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Beelzebub said:...den "Abraum" beim sägen in den Zwischenräumen der Zähne "speichert" und beim sägen sozusagen hinten und vorne rauswirft? Wenn dem so ist dann wäre das Problem, das sich die Säge verklemmt eigendlich gelöst da die Breite der Zähne immer auch der Breite des Rückens entspricht...
Dass das Sägemehl ("Abraum") sich so lange in den Zahnlücken befindet, bis es hinten bzw. vorne herausfällt halte ich für normal: Wo soll es auch sonst hin?
Dass die Zähne "normalerweise" breiter sind (geschränkt) als der Sägerücken auch: Zum Einen lassen sich sonst keine Kurven sägen und zum Anderen wird die Säge festklemmen, wenn sie sich tief ins Material hineingearbeitet hat und dabei, auch nur leicht (lässt sich doch gar nicht vollständig verhindern), verkantet wurde (fehlender Freiwinkel).
Wenn das nicht geht, wird die Säge nur funktionieren, wen sie sehr schmal ist bzw. die Sägeschnitte im Verhältnis der Zahntiefe nicht sehr tief sind.
Bei einer Messerrückensäge liesse sich der notwendige Freiwinkel erzeugen, indem der Klingenschliff bis zum Klingenrücken (Zähnespitzen) hochgezogen ist und der Keilwinkel der Klinge möglichst gross gewählt wurde.