wenig weiter vorne so auf der Klingenhälfte. Hebe die ganze Klinge und rausche wie ein kleines schnellschlagendes Hammerwerk runter usw.

Ich variiere die Techniken ständig und schau mir auch Profis an wie die arbeiten um daraus zu lernen. Allerdings gibt es nicht viele die es wirklich gut können. Ich habe auch schon viele gesehen bei denen ist das beste Messer ein 8€ Wellenschliff aus China da lernt man das man nicht unbedingt gute Messer braucht um zu kochen aber ein Schreiner muss heute ja ach nicht mehr professionell mit dem Bankhobel umgehen können wenn er in einer Fensterfabrik arbeitet...

Das mit den Schnittechniken ist eigentlich ein eigener Thread und da wäre ein Profi wie albino gefragt. Man muss es demonstrieren und wie Du auf Film bannen damit klar wird was jeweils im Detail gemeint ist.

PS: Ich halte das Messer beim arbeiten eigentlich nur so wie ich es auf dem mittleren Bild des Startthreads zeigen auch das hat einen Grund der hebel ist gigantisch beim Druchdrücken. Daher ist auch der Streifen Rochenhaut für diese Stellung genau am richtigen Platz für meine Technik
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo.

Ich mache es kurz, den vieles ist schon gesagt.

Die Dragster ist imposant.
Den Griff hätte ich gerne gleich dabehalten.
Das Profil der Klinge ist genial und der von Roman angedachte Zweck wird voll erfüllt (ich habe unter anderem Kartoffeln und Wassermelone geschnitten! nicht gespalten).
Was wirklich Spaß gemacht hat, war derart dünne Zwiebelringe zu schneiden, dass man sie aus 3 Metern Entfernung nicht mehr auf der Klinge gesehen hat.
Udn ich habe es mit dem Schärfen nicht übertrieben. In dem Messer steckt, was die mögliche Schärfe angeht, ein ungeheures Potential.

Womit ich nicht klar kam, war die Klingenlänge.
Wir haben zwar eine große Wohnküche und mein bevorzugtes Schneidbrett hat 60cm Durchmesser, aber mir waren es einfach 6-8cm zuviel Klinge.
Ich schäle z.b. eine Zwiebel mit demselben Messer, mit dem ich sie dann würfle und da kann die Dragster nicht punkten.
Auch Fleischstücke für eine fünfköpfige Familie sahen neben der Klinge eher winzig aus.


Meinen Respekt an Roman, der solche Schneidteufel macht.
Vielen Dank fürs Testen-Dürfen.

Gruß
chamenos

P.S. Ich wollte ja eigentlich noch eine Fotomontage machen, auf der das Messer in einer Zielscheibe steckt und was zu den Wurfeigenschaften schreiben:D
Aber nach der "Spülernummer" lasse ich das dann wohl lieber:rolleyes:
 
Das Messer ist gestern weiter Richtung Klaus123 gegangen.

Also, ich muß schon sagen, Romans Küchen Dragster ist schon ein imposantes Messer.
Auffallend ist natürlich die lange Klinge, mit einer schönen Härtelinie und tollen Patina.
Um das Messer vernünftig einzusetzen, braucht man allerdings schon einen großzügigen Arbeitsplatz.
Schinken, Braten, Möhren...ging alles wunderbar. Bei der Schärfe waren lange Schnitte über die volle Schneidenlänge eigentlich nicht nötig, es ging wie durch warme Butter. Das meiste spielte sich bei mir im hinteren Drittel ab, das Arbeiten mit der Spitze erfordert aufgrund der langen Klinge, doch mehr Übung.

Der Griff liegt klasse in der Hand. Die Rochenhauteinlage war jetzt nicht ganz so mein Ding, fühlt sich aber griffig an.
Interessant fand ich, neben dem Messer selbst natürlich, den "Wellenschliff" (vom Rücken zur Schneide).


Weil mir der Platz in der Küche fehlt, hätten mir persönlich 2/3 der Klinge für den Alltag auch gereicht. (Der Küchendragster wäre sicher ein guter Grund, für einen Umzug..:lach:.)

Romans Küchen Dragster war für mich eine ganz neue Welt, was Küchenmesser angeht (mein Boscher liegt in der Ecke und weint:() .


Vielen Dank Roman, es war ein besonderes Erlebnis, ein so tolles Messer testen zu dürfen.
 
ach, ehe ichs ganz vergesse:
das messer ist so lang, mangels platz habe ich den hinteren teil der klinge bevorzugt. ich bin irgendwie keine langen kuechenmesser gewohnt und neig dazu mit der spitze irgenwo haengen zu bleiben (nein, ich wollte die orange nicht vierteilen). die rochenhauteinlag im griff fand ich ein nettes detail, abre mehr fiel mir die formgebung des griffes auf. ich fand er lag durch die leichte assimmetrie hervorragend in der hand, bist du linkshaender, roman?
 
Hallo,

das Messer ist jetzt zu Silmaril unterwegs.
Bericht folgt später.

Gruß Klaus
 
Hallo,

ich war zwar der vorletzte Tester und die meisten Dinge sind schon gesagt, ein paar Eindrücke will ich aber dennoch loswerden.

Einige der Tester, die vor mir an der Reihe waren, bestaunten die Größe des Messers und wünschen sich dieses in etwas kürzerer Form.
Ich war bisher auch nur kleinere Küchenmesser gewohnt, kam aber mit der Länge auf Anhieb problemlos zurecht.
Besonders beim zuschneiden von Bratenstücken hat die Länge perfekt gepasst. Fast im Druckschnitt durch die Fleischstücke, ein Traum von Schärfe und Klingengeometrie.

Auch Tomaten, Salami und Zwiebeln wurden im Testzeitraum mehrfach mühelos in hauchdünne Scheiben verwandelt.

Der recht eckige Griff liegt mir sehr angenehm in der Hand, die Perlrocheneinlage war für mich nur eine rein optische Bereicherung.

Fazit: Der Testzeitraum war zu kurz, aber in den paar Tagen durfte ich ein Schneiderlebnis ganz besonderer Art erleben.

Danke für´s testen dürfen.

Gruß Klaus
 
So das Messerchen ist wieder bei mir angekommen.

Ich hoffe alle haben Spaß gehabt.

Grüße Roman
 
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