Schalldämmung - Planung neue Werkstatt

Flaming-Moe

Mitglied
Beiträge
2.591
So langsam kann ich mir Gedanken machen, ob und wie ich meine neue Werkstatt einrichten soll.
Genau gesagt handelt es sich dabei um einen 10 qm großen Keller in einem Mehrfamilienhaus.
Da ich hier die nächsten 27 Jahre wohnen werde, will ich es mir nicht gleich am Anfang mit den anderen Eigentümern verscherzen und muß den Keller möglichst schalldicht machen.

Die Maschinen kommen jede auf einen eigenen Ständer, der wird mit ner Sandbox ausgerüstet und steht auf Gummi. Was leitet Vibrationen und Schall schlechter weiter, Maschinenständer mit Bodenplatte auf Gummimatte oder Maschinenständer mit 4 Gummifüßen?

Wände und Decke werden ebenfalls schallisoliert nur bin ich hier noch nicht ganz sicher, mit welchem Material. Noppenschaum? Glatter Schaum? Welche Dicke? Kann ich die direkt auf der Betonwand anbringen oder schimmelt mir diese dann drunter weg? Gibts ein völlig anderes Material, das eine gleich gute Schallabsorbtion hat und nicht brennbar ist? Die Farbe dieser Noppenschaumplatten macht mir auch Kopfzerbrechen, denn mit Brandschutz hab ich die bisher nur in Anthrazit gesehen, d.h. ich müßte ca. 5000 Watt Beleuchtung installieren oder die Matten zusätzlich verkleiden. Womit? Stoff, Lochblech, Lochholz? Es hat nicht zufällig jemand schonmal genau das gleich Projekt in die Tat umgesetzt und kann von seinen Erfahrungen berichten?

Sämtliche Tips, Kritikpunkte und Anregungen sind willkommen, besonders die von Akustikern, Maschinenbauern, Trockenmaurern usw. :)
 
Dämmkeile/-platten von Rockwool, hitzebeständig bis ca. 1000°C, in verschiedener Dicke verfügbar, auf Querverlattung. Wäre ein Tip - kann mit 10-12mm Spanplatte oder Rigips verkleidet werden, wegen der Pflegeleichtigkeit.

Zuviel/zu dick solltest Du auch nicht auf die Wände pappen, sonst hast Du nur noch 8m² - Schränke, Regale, Lochwände schlucken auch noch Schall, Türverkleidung nicht vergessen. Bei Rockwool einen Nylonstrumpf über den Kopf ziehen - Dachdeckertip :steirer:

Falls Dir die Feuchte der Wände nicht ganz geheuer ist, lass bei der Montage zwischen Wand, Vorbau und an Boden/Decke auch noch einen Luftspalt für die Luftzirkulation hinter der Vorbauwand.

Gruß Andreas
 
Sämtliche Tips, Kritikpunkte und Anregungen sind willkommen, besonders die von Akustikern, Maschinenbauern, Trockenmaurern usw. :)

Reicht ein Vordiplom in Bauingenieurwesen auch?:teuflisch

Ich würde folgenden Aufbau wählen:

Kellerinnenwand-> Dämmwolle(z.B. Rockwool)->Rigips

Kelleraußenwand-> Luftspalt-> Dämmwolle(z.B. Rockwool)->Rigips (in Dämmwolle und Rigips oben und unten Zirkulationslöcher einbringen

Die Rigipswand so wenig wie möglich mit den Kellerwänden verbinden und unter das Ständerwerk Dämmstreifen legen.

An die Decke würde ich feuerschutzimprägnierten Molton hängen, wenn zum normalen abhängen kein Platz ist. den kannst du dann alle Jahre mal in der Maschine durchwaschen.

Wenn du alles schwarz streichst kannst du dann auch eine Folterkammer draus machen... :steirer:

stay rude
braces
 
Du musst für ein gutes Konzept verschiedene Seiten beachten.
Ganz trivial ist es nicht was effektives mit geringem Aufwand zu bauen.

1. Soll es für dich im Raum oder für die anderen ausserhalb leiser werden.
2. Willst du hauptsächlich niedere Frequenzen wie von Maschinen oder hohe Frequenzen wie z.B. vom Flexen bekämpfen?
3. Erzeugst du hauptsächlich Körperschall, oder Luftschall.

Gegen Körperschall ist ein Maschinenständer mit Sandbett schon sehr gut.
Ob es zusätzlich 4 Gummifüße oder eine Gummiplatte werden sollen hängt von der Gummi-Härte ab. 4 Metall-Gummielemente sind wahrscheinlich billiger und einfach zu bekommen.
In einem Haus ist die Körperschallisolierung sicherlich die wichtigste Maßnahme. Da man die Wände nicht mehr entkoppeln kann müssen eben die Maschinen entkoppelt werden.

Strukturiertes Dämmmaterial an der Wand ist hauptsächlich für die Akkustik im Raum selber wichtig. Für die Dämmung nach aussen ist nur die Dicke wichtig, nicht die Struktur.
Hohe Frequenzen sind leicht zu dämpfen, tiefe schwierig.
Die Musik von Nachbars Party ist deshalb so nervig, weil nur noch die Bässe ankommen.
Ich würde mal die Flex anmachen und beim Nachbar hören.
Wenn da durch schwere Mauern nur noch das Brummen durchkommt, wird es mit Mineralwolle schwierig.
 
Hallo

Dann mal ein studierter Architekt:D

Die Wände brauchst Du gar nicht dämmen.
Sieh zu, dass keiner der Maschinenständer oder die Werkbank direkt an der Wand steht, dann kann dort auch kein Körperschall übertragen werden.

Es gibt trittfeste Dämmwolle. Die ist günstiger als Gummimatten. Darauf eine Platte aus OSB und da dann Deine Maschinen und die Werkbank draufstellen. Die Dämmwollplattenkanten vorher eventuell mit Klebeband einfassen, dann flust da auch nichts. Oder Du kaufst halt so eine Waschmaschinenunterlage aus Recyclinggummi und schneidest die in Stücke. Es geht ja darum entstehenden Körperschall (Klopfen und ähnliches) nicht auf den Boden zu übertragen, das reicht punktuell.

Der andere Lärm den Du verursachst, nämlich Luftschall (die Geräusche von Motoren, Dein Wehgeschrei bei Rissen im Griffmaterial usw.) stört in erster Linie, wenn er durch die Decke wandert.
Das beste was Du machen kannst, ist das Abhängen der Decke mit Gipskarton. Dazu die "entkoppelten" Abhänger nehmen Die haben solche kleinen Gummipinorkel und leiten deutlich weniger Schall als die normalen Anhänger.
Auf den Gipskarton kommt einfach Dämmwolle.
Allerdings hast Du dann mindestens 15 cm Raumhöhe weniger.


Wenn das nicht geht, weil die Kellerdecke zu niedrig ist, wird es wohl auf diese Akustikschaumstoffplatten hinauslaufen. Deine Sorge um Schimmel ist berechtigt.
Wenn Du aber erst ein "Gitter" aus dünnen Leisten an die Decke schraubst/klebst und dann den Schaumstoff an den Leisten befestigst, kann sich da kaum Kondenswasser bilden.

Die dunkle Farbe stört Dich bitte erst mal nicht (es gibt das Zeug auch in hell, kostet allerdings ein echtes Vermögen). Da Tackerst Du einfach dünnes, helles Gewebe vor. Das Verstärkt das Schalldämmaß auch noch mal um mindestens 1dB:glgl:

Was noch hilft und zwar richtig, ist eine dicke Wolldecke als Vorhang vor der Tür. Die schluckt jede Menge Schall, der sonst ins Treppenhaus dringen würde.

Wenn Du noch Fragen hast mail oder ruf mich einfach an

Gruß aus Berlin

chamenos

030/3453518
 
Mit sandgefüllten Sockeln und Gummifüßen solltest Du schon eine brauchbare Entkoppelung hinbekommen (wir reden hier ja vermutlich von Bandschleifer, Ständerbohrmaschine - nicht vom Schmieden ;)).
Dann bleiben noch die höherfrequenten Geräusche (Flex, Elektromotoren wie Bohrer, evt. Absaugung...), die vor alle als Luftschall übertragen werden. Da musst Du Dir sicher auch Gedanken über die Tür zu Deinem Keller machen. Hier gilt: je schwerer desto besser. Wenn Du Glück hast ist es eine schwere gut schließende Stahltür, ansonsten kannst Du innen evtl. schwere Platten (MDF ?, MDF auf Bitumendämmplatten?) anbringen.
Falls nötig zusätzliche Gummidichtungen anbringen, die beste Tür bringt nicht viel wenn sie nicht dicht schließt oder Du am Fußboden 5 mm Luftspalt hast (ich habe bei mir im Keller im Türstockbereich ein dickes Brett auf den Boden "silikonisiert", da der Bodenbelag auf gleicher Höhe durchgeht und die Tür unten somit keinen Anschlag hatte). Ideal wäre sicher eine doppelte Tür (Innen- und Außenseite der Zarge)
Ein Problem kann sicher auch der Luftschall sein, der durch das Kellerfenster übertragen wird, denn bischen Frischluft wirst Du auch brauchen. Evtl. auch im Lichtschacht (so vorhanden) eine Dämmung anbringen, die muss dann natürlich auch wetterfest sein.
So, das waren noch paar Ideen die mir dazu gekommen sind...
Grüße Rainer
 
Puh, vielen Dank schonmal für die zahlreichen Tips.

Ich werde mal versuchen, da ne Linie reinzubringen und konkret zu planen.
Sicher tauchen dann weitere Fragen auf, mit denen ich mich vertrauensvoll an euch wenden werde. :)
 
Nimm das mit den feuchten Wänden nicht auf die leichte Schulter. Wenn Dein Keller nicht richtig trocken ist verzichte lieber auf Verkleidungen bzw.
hol Dir einen Fachmann ins Haus. Ansonsten wurde das meiste gesagt. Gruß Dietmar
 
Werde ich wohl machen. Habe inzwischen erfahren, daß ein entfernter Verwandter Gipser oder sowas ist. Der wird sich die Sache mal anschauen.

Die Türe ist natürlich auch Schrott. Nicht mal so alt aber Ultraleichtbauweise... :rolleyes:
 
ich habe und werde auch in zukunft dem db wert einer maschine höchste priorität einräumen. dann ist schon dem größten teil an lärmschutzmaßnahme genüge getan. meine metabo ständer-
hohrmaschine summt nur und vorallem rumpelt nicht, wie die billigen bauhausmaschinen vom chinesemarkt. der polierbock macht mehr wind als geräusche. der gerade angeschaffte airbrushkompressor arbeitet mit 30 db und der kärcher staubsauger bringt es gerademal auf 60 db.

nur mal zum vergleich, ein handbandschleifer von bosch bringt 83 db.
sowas ist für die eigenen, geschweige fremde ohren natürlich kriminell.

sonst ist die werkbank am wandanschluß mit gummi (förderband) gedämmt und der kleine eisenklotz um mal ein niet zu hämmern, steht in einem sandeimer. das ist alles an geräuschdämmung was ich gemacht habe. noch ein paar kleine staubverhinderungsarbeiten, das wars dann.
 
So, ich komme natürlich viel schleppender voran als geplant...

Spricht etwas dagegen, den Boden (evtl. nur teilweise) mit genoppten Gummimatten auszulegen? Zwecks zusätzlichem Schall-, Dreck- und Bandscheibenschutz?
Oder Besser dicke Ringmatten aus Gummi, wie man sie manchmal als Fußabstreifer sieht wegen der Schimmelgefahr?
 
Hallo

Nimm die Ringmatten.
Wenn der Keller nicht gegen Feuchtigkeit isoliert ist, dann schimmelt es irgendwann soger unter einem Pappkarton.
Also jede flächige Abdeckung vermeiden.

Gruß

chamenos
 
Bei Hornbach gibts für rund 10 Euro Gummimatten in 60 x 60 cm und ca 20 mm Stärke, die eigentlich als Unterlage unter Waschmaschinen gedacht sind. Wirkt Wunder und verhindet auch das Verrutschen von Bandschleifer u.Ä.
 
Solche Matten hab ich schon eingeplant. Allerdings sind die beim Bauhaus nur noch 8 mm dick. Letztes Mal waren es noch 10. Zum gleichen Preis versteht sich.
Ich werde mal in anderen Baumärkten schauen, ob es dickere gibt. Hornbach gibts hier leider im ganzen Umkreis nicht...
 
Hallo Flaming-Moe. Was ist daraus geworden?

Ich will auch eine Werkstatt im Erdgeschioss eines in den Obergeschossen als Wohnhaus genutzenm Altbau einrichten.
Ich habe mich nach Schalllschutzkabinen umgesehen (innen Lochblech dann Glasfasergewebe als Riselschutz, Steinwolle, Stahlblech.
Das soll mit 4 Fenstern und einer Be-und entlüftung die an einen Kamin angeschlossen werden soll um 5000 Euro kosten.
Dann habe ich mich nach Dämmatten für den Boden umgesehen; für die 9m² etwa 6000 Euro und damit die auch auf das Gebäude angepasst sind 5-6 Tausend für eine Untersuchung:staun:.

Also wer hat Erfahrung mit sowas?
Ich wollte wenn es irgendwie geht auch kleinigkeiten schmiden können.

Da das eine ziemliche Investition währe (auch ohne den Arbeitsraum) und ich die Entscheidung zu dem Laden den ich da eröffnen möchte bald fallen muß, hoffe ich natürlich auf die ultimative super billig Lösung:steirer:
Wichtig ist natürlich das die Lösung auch gut funktioniert und die Nachbarn darüber nicht groß gestört werden.
Achso- Der Boden ist eine Stahlbetonkappendecke, Die Mauern 45 und 55cm stark aus Ziegel, die Holzbalkendecke in 4,6m höhe, ist 1m tiefer mit einer verputzten Plisterdecke abgehangen (was dazwischen ist, ist unbekannt).
In dem Raum stehen zwei Kamine zur Verfügung (innen etwa 24x12(ein Stein))
Ich besitze schon einen geschmiedeten Ambos süddeutsche Form mit ca. 250kg und einen ebenso schweren ohne Hörner aber mit zwei Schwalbenschwanznuten und einem vierkant Loch.
Ein anzuschaffender Schleifbock soll auch in den Raum und Winkelschleifer sollte man darin zur not auch benutzen dürfen... .
 
Eine umsetzbare Idee hätte ich, die haben wir mal vor 20Jahren, für den Hessichen Rundfunk gebaut, für Synchronsprecher etc..
Wände, Türen, Boden (Boden entsprechend 25mm Sperrholz Decklage Gummi Industrieboden drauf noch mal 1cm), und Decke, aus 12mmSperrholz 25cm Styropor als Laminat.
Ergebniss man konnte mehr als deutlich, fast schon laut, seinen eigenen Herzschlag höhren. Solltest du darin umfallen höhrt dich garantiert niemand schreien auch wenn er an der Wand lehnt.
Be- besonders die Entlüftung dann über entsprechende Geräuschdämpfer das kann nicht zu gropß sein!!!!
Das ist natürlich keine Lösung wenn du da drinn schmieden willst, die Brandgefahr ist wegen des vielen Holzes nicht zu unterschätzen.

Das ganze sollte auch mit schwerentflammbaren Regipsplatten funktionieren, aber verkleben ist wichtig, auch hier sollte ordinärer Weißleim funktionieren. Jede Wand einzeln herstellen und zusammenstellen Stöße nicht verbinden sollte so Formschlüssig sein.
Die Zuluft muß extrem groß sein damit dir der Sauerstoff nicht ausgeht ein Co-Warner kann wirklich nicht schaden.

Jetzt wirds spekulativ:

Um einen Amboss zu stellen, den Teil des Bodens der das Gewicht tragen soll, aus Holzbalken stehend ausbilden, Sandfass drauf mit Bitumenpappe abschließen, Amboss.

Die zwei Kamine nutzt du für Zuluft und Abluft, Gasesse wenn das unbedingt sein muß!!

Tschau Torsten
 
Danke, aber da habe ich einiges nicht Verstanden.:argw:
In welscher Reihenfolge vom Boden aus hattest du die Schichrten gemeint?

..
Wände, Türen, Boden (Boden entsprechend 25mm Sperrholz Decklage Gummi Industrieboden drauf noch mal 1cm), und Decke, aus 12mmSperrholz 25cm Styropor als Laminat.

Das ganze sollte auch mit schwerentflammbaren Regipsplatten funktionieren, aber verkleben ist wichtig, auch hier sollte ordinärer Weißleim funktionieren. Jede Wand einzeln herstellen und zusammenstellen Stöße nicht verbinden sollte so Formschlüssig sein.
Die Zuluft muß extrem groß sein damit dir der Sauerstoff nicht ausgeht ein Co-Warner kann wirklich nicht schaden.

Die zwei Kamine nutzt du für Zuluft und Abluft, Gasesse wenn das unbedingt sein muß!!

Tschau Torsten

Die Be- und Entlüftung würde ich nicht nur mit dem Zug des Kamins sondern auch mit Lüfter herstellen wollen. Einen Kamin fürs Feuer einen für die Lüftung?
Co Warner hatte ich auch schon gedacht, wenn ich den Vorschlag von dem Kabinenbauer mit regelbaren Lüfter mit einer Menge von 1000m3/h nehme währ der vielleicht nicht nötig aber die Rennfahrerbrille in der näher der Anschlüsse :D.

Gipsplatten und Steinwolle sind wohl besser als 25cm Styropor der schön brennen kann, auch sollte die Wandstärke nicht so groß werden. Ich mache mir auch weniger Sorgen um den Luft als um den Körperschall.

Bei dem Ambos(sen) hatte ich gedacht das die in gewissen Grenzen beweglich bleiben könnten wenn der Boden geeignet ist.
Ich habe weiter Gesucht und dicken Gummi für Pferdeboxen gefunden.

Also vielleicht Dicken Gummi (5cm); dünneren harten Gummi (2cm) dann Blech(3-5mm) als Fußboden?
Gasesse braucht zwar weniger Luftvolumen aber gäbe das nicht Kondenswasserproblkeme im Kamin?
Gruß
Geonohl
 
Bodenaufbau ab Betondecke oberkante, 1.lageGummi, 2lage,Holz oder anderen Tragendes Material,3.Lage Sytropor,4.Lage der tatsächliche Boden zB.24mmSiedruckplatte.
Das Ganze ist als geschlossener Verbund zu sehen also eine in sich geschlossen Konstruktion zusätzlich müssen bei hoch belasteten Stellen (Amboss) Ständerwerk teilweise vielleich Massiv eingebaut werden.
Nur so kriegst du den Körperschall halbwegs in den Griff.

Ruf mich doch mal an 069-612564 dann kann ich das irgendwie besser erklären.
das beruht sowieso alles auf einer Kabine die für einen ganz anderen Zweck gebaut wurde und muß entsprechend upgedatet werden, kann also nur ne Idee sein.

Tschau Torsten
 
Servus

Ich hab mir damals auch viel zu viele Gedanken zu dem Thema gemacht.
Du hast es also mit dem Lärm von einem Schleifbock und des Ambosses zu tun?
Das wichtigste : Probeflexen und Amboss einfach mal probehämmern ist das Beste.
Solange da kein Maschinenhammer dazukommt brauchst du wohl nicht so einen grossen Aufwand betrteiben.
Bei ner Deckenhöhe von 4.50 und ner abgehängten in 3.50 ist ein Schleifbock wohl gar kein Problem. Ne Flex ist da schon lauter und der Amboss und die Gasesse (die sind doch unerwartet laut). Also solange der Ambossuntersatz nicht alles in den Boden ableitet und du nicht gerade ne Glocke von Peddinghaus hast sollte meiner Meinung nach eine einfache nicht luftdicht abgeriegelte Kabine aus Rigips und Holz genügen. Notfalls kannst du darum weiterbauen aber ich vermute das genügt .
 
Zurück