Schaltprobleme bei der Inova X5

achlais

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Ich habe seit längerem eine Inova X5.

Schon bei ersten Anschalten bemerkte ich, daß die Lampe erst auf dem allerletzen Millimeter der Drehung einschaltet. Damals dachte ich mir, hoffentlich drehe ich nicht einmal bis ganz durch und es geht nichts trotzdem nichts.
Heute war es soweit, ich drehte das Gewinde bis zum Ende und die Lampe schwieg. Erst als ich zusätzlich noch den Taster am Ende der Lampe drückte, ging das Licht an und blieb aber auch an. Das Ganze ließ sich einige Male reproduzieren, bis es nach 6 oder 7 Versuchen wieder normal ging.

Kennt jemand dieses Problem? Kann man was dagegen machen?

Servus achlais
 
achlais schrieb:
Ich habe seit längerem eine Inova X5.
Schon bei ersten Anschalten bemerkte ich, daß die Lampe erst auf dem allerletzen Millimeter der Drehung einschaltet. ..
Welches Modell hast du? Das Uraltmodell oder die X5T?
Bei der ersten Ausführung war der Schalter im Lampenkopf - da gab es hin und wieder Probleme.
Bei der X5T erfolgt der Kontakt über das Ende des Lampenkörpers (da, wo die Lithiumzellen eingeführt werden).
Da dieses Ende des Lampenkörpers blankes Aluminium (bzw. blanke Alu-Legierung) ist und nicht "chem-coated" ist,
wie bei Premiummarken (z.B.SureFire, Arc Flashlights) kann es zur Korrision kommen.
Schnelle Abhilfe: Die blanke Fläche mir rauem Papier abreiben. Ggf. danach mit Kontaktspray behandeln.
 
Das würde dann auch erklären, warum das speziell nach längerer Zeit des Nichtbenutzens auftritt.

Bei der X5T meiner Frau habe ich das so auch schon häufiger beobachtet, und bei meiner X1 habe ich gelegentlich auch leichte Probleme mit dem Schalter.

Hier ist insbesondere eine Veränderung der Leuchtkraft bzw. ein Flackern zu bemerken, das mit wechselndem Druck auf den Endkappenschalter einhergeht.

Auch seitlicher Druck auf das schalterseitige Ende der Lampe bringt sie (wenn in "Bereitschaftsstellung") gelegentlich zum Leuchten.
 
beagleboy schrieb:
Das würde dann auch erklären, warum das speziell nach längerer Zeit des Nichtbenutzens auftritt.
Ich benütze sie nicht täglich aber doch regelmäßig. Trotzdem könnte Korrosion natürlich eine Erklärung sein.
beagleboy schrieb:
Hier ist insbesondere eine Veränderung der Leuchtkraft bzw. ein Flackern zu bemerken, das mit wechselndem Druck auf den Endkappenschalter einhergeht. Auch seitlicher Druck auf das schalterseitige Ende der Lampe bringt sie (wenn in "Bereitschaftsstellung") gelegentlich zum Leuchten.
Das ist bei mir allerdings noch gar nicht aufgetreten.
van-de-werth schrieb:
Welches Modell hast du? Das Uraltmodell oder die X5T?
Die X5T
van-de-werth schrieb:
Schnelle Abhilfe: Die blanke Fläche mir rauem Papier abreiben. Ggf. danach mit Kontaktspray behandeln.
Welche blanke Fläche meinst Du? Die blanke Fläche, die in der hinteren abschraubbaren Kappe den + Kontakt zur Batterie bildet. Die mit dem erhabenen + drauf und den 6 schwarzen Punkten?
Die sieht eigentlich nicht korrodiert aus, ist auch noch blitze blank und sieht auch gar nicht nach Alu aus.

Servus achlais
 
Die sieht eigentlich nicht korrodiert aus, ist auch noch blitze blank und sieht auch gar nicht nach Alu aus.

Ist auch kein Alu... Probier mal die Gewinde, sowohl am Lampenkörper, als auch am Schalter, gründlich mit Alkohol zu reinigen. Kein Kontaktspray an den Schalter ! Das zerfrisst auf Dauer die Gummikappe ! Bei Globi gibt es prima Silikonfett, daß für solche Angelegenheiten optimal ist. Oder man fährt kurz in den Baumarkt und holt sich eine Tube "Armaturenfett".

Gruß Chris
 
Falls das auch nicht hilft, schau Dir mal die Batterien genauer an,
ich hatte mal den Fall das der positive Kontakt einer Zelle durchs viele
herunterfallen (wofür sons LEDs :p) eingedrückt war.
Das hat dann auch nur manchmal funktioniert.
Abhilfe: Batteriewechsel :steirer: oder ein kleiner punkt Lötzinn auf den Kontakt.
(die Batterie dabei halt nicht braten)
 
Danke für den Tip mit dem Kontaktspray, das hätte ist sonst vermutlich irgendwann hergenommen. Aber wie gesagt momentan funktioniert sie wieder fehlerfrei. Ich habe nur Angst, daß ich sie irgendwann wirklich brauch und sie nicht geht.

Die Gewinde hinten sehen wie neu aus, keinerlei Korrosion soweit ich sehen kann.

Muß das Problem nicht vorne in der Lampe liegen? Die drehbare Kappe bzw. der Taster am Ende tun doch nichts anderes als die Batterien nach vorne zu schieben, diese drücken dann diesen Stift vorne in der Mitte nach vorne und der stellt dann dort irgendwann einen Kontakt her. Oder?

Servus achlais
 
Falls das auch nicht hilft, schau Dir mal die Batterien genauer an,
ich hatte mal den Fall das der positive Kontakt einer Zelle durchs viele
herunterfallen (wofür sons LEDs :p) eingedrückt war.
Das hat dann auch nur manchmal funktioniert.
Abhilfe: Batteriewechsel :steirer: oder ein kleiner punkt Lötzinn auf den Kontakt.
(die Batterie dabei halt nicht braten)
 
Ja danke daran hatte ich auch schon gedacht. Irgenwie ist vielleicht die Gesamtlänge der beiden Batterien zu kurz, um den Kontakt herzustellen.

Servus achlais
 
Die drehbare Kappe bzw. der Taster am Ende tun doch nichts anderes als die Batterien nach vorne zu schieben, diese drücken dann diesen Stift vorne in der Mitte nach vorne und der stellt dann dort irgendwann einen Kontakt her. Oder?

Jepp, hört sich einfach an, aber da sind eben bewegliche Teile drin. Wenn die durch Korrosion oder zuviel Schmiermittel (deswegen reinigen mit Allllohol) den Kontakt nicht mehr sauber schliessen, bleibt die Lampe dunkel...

Gruß Chris
 
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