*Geht es um die Erstanschaffung oder Erweiterung (d)eines Sortiments?
Ich sehe es als Neuanschaffung. Das alte, sehr günstige Santoku soll ersetzt werden.
Mein Berndorf Chefmesser um EUR 40 wird eher selten verwendet. Mir liegt die Klingenform des Santokus irgendwie besser.
*Ist die Anschaffung für berufliche oder private Verwendung gedacht?
Privat
*Soll es ein Küchenmesser für Linkshänder werden?
Nein, Rechtshänder
*Welche Bauform und ca. Länge?
Es soll ein Santoku/Bunka werden, da mir die Form am besten liegt. Länge ca 16-18 cm.
Optisch würde ich ein Bunka vorziehen aber innerhalb meines Budgets habe ich noch keines entdeckt.
Ich hatte noch nie eines in der Hand aber es soll ja bis auf die Spitze fast gleich zum Santoku sein.
Der Hang vom Bunka kommt also eher von der Optik als von der Funktion - obwohl die Spitze vermutlich praktisch sein kann.
Der Griff sollte Richtung japanisch gehen. Ob traditionell, Kastanienform oÄ ist eher egal.
Ich hab schon viel über die Herder-Messer gelesen. Das Herder Santoku soll ja verhältnismäßig gut sein aber die Optik sagt mir nicht.
Der "klassische" Griff gefällt mir zB am K5, passt für mich hier aber nicht.
Muss auch dazu sagen: Falls ihr meint, das Herder Santoku ist gegenüber den anderen soviel "besser", dann lasse ich mich auch gerne überzeugen.
Optik ist ein Thema aber die Klingeneigenschaften sind es ebenso.
Eine Kunstoffzwinge ist kein K.O.
Was ich aber vermeiden will, sind Messer mit Damast-Tapete.
*Welcher Stahl?
Rostend oder Rostfrei? Monostahl oder Damast?
Tja, hier habe ich wohl viele Fragen, weil ich nur über Halbwissen verfüge.
Zuerst meine Grundeinstellung: Primär suche ich nach einer rostenden Klinge.
Grund: relativ gute Schnitthaltigkeit und Schärfe (laut meiner Recherche)
Meine aktuellen Messer sind aus teilweise undefinierbarem Edelstahl und verlieren sehr schnell ihre Schärfe.
Mit einer Patina kann ich sehr gut leben. Eventuell brüniere ich das Messer für eine gleichmäßige Färbung (Orangensaft etc)
Pflege ist auch kein Problem, da ich sehr sorgsam mit meinen Messern umgehe.
Je mehr ich aber lese, desto unsicherer werde ich.
Ich habe zB einige Messer aus Shirogami Stahl (Weißpapier) gefunden. Die Klingen sollen zwar relativ hart dafür aber auch spröde sein. Ich hab jetzt nicht vor mit der Klinge seitwärts über ein Brett zu kratzen. Möchte aber auch Ausbrüche vermeiden.
Wie sieht es hier mit Aogami Stahl aus? Anscheinend ja minimal rostträger und etwas zäher. Oder ist der Unterschied vernachlässigbar?
Ist eine Herder Carbonstahl-Klinge so viel besser?
Dann findet man auch Messer mit laminiertem VG-10. Wann ziehe ich sowas zB Aogami Klingen vor?
*Welches Budget steht zur Verfügung?
Ca EUR 100
Darunter wäre natürlich besser, wenn die Abstriche für mich passen.
*Bezugsquelle?
Versand
*Gibt es schon ein/mehrere Messer, die theoretisch in Frage kommen?
Ja, viele.
Ich kann leider nicht beurteilen, ob ich nach Stahlsorte ausschließen kann. Würde sonst eher zu Aogami tendieren (wie gesagt: Halbwissen). Aber abseits der Stahl-Qualität gibt es vermutlich auch noch Unterschiede in der Verarbeitung?
Vielleicht mache ich auch eine zu große Wissenschaft daraus.
Freue mich auf euren Input und Erfahrungen.
Shirogami:
Kato Hiroshi D73: Sagt mir optisch sehr zu. Der Text liest sich, als ob das Messer eher robust ist. Fehlinterpretation? Nachschleifen sollte kein Problem sein.
Tojiro Ysuki Shirogami (mir gefallen wohl Messer mit Zunderschicht ....)
Ryuzo Hocho Santoku
Tadafusa Utidasi Black
Aogami:
Tosa Hocho (versendet leider nicht mehr, kann man die wo anders bekommen?)
Ochi Hocho
Tadafusa Hocho Nashiji
Shigeki Aogami Hocho
Shiro Kamo Hocho
VG10:
Tojiro Zen 3
Ich sehe es als Neuanschaffung. Das alte, sehr günstige Santoku soll ersetzt werden.
Mein Berndorf Chefmesser um EUR 40 wird eher selten verwendet. Mir liegt die Klingenform des Santokus irgendwie besser.
*Ist die Anschaffung für berufliche oder private Verwendung gedacht?
Privat
*Soll es ein Küchenmesser für Linkshänder werden?
Nein, Rechtshänder
*Welche Bauform und ca. Länge?
Es soll ein Santoku/Bunka werden, da mir die Form am besten liegt. Länge ca 16-18 cm.
Optisch würde ich ein Bunka vorziehen aber innerhalb meines Budgets habe ich noch keines entdeckt.
Ich hatte noch nie eines in der Hand aber es soll ja bis auf die Spitze fast gleich zum Santoku sein.
Der Hang vom Bunka kommt also eher von der Optik als von der Funktion - obwohl die Spitze vermutlich praktisch sein kann.
Der Griff sollte Richtung japanisch gehen. Ob traditionell, Kastanienform oÄ ist eher egal.
Ich hab schon viel über die Herder-Messer gelesen. Das Herder Santoku soll ja verhältnismäßig gut sein aber die Optik sagt mir nicht.
Der "klassische" Griff gefällt mir zB am K5, passt für mich hier aber nicht.
Muss auch dazu sagen: Falls ihr meint, das Herder Santoku ist gegenüber den anderen soviel "besser", dann lasse ich mich auch gerne überzeugen.
Optik ist ein Thema aber die Klingeneigenschaften sind es ebenso.
Eine Kunstoffzwinge ist kein K.O.
Was ich aber vermeiden will, sind Messer mit Damast-Tapete.
*Welcher Stahl?
Rostend oder Rostfrei? Monostahl oder Damast?
Tja, hier habe ich wohl viele Fragen, weil ich nur über Halbwissen verfüge.
Zuerst meine Grundeinstellung: Primär suche ich nach einer rostenden Klinge.
Grund: relativ gute Schnitthaltigkeit und Schärfe (laut meiner Recherche)
Meine aktuellen Messer sind aus teilweise undefinierbarem Edelstahl und verlieren sehr schnell ihre Schärfe.
Mit einer Patina kann ich sehr gut leben. Eventuell brüniere ich das Messer für eine gleichmäßige Färbung (Orangensaft etc)
Pflege ist auch kein Problem, da ich sehr sorgsam mit meinen Messern umgehe.
Je mehr ich aber lese, desto unsicherer werde ich.
Ich habe zB einige Messer aus Shirogami Stahl (Weißpapier) gefunden. Die Klingen sollen zwar relativ hart dafür aber auch spröde sein. Ich hab jetzt nicht vor mit der Klinge seitwärts über ein Brett zu kratzen. Möchte aber auch Ausbrüche vermeiden.
Wie sieht es hier mit Aogami Stahl aus? Anscheinend ja minimal rostträger und etwas zäher. Oder ist der Unterschied vernachlässigbar?
Ist eine Herder Carbonstahl-Klinge so viel besser?
Dann findet man auch Messer mit laminiertem VG-10. Wann ziehe ich sowas zB Aogami Klingen vor?
*Welches Budget steht zur Verfügung?
Ca EUR 100
Darunter wäre natürlich besser, wenn die Abstriche für mich passen.
*Bezugsquelle?
Versand
*Gibt es schon ein/mehrere Messer, die theoretisch in Frage kommen?
Ja, viele.
Ich kann leider nicht beurteilen, ob ich nach Stahlsorte ausschließen kann. Würde sonst eher zu Aogami tendieren (wie gesagt: Halbwissen). Aber abseits der Stahl-Qualität gibt es vermutlich auch noch Unterschiede in der Verarbeitung?
Vielleicht mache ich auch eine zu große Wissenschaft daraus.
Freue mich auf euren Input und Erfahrungen.
Shirogami:
Kato Hiroshi D73: Sagt mir optisch sehr zu. Der Text liest sich, als ob das Messer eher robust ist. Fehlinterpretation? Nachschleifen sollte kein Problem sein.
Tojiro Ysuki Shirogami (mir gefallen wohl Messer mit Zunderschicht ....)
Ryuzo Hocho Santoku
Tadafusa Utidasi Black
Aogami:
Tosa Hocho (versendet leider nicht mehr, kann man die wo anders bekommen?)
Ochi Hocho
Tadafusa Hocho Nashiji
Shigeki Aogami Hocho
Shiro Kamo Hocho
VG10:
Tojiro Zen 3