Ich habe mir letztens auf *** Gelöscht. Hinweise auf Internet-Auktions-Plattformen sind im Messerforum nicht erwünscht. *** ein Roselli Carpenter Knife geschossen. Es handelt sich vermutlich um den 'einfachen' Carbonstahl, die Beschreibung des Verkäufers war nicht eindeutig und auch Nachfragen brachten keine genaue Antwort.
Ich wollte Euch mal meinen ersten Eindruck schildern:
Verarbeitung: Nun ja, nicht gerade perfekt! Der Übergang der Klinge zum Griff ist unsauber gearbeitet. Kleber ist ausgetreten und Lücken zwischen Klinge und Zwinge sind deutlich sichtbar. Die Klinge steckt leicht verdreht im Griff. Die Naht der Lederscheide ist auch recht dürftig genäht und die Schnittkante unsauber.
Alles in allem nur optische Mängel. Ich bin mir unsicher, ob es sich dabei um Roselli-typische Schwächen handelt, oder ob der *** Gelöscht. Hinweise auf Internet-Auktions-Plattformen sind im Messerforum nicht erwünscht. *** Verkäufer vielleicht B-Ware verkauft hat (falls es sowas bei Roselli gibt)
Handling/Design: Hier zeigen sich die Pluspunkte. Das Messer ist recht kompakt und kann so prima in der Jackentasche mitgeführt werden. Der Griff liegt prima in der Hand. Die Scheide hält das Messer zuverlässig und der Plastikeinsatz verhindert ein Durchstechen. Die Klinge ist recht dick und macht somit einen sehr soliden Eindruck, zumal der Erl am Griffende noch vernietet ist. Dadurch wird der Anschliff recht üppig was beim Schleifen eine satte Auflage gewährt. Ich habe die Klinge auf Schleifpapier geschärft, wobei ich dringend empfehle mit recht grober Körnung anzufangen, da doch einges an Material durch den breiten Anschliff abgetragen werden muß. Das Messer eignet sich gut für Holzarbeiten, für den Küchendienst ist die kurze und recht dicke Klinge allerdingst weniger geeignet. Äpfel werden eher gespalten als geschnitten. Bei einem Universalmesser würde ich eine dünnere Klinge vorziehen.
Fazit: Perfektionisten werden nicht glücklich damit. Für jemand, der Wert auf ein kompaktes Messer legt, ist das Roselli sicher in Betracht zu ziehen, falls die dicke Klinge akzeptiert wird. Ich trage i.d.R. noch ein Opinel #8 mit mir rum, welches dann eher für die Küchenarbeiten herhält.
Ich wollte Euch mal meinen ersten Eindruck schildern:
Verarbeitung: Nun ja, nicht gerade perfekt! Der Übergang der Klinge zum Griff ist unsauber gearbeitet. Kleber ist ausgetreten und Lücken zwischen Klinge und Zwinge sind deutlich sichtbar. Die Klinge steckt leicht verdreht im Griff. Die Naht der Lederscheide ist auch recht dürftig genäht und die Schnittkante unsauber.
Alles in allem nur optische Mängel. Ich bin mir unsicher, ob es sich dabei um Roselli-typische Schwächen handelt, oder ob der *** Gelöscht. Hinweise auf Internet-Auktions-Plattformen sind im Messerforum nicht erwünscht. *** Verkäufer vielleicht B-Ware verkauft hat (falls es sowas bei Roselli gibt)
Handling/Design: Hier zeigen sich die Pluspunkte. Das Messer ist recht kompakt und kann so prima in der Jackentasche mitgeführt werden. Der Griff liegt prima in der Hand. Die Scheide hält das Messer zuverlässig und der Plastikeinsatz verhindert ein Durchstechen. Die Klinge ist recht dick und macht somit einen sehr soliden Eindruck, zumal der Erl am Griffende noch vernietet ist. Dadurch wird der Anschliff recht üppig was beim Schleifen eine satte Auflage gewährt. Ich habe die Klinge auf Schleifpapier geschärft, wobei ich dringend empfehle mit recht grober Körnung anzufangen, da doch einges an Material durch den breiten Anschliff abgetragen werden muß. Das Messer eignet sich gut für Holzarbeiten, für den Küchendienst ist die kurze und recht dicke Klinge allerdingst weniger geeignet. Äpfel werden eher gespalten als geschnitten. Bei einem Universalmesser würde ich eine dünnere Klinge vorziehen.
Fazit: Perfektionisten werden nicht glücklich damit. Für jemand, der Wert auf ein kompaktes Messer legt, ist das Roselli sicher in Betracht zu ziehen, falls die dicke Klinge akzeptiert wird. Ich trage i.d.R. noch ein Opinel #8 mit mir rum, welches dann eher für die Küchenarbeiten herhält.