Hallo, komme ich nach langem Mitlesen auch mal zu meinem ersten Posting...
Ich bin gerade dabei, mir als Autodidakt das Messer-Schärfen auf Banksteinen aufzuschaffen. Habe hier ein paar Jagdmesser, die es dringend nötig hätten und habe keine Lust mehr, sie immer wegzugeben.
Habe mir im Waffengeschäft eine Beratung angedeihen lassen und verfüge nunmehr über einen gröberen Korundstein um Scharten auszuwetzen, sowie über einen Stein aus Silicium Carbid, für das eigentliche Schärfen.
Um nicht meine guten Messer zu verhunzen, habe ich zum üben erstmal ein altes Solinger Fleischmesser genommen, das schon seit Jahren total stumpf in der Schublade gelegen hatte. Das Ergebnis ist zwar nicht schön, da ich am Anfang durch Ungeschicklichkeiten viele Kratzer auf die Seiten gemacht habe und auch anfangs Probleme hatte, den Winkel zu halten, aber für meine Begriffe ausgesprochen scharf. Es flutscht nicht nur durch hochgehaltene einzelne Blätter, sondern auch ohne Mühe durch Klopapierrollen und zusammengerollte Illustrierte. Bin darüber so verblüfft, dass meine Altpapierkiste schon ausschaut wie ein Konfettihaufen...
Als zweites "Opfer" hatte ich mir dann ein Backlock-Klappmesser ausgeguckt, das ich für ein paar Euro im Baumarkt erstanden hatte.
Meine Logik war wie folgt: Einfacher, weicherer Stahl ---> Schärfe ist zwar nicht beständig, aber leicht herzustellen.
Leider scheint das aber ein Trugschluss gewesen zu sein.(?)
Es sieht zwar besser aus als das erste Messer und hat eine nunmehr halbwegs sauber geschliffene Fase, aber scharf wird das Ding zum verrecken nicht. Mitlerweile habe ich so lange daran rumgefuhrwerkt, dass die ursprüngliche Hechtklinge ausschaut wie eine Clip-Point...
Habe ich meine bescheidenen Schärfkünste so sehr überschätzt, oder gibt es so minderwertige Stähle, die wirklich GARNICHT scharf werden?
Ich bin gerade dabei, mir als Autodidakt das Messer-Schärfen auf Banksteinen aufzuschaffen. Habe hier ein paar Jagdmesser, die es dringend nötig hätten und habe keine Lust mehr, sie immer wegzugeben.
Habe mir im Waffengeschäft eine Beratung angedeihen lassen und verfüge nunmehr über einen gröberen Korundstein um Scharten auszuwetzen, sowie über einen Stein aus Silicium Carbid, für das eigentliche Schärfen.
Um nicht meine guten Messer zu verhunzen, habe ich zum üben erstmal ein altes Solinger Fleischmesser genommen, das schon seit Jahren total stumpf in der Schublade gelegen hatte. Das Ergebnis ist zwar nicht schön, da ich am Anfang durch Ungeschicklichkeiten viele Kratzer auf die Seiten gemacht habe und auch anfangs Probleme hatte, den Winkel zu halten, aber für meine Begriffe ausgesprochen scharf. Es flutscht nicht nur durch hochgehaltene einzelne Blätter, sondern auch ohne Mühe durch Klopapierrollen und zusammengerollte Illustrierte. Bin darüber so verblüfft, dass meine Altpapierkiste schon ausschaut wie ein Konfettihaufen...
Als zweites "Opfer" hatte ich mir dann ein Backlock-Klappmesser ausgeguckt, das ich für ein paar Euro im Baumarkt erstanden hatte.
Meine Logik war wie folgt: Einfacher, weicherer Stahl ---> Schärfe ist zwar nicht beständig, aber leicht herzustellen.
Leider scheint das aber ein Trugschluss gewesen zu sein.(?)
Es sieht zwar besser aus als das erste Messer und hat eine nunmehr halbwegs sauber geschliffene Fase, aber scharf wird das Ding zum verrecken nicht. Mitlerweile habe ich so lange daran rumgefuhrwerkt, dass die ursprüngliche Hechtklinge ausschaut wie eine Clip-Point...
Habe ich meine bescheidenen Schärfkünste so sehr überschätzt, oder gibt es so minderwertige Stähle, die wirklich GARNICHT scharf werden?