Ich war vor zwei Wochen in Jokkmokk in Schweden, am Polarkreis. Dort findet seit 1604 in jeder ersten Februarwoche der traditionelle Wintermarkt der Sami, des Volkes der Lappen statt. Dort habe ich mir natürlich auch die vielen angebotenen Sami-Messer angesehen. Häufig stammen sie aus dem nicht weit entfernten Kiruna, und sind grundsätzlich feststehende Klingen in wundervoll verzierten Scheiden aus Rentierknochen, Holz und Leder. Die Klingen sind meist eher kurz und stark, mit dem Schwerpunkt der Nutzung auf Holzarbeit und das Ausnehmen von geschlachteten Tieren. Wobei die kunsthandwerklichen Schmuckstücke für diese profanen Aufgaben wahrscheinlich eher selten herangezogen werden.
Hier ein paar Bilder:
Gunnar Edholm, http://www.tundra.nu/
Per-Stefan Idivuoma, http://www.duodji.n.nu/
Anders W. Pokka:
Die hier sprechen wohl eher Sammler aus dem arabischen Raum an:
Diese dagegen weniger traditionell sami, als eine Mischung aus Schweden-, Wikinger- und Samistil.
Leif Carlsson, http://www.leifsknivar.com/deutsch/index.php?location=startsidan
Einfache und eher grob gearbeitete Nutzmesser gab es natürlich zuhauf:
Vielerorts wurden auch nur die Klingen angeboten:
Leif Carlsson, s.o.
Marcus
Hier ein paar Bilder:
Gunnar Edholm, http://www.tundra.nu/
Per-Stefan Idivuoma, http://www.duodji.n.nu/
Anders W. Pokka:
Die hier sprechen wohl eher Sammler aus dem arabischen Raum an:
Diese dagegen weniger traditionell sami, als eine Mischung aus Schweden-, Wikinger- und Samistil.
Leif Carlsson, http://www.leifsknivar.com/deutsch/index.php?location=startsidan
Einfache und eher grob gearbeitete Nutzmesser gab es natürlich zuhauf:
Vielerorts wurden auch nur die Klingen angeboten:
Leif Carlsson, s.o.
Marcus
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