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Santoku-Messer für Einsteiger

T

trizol

Mitglied
Beiträge
5
Hallo allerseits,

es freut mich, dass ich dieses Forum gefunden habe.
Bei meiner Internet-Suche bin ich leider noch nicht sehr weit gekommen...hoffe, dass mir hier viel Erfahrung weiterhelfen kann.
Wie schon oben erwähnt suche ich ein gescheites Santoku-Messer, damit das Kochen mehr Spaß macht.
Ich habe versucht, den Fragenkatalog so gut wie möglich auszufüllen.

*Geht es um die Erstanschaffung oder Erweiterung (d)eines Sortiments?
Erweiterung, habe zwei Kyocera-Keramikmesser

*Ist die Anschaffung für berufliche oder private Verwendung gedacht?
Rein private Verwendung

*Soll es eventuell ein Küchenmesser für Linkshänder werden?
Ja, bin Linkshänder, meine Freundin ist Rechtshänder, falls möglich ein Messer für beide...

*Liegen konkrete Vorstellungen vor?
Z.b. Japanischer oder Europäischer Stil, besondere Klingenformen oder Griffmaterialien
Japanischer Stil, keine Vorstellung bzgl. Griffform/material

*Welche Bauform und ca. Länge?
Z.B. Kochmesser ca. 20cm; Petty ca. 12cm
Santoku, ca. 16-18 cm

*Welcher Stahl?
Rostend oder Rostfrei? Monostahl oder Damast?
Rostfrei.

*Welches Budget steht zur Verfügung?
so um die 100 Euro.

*Bezugsquelle?
Soll in einem Ladengeschäft oder per Versandhandel gekauft werden, Inland, EU, oder International?
Versand.



*Gibt es schon ein/mehrere Messer, die theoretisch in Frage kommen?
Bitte gebt die vollständige Bezeichnung(en) mit eventuellem link an.
Global G-48
 
Moin und grüß dich,

erstmal die Frage: was heißt für die "japanischer Stil"?
Also ein Messer mit traditionellem Wa-Holzgriff oder japanisches Santoku mit westlichem Griff?

Ansonsten möchte ich dich bitten, etwas die Suchfunktion zu nutzen.
Kaufberatungen mit quasi identischen Anforderungen hatten wir dieses Jahr schon x mal.

Kurz in den Raum geworfen ein zwei Messer, welche deine Kriterien erfüllen und welche ich dem Global vorziehen würde:
JCK Carbonext (nur semi-rostfrei), Tojiro DP3 HQ, oder wenn rostende Schneidlage flankiert von rostfreien Außenlagen ok ist: Tadafusa oder Arata Hocho

Gruß, Gabriel
 
Gabriel schrieb:
erstmal die Frage: was heißt für die "japanischer Stil"?
Also ein Messer mit traditionellem Wa-Holzgriff oder japanisches Santoku mit westlichem Griff?
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Gemeint ist japanisches Santoku mit westlichem Griff.

Ansonsten möchte ich dich bitten, etwas die Suchfunktion zu nutzen.
Kaufberatungen mit quasi identischen Anforderungen hatten wir dieses Jahr schon x mal.
Zum Vergrößern anklicken....
Ich habe mich natürlich schon im Forum umgeschaut, leider bin ich da bei den Vorschlägen unsicher, ob diese auch für Linkshänder geeignet sind. Deswegen wollte ich speziell nach einem Linkshänder-Messer nachfragen.
Oder kann ich davon ausgehen, dass ein Santoku von einer japanischen Firma immer einen beidseitigen Schliff haben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend.

Ja, du kannst davon ausgehen. Ein Santoku ist immer beidseitig geschliffen. Das erwähnte Tojiro hat zudem einen 50/50 Schliff, weshalb ich es für Linkshänder empfehlen würde. Die Schneide vom Carbonext und auch Global ist in der Regel leicht asymmetrisch für Rechtshänder geschliffen. Ich kann nicht beurteilen, ob das in der Praxis etwas ausmacht, aber mit Tojiro bist du auf der sicheren Seite.
 
welcomehome schrieb:
Das erwähnte Tojiro hat zudem einen 50/50 Schliff, weshalb ich es für Linkshänder empfehlen würde.
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Prinzipiell ist mir ja der Tojiro schon öfters als Empfehlung untergekommen und ist mir deswegen auch sympathisch. Nur wie schwierig ist er mit seinem VG-10 Stahl und 60 HRC selbst nachzuschleifen, wenn man noch keine Erfahrung hat?
 
trizol schrieb:
Prinzipiell ist mir ja der Tojiro schon öfters als Empfehlung untergekommen und ist mir deswegen auch sympathisch. Nur wie schwierig ist er mit seinem VG-10 Stahl und 60 HRC selbst nachzuschleifen, wenn man noch keine Erfahrung hat?
Zum Vergrößern anklicken....

Nicht schwieriger als andere Klingenstähle. Ein Keramikstab für den Anfang reicht sollten deine Anforderungen bzgl. Schärfe noch nicht so hoch sein.

Für den Grundschliff wird dann ein Stein fällig wie bei jedem Messer. Siehe hier:
http://www.messerforum.net/showthread.php?124939-Sammelthread-Schleifutensilien-f%FCr-K%FCchenmesser-Kaufberatung
 
Das Tojiro lässt sich allerdings aufgrund der günstigeren Geometrie wesentlich schneller schärfen als jedes Standard-Solinger, das ich bisher auf dem Stein hatte. Die Standzeit ist zudem immens höher.
 
Hallo allerseits,
jetzt habe ich mir den Tojiro vor längerer Zeit besorgt, und irgendwie überzeugt mich das Messer nicht wirklich.
Im Vergleich zu meinen Kyocera Keramikmesser ist die Schärfe etwas schlechter und die dickere Klinge ist im Vergleich etwas gewöhnungsbedürftig. Muß ich den Tojiro nun selbst schärfer schleifen? Ist das so normal?
 
Moin,

trizol schrieb:
Im Vergleich zu meinen Kyocera Keramikmesser ist die Schärfe etwas schlechter und die dickere Klinge ist im Vergleich etwas gewöhnungsbedürftig. Muß ich den Tojiro nun selbst schärfer schleifen? Ist das so normal?
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Auslieferungsschärfe ist nicht Tojiro's Stärke meiner Erfahrung nach und ja, da heißt es Abhilfe schaffen und Schärfen lernen ;)
... oder zum entsprechenden Profi geben.


Anleitungen, Hinweise etc. dazu findest du im Unterforum Wartung & Pflege.

Viel Erfolg :)

Gruß, Gabriel
 
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