_Centurio_
Mitglied
- Beiträge
- 814
Hi geliebtes Messerforumvolk!
Ich (16 Jahre alt) bin extrem messerbegeistert und sammle u. benutze Messer schon ewig (auf mein Alter bezogen
).
Klar, Pflege ist das A und O, ich schärfe meine Messer selbst seit ca. 2 Monaten auf einem Kombi-Stein von Dick (zensiert da auf engl. "Schwanz" -.-), jeder wird wissen wen ich meine.
Er weist eine Körnung von 1000 und 6000 auf, es ist ein jap. Wasserschleifstein.
Nun ich versuche ständig zu üben und hole mir Tips aus dem Forum u. d. Netz.
Schön und gut, jeder erzählt was anderes.
Mein 1. Problem fängt mit der richtigen Schleifbewegung an, es gibt von einem normalen Vor u.- Zurückziehen bis zur 8-er-Bewegung alles.
Nun hier denke ich, jeder soll es so machen was ihn ans Ziel führt, jeder hat Vorlieben für die Bewegung.
2. Schleifdruck
Wieder unterschiedliche Meinungen. Man nehme an ich schiebe das Messer nach vorne (am Schleifstein) und halte den Klingenrücken mit den zwei Daumen fest, ich übe NUR BEI VORWÄRTSBEWEGUNG DRUCK AUS. - ist das soweit in Ordnung? Ich habe auch gelesen, dass immer Druck ausgeübt werden soll, das kann doch nur kontraproduktiv sein, da ich die gerade gewonnene Schärfe wieder zerstöre.
3. Europäische und japanische Messer
Habe mir gerade ein Video einer Messerseite angesehen (Namen darf ich glaub ich nicht nennen) wo gesagt wird, dass japanische Messer immer einseitig geschliffen sind, man muss je nachdem ob man Rechtshänder oder Linkshänder ist, 8 Schleifzüge an der Schneide und 2 an der nicht geschliffenen Seite machen---> ?! davon habe ich noch garnichts gehört
Ebenso wird beschrieben, dass europ. Messer IMMER einen U-Schliff besitzen und nur mit einem Wetzstahl (Stabform) geschliffen werden dürfen-->
hab ich auch noch nie gehört, dachte man darf die genauso mit einem jap. Wasserschleifstein schärfen... Was ist da dran?
4. Haar in der länge spalten
Ich habe gelesen, dass man Haare spalten kann, wenn man das Messer mit einem Lederriemen abzieht, ich schaffe das mit meinem 6000er-Stein nicht und ich will es ehrlich gesagt auch nicht, da diese Schärfe nach dem ersten Einsatz verflogen ist--> bekommt man diese Haarspaltschärfe mit ohlenstoffstahl, dünner Klinge und 6000er-Stein hin?
Bitte um Hilfe, ich entschuldige mich hiermit für diesen "Roman". jedoch will ich diese 4 Punkte hier genauestens schildern, um für leichtes Leseverständnis aufzukommen.
Danke schon jetzt!
mfg olli
Ich (16 Jahre alt) bin extrem messerbegeistert und sammle u. benutze Messer schon ewig (auf mein Alter bezogen
Klar, Pflege ist das A und O, ich schärfe meine Messer selbst seit ca. 2 Monaten auf einem Kombi-Stein von Dick (zensiert da auf engl. "Schwanz" -.-), jeder wird wissen wen ich meine.
Er weist eine Körnung von 1000 und 6000 auf, es ist ein jap. Wasserschleifstein.
Nun ich versuche ständig zu üben und hole mir Tips aus dem Forum u. d. Netz.
Schön und gut, jeder erzählt was anderes.
Mein 1. Problem fängt mit der richtigen Schleifbewegung an, es gibt von einem normalen Vor u.- Zurückziehen bis zur 8-er-Bewegung alles.
Nun hier denke ich, jeder soll es so machen was ihn ans Ziel führt, jeder hat Vorlieben für die Bewegung.
2. Schleifdruck
Wieder unterschiedliche Meinungen. Man nehme an ich schiebe das Messer nach vorne (am Schleifstein) und halte den Klingenrücken mit den zwei Daumen fest, ich übe NUR BEI VORWÄRTSBEWEGUNG DRUCK AUS. - ist das soweit in Ordnung? Ich habe auch gelesen, dass immer Druck ausgeübt werden soll, das kann doch nur kontraproduktiv sein, da ich die gerade gewonnene Schärfe wieder zerstöre.
3. Europäische und japanische Messer
Habe mir gerade ein Video einer Messerseite angesehen (Namen darf ich glaub ich nicht nennen) wo gesagt wird, dass japanische Messer immer einseitig geschliffen sind, man muss je nachdem ob man Rechtshänder oder Linkshänder ist, 8 Schleifzüge an der Schneide und 2 an der nicht geschliffenen Seite machen---> ?! davon habe ich noch garnichts gehört

Ebenso wird beschrieben, dass europ. Messer IMMER einen U-Schliff besitzen und nur mit einem Wetzstahl (Stabform) geschliffen werden dürfen-->

4. Haar in der länge spalten
Ich habe gelesen, dass man Haare spalten kann, wenn man das Messer mit einem Lederriemen abzieht, ich schaffe das mit meinem 6000er-Stein nicht und ich will es ehrlich gesagt auch nicht, da diese Schärfe nach dem ersten Einsatz verflogen ist--> bekommt man diese Haarspaltschärfe mit ohlenstoffstahl, dünner Klinge und 6000er-Stein hin?
Bitte um Hilfe, ich entschuldige mich hiermit für diesen "Roman". jedoch will ich diese 4 Punkte hier genauestens schildern, um für leichtes Leseverständnis aufzukommen.
Danke schon jetzt!
mfg olli
Zuletzt bearbeitet: