Romisen RC-G4: welche 18650er passen?

h.g.trunnion

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Hallo Flashaholics,

heute kam von DX meine Romisen RC-G4 an; dazu zwei 18650 von UltraFire (die silbernen, sku 3287).

Große Enttäuschung: die Akkus passen nicht ins Rohr der Romisen!
Dieses hat 18,5 mm Durchmesser, die 18!650er haben bis zu 18,75 mm (da, wo unter dem Plastik ein dünner Leiter von unten nach oben läuft). Das finde ich sehr ärgerlich, da ich mir die Lampe ganz bewußt unter dem Gesichtspunkt 'läuft prima mit 18650ern' ausgewählt habe.

Kann mir jemand sagen, welche protected 18650er dünner sind? Die blauen UltraFire? AW? Sonstige?

Ich würde nur ungern auf 16340er (RCR123) umsatteln, weil es halt zwei LiOn-Akkus wären, was - wenn ich die diversen Hinweise hier richtig verstanden habe - auch unter Sicherheitsgedanken suboptimal wäre.

Kann ich riskieren, die Plastikummantelung abzuschälen? Vorausgesetzt natürlich, ich klebe dann Tesa über die Leiterbahn? Oder fällt mir dann das Protection-PCB vor die Füße?

Und noch ein Frage habe ich: welche CREE ist hier eigentlich verbaut? Vom Augenschein her die gleiche wie in meiner Romisen RC-C3 (P4?). Und womit könnte ich diese sinnvoll ersetzen?

Viele Fragen auf einmal, ich weiß. :hmpf:

Danke im Voraus und freundliche Grüße,

Norbert
 
Hallo Kleiner Tiger,

danke für Deine Auskunft. Ja, es handelt sich um die GLEICHE Lampe, offenbar jedoch nicht um die SELBE Lampe. :mad:

Meine ist von DX (http://www.dealextreme.com/details.dx/sku.7418)
und ist schwarz, nicht silbern (?) wie Deine. Gleicher Hersteller, gleicher VK, gleiche Beschreibung.
Ich könnte mir fast vorstellen, dass die schwarze Anodisierung den 1/10tel mm ausmacht, so dass eben bei mir das Batterierohr nur 18,5 mm hat, bei Dir aber vielleicht die 18,7 mm, die den UltraFire-Akku (ja, da haben wir exakt denselben) gerade so saugend reinläßt. Mist.

Weiß denn jemand hier, ob man mit Rundfeile (vielleicht mit geeignetem Schmirgelleinen darum gewickelt), den Innendurchmesser eines anodisierten Rohres mit vertretbarem Aufwand 'aufweiten' kann?

Dennoch. ich freue mich auf heute abend, wenn es endlich dunkel genug ist.

Dir auch frohes Testen,

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei meiner RC-F4 habe ich folgendes gemacht:

Akkuschrauber genommen, 10er Bohrer rein und dann ein grobes Schleifpapier mit einem Ende quer mit Klebeband festgeklebt und dann das Schleifpapier (in die richtige Richtung!) um den Bohrer gewickelt und dann ab damit ins Rohr und lass laufen.

Dauert so ca. 10-20 Minuten je nachdem welche Körnung und wieviel fehlt. zwischendurch immer mal wieder vorsichtig mit dem Akku testen. Auch mal mit dem zweiten Akku testen. Meine 17670er waren dann auch noch einen Tick unterschiedlich dick, so dass zeitweise nur einer optimal passte, der zweite aber nicht.
 
Hallo h.g.trunnion,

Die gleiche und erst recht nicht die selbe Lampe habe ich nicht, aber eine Lampe mit 18,4mm Innendurchmesser und da passen 18650 von AW problemlos, wenn man den silbernen Aufkleber entfernt. Mit Aufkleber passen die Akkus zwar rein, kommen aber nur durch Schütteln und Klopfen heraus.


Vom Entfernen des Schrumpfschlauchs Deiner Zellen, kann ich nur dringendst abraten.
Einerseits hält die silberen Hülle die Platine mit der Schutzschaltung fest, anderseits kann es ohne Hülle zu einem Kurzschluss kommen, den die Schutzschaltung nicht abwehrt....


Um den Body passend zu machen kommt eigentlich nur eine (verstellbare) Reibahle in Frage. Vielleicht gibt es einen örtlichen Betrieb, der sowas macht.

Mit Schleifpapier und einem Rundstab wird das sonst ein mühseliges und langwieriges Unterfangen..................



Heinz
 
Moin...

Bohrer und Schleifpapier - da stellts einem ja die Nackenhaare auf...:rolleyes:
Leute, gebt das Rohr einem Maschinenbauer (dürfte doch wirklich jeder einen im
Bekanntenkreis haben), der Zugang zu einer Drehmaschine hat, und bittet ihn,
da mal kurz die fehlenden Zehntel raus zu drehen.
Das geht im Normalfall einwandfrei, ich habe so auch meinen L4-Body für die
17670 passend gemacht.
 
Hallo,

danke allen, die mein Leid teilen.

Was mir jetzt selbst zugestossen ist, wurde ja hier auch in anderen threads (--> Ultrafire C2 etc.) bereits berichtet. Da wird eine Lampe (bzw. eher ein Gebrauchs- oder Geschmacksmuster) von verschiedenen Lizenz- oder auch Nicht-Lizenznehmern:) in offensichtlich recht unterschiedlich ausgestatteten Unternehmen (Klitschen?) hergestellt und dann unter der selben oder gleichen Bezeichnung, aber immer den selben 'technischen Daten' über die üblichen Verdächtigen distributiert.

Ich wollte nun oberschlau sein und habe mir gesagt: der 'Entwickler' und ursprüngliche Hersteller all dieser C2-Clones ist anscheinend ROMISEN. Also: geh' zur Quelle, da ist das Wasser noch ungetrübt. Was für ein Fehlschluß. :eek:

Nun ja. Was mich als Maschinenbauer wahnsinnig macht, ist der Umgang mit Toleranzen. Da wird bei der C2 von Innendurchmessern von 18,4 bis 19,1 mm berichtet! Das hat mit Verlaub nichts mehr mit 'Toleranz' zu tun, sondern nur mit 'Ignoranz'.
Klar erwarte ich für ein Akkurohr keine H7-Passung; dafür sind die Toleranzen der handelsüblichen Akkus und Batterien offensichtlich zu groß. Aber gerade dann MUSS ich als Hersteller den Gebrauch der handelsüblichen Akkus durch geeignete Wahl (und Kontrolle!) des Innendurchmessers sicherstellen.

Den Distributoren (DX, Kai etc.) mache ich da keinen Vorwurf. Die können kaum die dauernd wechselnden Wareneingänge kontrollieren und dann ihre Beschreibungstexte entsprechend abändern.

Ich wünschte wirklich, ein deutscher oder allgemeiner: westeuropäischer Hersteller würde sich finden, der ganz einfach gute, innovative Lampen zu einem akzeptablen Preis herstellt.
Würden wir sie dann kaufen? Oder würden weiterhin die billigen, nur scheinbar innovativen chinesischen Erzeugnisse in Massen gekauft werden, um dann hier in seitenlangen threads mühselig durch vile Tricks und Mods auch nur alltagstauglich gemacht zu werden? :lach:

So, jetzt habe ich mich genug ausgeko...

@hiltihome:
Vom Entfernen des Schrumpfschlauchs Deiner Zellen, kann ich nur dringendst abraten.
Einerseits hält die silberen Hülle die Platine mit der Schutzschaltung fest, anderseits kann es ohne Hülle zu einem Kurzschluss kommen, den die Schutzschaltung nicht abwehrt....

Ich glaube, das habe ich nur aus Frust ganz kurz erwogen, bin aber zu sehr Ingenieur, um so einen Unsinn wirklich zu machen.

Ob ich das Rohr jetzt - wie auch immer - auf mein Akku-Maß vergrößere, stelle ich dahin; zunächst werde ich die RC-G4 nur mit CR123A verwenden.

Spricht etwas gegen die Verwendung von 3,7 V RCR123 (die ich noch nicht habe)?

Danke erstmal und nichts für Ungut wg. des Frust-OT,

Norbert
 
Moin,
wenn du die Lampe häufiger oder gar in kritischen Situationen nutzt, order dir besser gleich die Akkus von AW, sie sind gemeinhin schlanker und auch qualitativ besser als die Ultrafires (bei denen schwankt der Durchmesser auch schonmal sehr stark).
Evtl. kannst du dir die ganze Aufdreherei sparen.
Bei mir sind auch die von Wolf-Eyes für solche Zwecke sehr gut (die einzigen die in die SF Kroma passen), ich will das aber nicht Verallgemeinern, da es sich um ältere Akkus handelt.

Aus deinem o.t. hab ich schon meine Konsequenzen gezogen :D.


Grüße
Jens
 
Nun ja. Was mich als Maschinenbauer wahnsinnig macht, ist der Umgang mit Toleranzen. Da wird bei der C2 von Innendurchmessern von 18,4 bis 19,1 mm berichtet! Das hat mit Verlaub nichts mehr mit 'Toleranz' zu tun, sondern nur mit 'Ignoranz'.

Tja, somit wären wir wieder beim Thema China-Ware.
Als Maschinenbauer solltest Du in der Lage sein, Preis-Leistungsverhältnisse von Produkten
etwas einschätzen zu können, nichts für Ungut. "What you pay ist what you get" - ganz einfach
Was glaubt ihr denn, wie ein solcher Preis möglich wird, hier in diesem Fall von knapp 18$?
Wenn man das runterrechnet, darf so ein Hongkong-Hallodri max. 3-4$ in der Herstellung kosten.
Und deshalb gibts da wohl eher kein Ausschuß oder sonstige Qualitätsprüfungen, sondern nur ein
"geht" oder "geht nicht" am Ende des Produktionsprozesses - und vielleicht nicht mal sowas.
Und dann kommt halt sowas dabei raus - Innendurchmesser von 18,4-19,1mm.
 
@schrenz, Kleiner-Tiger und sleipnir:

Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich ein echter Pingel in Sachen Werkzeuge, Qualität etc. bin...
und genau deshalb wurmt es mich wahrscheinlich, dass ich einmal 'schwach' geworden bin und geglaubt habe: komm, das Teil ist direkt von Romisen, was sollen die an einer LED-Lampe schon falsch machen und und und..
wie man halt manchmal so denkt und sich die Welt schön malt.:haemisch:

Jens, natürlich bestelle ich die 16340er (und auch 18650er) jetzt bei AW! Du hast da Deine Konsequenzen ja wohl auch nach nervigen Erfahrungen gezogen.

Und nein, ich kaufe nur noch Lampen, von denen ich nach sehr ausführlicher Lektüre hier im Forum von den 'richtigen' Leuten höre, dass sie funktionieren. Und das gilt bislang nur für Hersteller/Modelle, die auch ihren Preis haben. Oder die die Spezialisten sich selbst 'ge-moddet' haben.

Ich brauch also nur bei Lampen das selbe zu tun, wie mit allem anderen im Leben. Eigentlich einfach, oder?

Danke, dass Ihr mich wieder auf den Pfad der Tugend zurückgeführt habt.:super:

Norbert

P.S. Die Romisen RC-G4 leuchtet für die Größe enorm. Sie hat allerdings einen ausgeprägten, sehr hellen Hotspot, mit wenig Spill. Ein gemeiner kleiner Thrower!
 
Hallo,

Die Keule gegen chinesische Hersteller von Lampen zu schwingen, nur weil Akkus von UltraFire nicht passen, halte ich nicht für angemessen.


OK, die protected UF 18650 passen nicht, aber 18650 ist eine Massangabe von 18mm Durchmesser und 65mm Länge für Rundzellen, die UF nicht einhält.

Die Kritik sollte also besser an UF gehen und nicht an den Hersteller der Lampe.


Wenn DX und kaidomain die Lampe neben UF Zellen abbilden, die tatsächlich nicht passen, so geht die Kritik an diese.


Das Problem liegt eindeutig bei den UltraFire 18650, die Durchmesser und Länge nicht innerhalb üblicher Toleranzen einhalten.




Heinz
 
Hallo,

Die Keule gegen chinesische Hersteller von Lampen zu schwingen, nur weil Akkus von UltraFire nicht passen, halte ich nicht für angemessen.
[...]
Ist aber manchmal recht befreiend :D, gerade weil manchen heir betriebswirtschaftliche Zusammenhänge nicht ganz klar zu sein scheinen ;).
Zu den UF-Akkus:
Ich habe nicht genügend Akkus, um da eine statistische Testreihe aufzumachen, allerdings habe ich bei meinen wenigen protected UFs die Beobachtung gemacht, dass gerade diese durch extreme Schwankungen im Durchmesser auffallen.
Krassestes Beispiel war ein 18650, der durch Ecken und Buckel in der Schrumpffolie auf über 19mm kam, was aber im Endeffekt keine Rolle spielte, da er sowieso von Anfang an im Eimer war :rolleyes:.

Grüße
Jens
 
Moin...

Bohrer und Schleifpapier - da stellts einem ja die Nackenhaare auf...:rolleyes:
Leute, gebt das Rohr einem Maschinenbauer (dürfte doch wirklich jeder einen im
Bekanntenkreis haben), der Zugang zu einer Drehmaschine hat, und bittet ihn,
da mal kurz die fehlenden Zehntel raus zu drehen.
Das geht im Normalfall einwandfrei, ich habe so auch meinen L4-Body für die
17670 passend gemacht.

Hat man, aber die hält man sich für wichtigere Sachen "warm". Mit solchen Kinkerlitzchen zu nerven halte ich für überzogen. Da dauert das mal "Anhauen" und sich erkenntlich Zeigen länger als das Bisschen mit Schleifpapier und Akkuschrauber.
 
Neuer Status:

in der Sonne wurde es mir auf der Terrasse zu warm, also bin ich in die Werkstatt und habe stattdessen das zu enge Batterierohr der Romisen gut angewärmt.

Für meinen Dremel habe ich einen passenden zylindrischen Halter mit entspechenden Hülsen aus Schleifpapier in grob und (mittel-)fein. Die Länge war ausreichend, um von jedem Ende aus bis über die Mitte ins Rohr zu gelangen. :)

Die Anodisierung (nicht HA-III) ging leicht ab, das Aufweiten inkl. Feinschliff auf 18,8 mm Durchmesser gelang dann in weniger als 10 Minuten perfekt. Die Rohrenden habe ich in einem noch mit 600er nachgeplant, wobei das Switch-Ende sogar noch die Anodisierung komplett drauf hatte.
Leider hatte ich vorher nicht den Widerstand gemessen, aber mit 2 x CR123A (nicht mehr ganz frisch) hatte ich vorher 0,68 A Strom, jetzt zieht die LED 0,74 A. (Die beiden Batterien bringen zusammen noch 5,96 V).

Mit dem UltraFire 18650, frisch geladen auf exakt 4,20 V zieht die Lampe 0,69 A, ein durchaus erfreulicher Wert, oder?

Also, mein Groll gegen Romisen, der sich - wie Heinz richtig bemerkt hat - sowieso besser gegen UltraFire gerichtet hätte, hat sich durch ein wenig Feiertagsbasteln erledigt, und ich kann mich jetzt an der Lampe erfreuen.

Was mich zu der weiter oben gestellten Frage zurückbringt: kann / darf ich die RC-G4 auch mit 2 x RCR123 á 3,6 V betreiben? Oder 'himmel' ich damit Treiber bzw. LED?
Und was ist/heißt eigentlich 'CREE P4'? Ohne weitere Angaben kommen da doch wohl viele verschiedene LEDs in Frage?

Danke und beste Pfingst-Grüße,

Norbert
 
Hallo Norbert,

leider sind von offizieller Seite keine verlässlichen Angaben über die max. Voltzahl zum Treiber zu bekommen.
Zumindest heisst es dort immer nur 3.0V Primärzellen.
Hier hat bessiebenny allerdings ausdrücklich mit 2 RCR123A 3.6V getestet und für gut befunden.
Ob der Treiber allerdings dauerhaft darauf ausgelegt ist, kann ich dir leider nicht sagen.

P4 ist das Helligkeitsbinning der Cree XR-E Led's. In dem Fall bedeutet es, das sich die P4 in einen Helligkeitsbereich zwischen 80,6 und 87,4 Lumen bei 350mA befindet. Nachzulesen ist das Hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Norbert,

Warum willst Du jetzt 2xLIR16340 verwenden, nachdem Du die Lampe gerade 18650 tauglich gemacht hast?

Eine einzelne 18650 hat etwa die doppelte Zahl an Wattstunden, wie zwei LIR16340 .

Ich sehe keinen Sinn. Die 18650 sind die potentesten Zellen für Taschenlampen, wenn sie passen ist das Optimum erreicht.



Heinz
 
Hallo Heinz,

Warum willst Du jetzt 2xLIR16340 verwenden, nachdem Du die Lampe gerade 18650 tauglich gemacht hast?

gute Frage: weil ich - bevor mir gestern mein Dremel einfiel - 16340er als einzige Chance sah, die Lampe doch noch mit Akkus zu betreiben, und ich also schon 4 Stück bei AW bestellt hatte. :hmpf:

Und ausserdem, weil ihr mich lampenmäßig 'angefixt' habt, und ich mir gedacht habe (vermutlich habe ich da wieder etwas nicht richtig verstanden?), dass 7,2 V aus 2 x RCR123, wenn auch für deutlich kürzere Zeit, ein paar mehr Lumen aus der LED kitzeln als die 4,2 V des 18650? Die ca. 6 V aus den Primärzellen CR123A erbringen ja in den meisten Tests auch etwas mehr Leistung als die 4,2 V-Zellen. Bitte klärt mich auf, wenn ich da einem Irrglauben erliege.

Ansonsten bin ich völlig mit Dir einer Meinung, dass aus ökonomischen und sicherheitstechnischen Aspekten ein 18650 immer 2 Zellen, ob Cr123A primär oder 16340 Akkus, vorzuziehen ist.

@Inkster:
Ich wußte nicht, dass es das P4-Binning erst ab CREE-XR-E gibt, sondern dachte, es hätte es auch schon für XR gegeben. Danke für die Aufklärung.
Gibt es auch schon ein Datenblatt über die -R2?

Beste Grüße,

Norbert
 
Hallo Norbert,

die XR Serie nutzt erst mal nur Buchstaben für das Helligkeitsbinning, wobei die letzten drei Gruppen nochmal mit Zahlen abgestuft werden. Ist aber nicht mit den XR-E zu verwechseln.

Das R2 Binning der XR-E scheint nicht im Datenblatt zu stehen. Ich habe auch kein anderes Datenblatt gefunden.
Die Spezifikation ist aber soweit ich weiss:
114 - 122 Lumen bei 350mA oder 275 Lumen bei 1A.
 
...ich mir gedacht habe (vermutlich habe ich da wieder etwas nicht richtig verstanden?), dass 7,2 V aus 2 x RCR123, wenn auch für deutlich kürzere Zeit, ein paar mehr Lumen aus der LED kitzeln...


Hallo Norbert, hier ging es nicht gut...


Tatsächlich kann die Lampe etwas heller leuchten, auch bleibt sie konstant in der Helligkeit, bis die Zellen erschöpft sind.

Nachteilig ist, dass das Entladende der Zellen nicht erkennbar ist und die Zellen damit regelmäßig in die Notabschaltung getrieben werden.

Das Risiko den Treiber damit zu zerstören mußt Du dabei selbst abwägen.



Heinz
 
Falls dir die Leistung mit nur einer 18650 zu wenig ist, dann kannst du vermutlich den Treiber wie bei der RC-F4 gegen diesen Treiber hier tauschen:

http://www.dealextreme.com/details.dx/sku.4735

Ist zwar nicht "sofort" lieferbar, aber die neue Version dieses Treiber ist mit knapp 17mm ohne Probleme und Modifikationen 1:1 austauschbar gegen den originalen Treiber. (Ich vermute mal stark, dass der RC-G4 Treiber der gleiche wie der von der RC-F4 ist.)

Der Treiber liefert mehr Strom an die LED bei Verwendung einer Li-Ion Zelle als der originale Treiber. Allerdings kann man dann keine 2 RCR123 oder CR123 damit mehr verwenden.

Dies nur als Tipp, falls dir die Leistung mit nur einer Zelle trotz längerer Laufleistung und anderer Vorteile zu schwach ist.
 
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