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bin ziemlich neu im messerforum und dazu auch noch ein messer-neuling. meine frage wäre: was muss ich beachten, wenn ich eine damastklinge schärfen will?
Ich schleife meine Messer mit Damast-Klinge genau so, wie ich auch die Messer aus Monostahl schleife:
Bankstein, Messer im passenden Winkel drauf und los geht's.
Der einzige Unterschied, den ich dabei mache: Etwas vorsichtiger ansetzen und schleifen .... damit ich nicht durch einen falschen Winkel oder eine "dumme Bewegung" die geätzten Seiten verkratze.
Hallo Granol
ich habe auch als Anfänger miene Damastklingen mit dem Lansky Schärfset geschliffen und habe damit gute Erfahrung gemacht.(kein einziger Kratzer)
Die Klinge ist fest eingespannt und der Schleifstein wird im gewählten Winkel geführt.
Die Könner machen das natürlich mit dem Bankstein, ich hoffe ich bin irgendwann mal auch soweit.
Mit dem Lansky-System würde ich aber auch etwas Vorsicht walten lassen. Einem Freund von mir ist beim Schleifen das Messer in der Halterung verkantet (er hat es nicht gemerkt) ..... das Ergebnis war eine "vergnudelte" Schneide. Nichts, was man nicht wieder richten könne, aber ärgerlich war es doch.
Muss Andreas recht geben was das Lansky-System betrifft. Vor allem Messer die bis zum Klingenrücken winkelig geschliffen wurden, sind sehr schlecht einzuspannen und verkanten beim schleifen leicht. Abhilfe: Klemmschrauben mit anderen Längen verwenden, bis die Klemmen dem Messerwinkel entsprechen!
Hi!
Eine Möglichkeit die Klinge vor Kratzern zu schützen ist auch das Abkleben der Klinge mit Papierklebeband.
Dabei lässt du einfach die Schneide frei und eine Unachtsamkeit hinterlässt dann keinen unschönen Kratzer.
Ich spreche dabei aus Erfahrung.
Als ich noch ziemlich ungeübt, unwissend und naiv mein teures Damasteel Messer mit meinem Frost – Schärfsystem (baugleich Lansky) bearbeitete, hatte ich anschließend auf der einen Seite sechs ca. zwei cm große Kratzer, mehrere kleinere und einen asymmetrischen ungleichen Anschliff.
Dies bemerkte ich erst als ich mich von meinem Arbeitsplatz wegbewegte und sich der Lichteinfall änderte.
Das war sehr ärgerlich. Ich habe noch ein ganzes Jahr später auf das unschöne Resultat gestarrt und mich geärgert.
Erst nach häufigen Benutzen und Nachschärfen wurde der Anschliff wieder symmetrisch und die Kratzer sieht man nur noch bei bestimmten Lichteinfall.
Heute kann ich mit dem kleinen Schönheitsfehler leben und das Messer gefällt mir wieder sehr gut.
Aber ich hätte mir die Prozedur gerne erspart!
Daher ein wenig Vorsicht walten lassen und schön mit billigen Messern üben!
Gruß The Lem
Ich kann mich Sidro nur anschliessen. Ich denk mal er meint dieses "Gaffa" oder "Panzer"-Klebeband.Ist echt ein Stück Sicherheit, besonders beim Schleifen mit dem Bankstein. Gibt´s zur Not auch in Instrumentenläden, kostet dort aber mehr! Ich hab mich damals beim Bund damit eingedeckt!
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