rustikales Santoku aus 1.2067 und Nußbaum

stone600

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Servus,

es wurde wieder ein Küchenmesser fertig. Diesmal aus 1.2067, weil ich mal einen anderen Stahl ausprobieren wollte. Ich hab mich diesmal auch etwas mit dem Finish gespielt, da ich die Primärfase etwas vom Rücken hervorheben wollte. Es ist auch schon etwas angelaufen, da ich es schon fleißig ausprobiert habe.

Stahl: 1.2067
Griff: Nußbaum

Klingenlänge: 160mm
Rückenstärke: 3mm
Grifflänge: 115mm

Fazit:
Ich bin angenehm überrascht, da ja der 1.2067 nicht den besten Ruf hat. Doch die Klinge ließ sich fein ausschleifen und wird sehr scharf. Dabei gibt es keine Ausbrüche oder ähnliches. Ich hab auch ein kleines Video gemacht, siehe weiter unten.


Gruß Christian


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Zuletzt bearbeitet:
hallo stone,

gefällt mir gut dein messer und die schärfe ist beindruckent:glgl:

ich habe auch schon einige arbeiten aus 1.2067 gemacht und bin mit dem stahl zufieden.
was soll denn daran nicht so gut sein?

das einzige was mir aufgefallen ist; eine küchenmesserklinge die ich extrem auf null und sehr dünn geschliffen habe,hate nach dem polieren 2 kleine haarrisse senkrecht in der schneide .war jetzt kein problem.die schneide einfach weggeschliffen und neu geschärft nur nicht so dünn.

beste grüsse
steffen
 
hallo stone,

gefällt mir gut dein messer und die schärfe ist beindruckent:glgl:

Da müsstest du mich erst mal sehen.

ich habe auch schon einige arbeiten aus 1.2067 gemacht und bin mit dem stahl zufieden.
was soll denn daran nicht so gut sein?

das einzige was mir aufgefallen ist; eine küchenmesserklinge die ich extrem auf null und sehr dünn geschliffen habe,hate nach dem polieren 2 kleine haarrisse senkrecht in der schneide .war jetzt kein problem.die schneide einfach weggeschliffen und neu geschärft nur nicht so dünn.

Im Buch "Messerklingen und Stahl" wird der 1.2067 mit dem 1.3505 verglichen, da beide in ihrer Zusammensetzung fast identisch sein sollen. Auch hier im Forum hab ich schon ein paar mal gelesen: 1.2067 ist aber kein 1.3505, kein Wälzlagerstahl, sonder Werkzeugstahl, sehr grobkörnig und eigentlich nichts für feine Schneiden. Nicht wortwörtlich, aber Sinngemäß.
Nach einer Nachfrage im Material-Total-Forum wurde mir erklärt, dass der 1.2067, mit entsprechender Wärmebehandlung, feinkörnig eingestellt werden kann. Da du, wie ich auf deiner Homepage gesehen habe, schmiedest, wirst du sowieso darauf achten, das Gefüge so fein wie möglich zu bekommen. Ich (stock-removal), hab nur normal gehärtet und anscheinend ein gutes Stück Ausgangsmaterial erwischt. Ich bin mit dem Messer bis jetzt sehr zufrieden und habe es täglich im Kücheneinsatz.

Ich wünsche, euch allen, noch einen schönen Tag des Bieres. Gruß Christian.
 
na los dann zeig dich mal :steirer:

also schmieden tu ich noch nicht.ich schneide sie bis jetzt auch nur aus rohmaterial und dann normalisiere ich jede klinge vor dem härten.

bis jetzt hat alles gut geklappt.

beste grüsse
steffen
 
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