Das „Hippekniep“.
Zugegeben, noch vor einem Jahr hätte ich dem kleinen Hinweis im Messermagazin wahrscheinlich kaum Beachtung geschenkt. Zu konzentriert war ich auf vermeintliches Hi-Tech der „Tactical-Klasse“. Doch (und ausdrücklich ausschließlich in diesem Punkt) Gesetzgebung „sei Dank“ fühlte ich mich plötzlich „gezwungen“ über den „edc“ einhändig zu öffnenden allzeit bereiten Tellerrand drüberzuschauen. Ich gehöre zwar ganz sicher nicht zur Zielgruppe optionaler Polizeikontrollen… aber was ist in diesen Zeiten schon sicher…? Man (also ich) hatte ja neben Funktion auch manchmal schon Sinn für das „Schöne“ und „Edle“. Also das Laguiole Luxe mitnehmen. Aber jedes Mal abwägen ob man „dieses“ jetzt tatsächlich benutzt…? Klar… Messer sind zum Benutzen, Werkzeuge. Und je besser die Qualität, desto besser…! Aber jetzt ausgerechnet dieses edle Teil? Sorry, da bin ich vielleicht etwas seltsam drauf… das Laguiole kam wieder nahezu jungfräulich in die Vitrine. Opinel! Das ist es! … und bei aller Kritik… mehr Messer brauche ich unter der Woche nicht! … oder doch?
Da war dieser Hinweis im Messermagazin über das Hippekniep von Herder Windmühlenmesser. Jederzeit legaler traditionsschwangerer Slipjointfolder mit Messingplatinen, Holzgriff und alltagstauglicher rückenspitz-„flachgeschliffener“ 8,5 cm Kohlenstoffklinge …bestellt für rund 40 Euro incl. Versand!
Beim Betrachten der Klinge wird die Firmenbotschaft bestätigt… da war kein seelenloser Schleifroboter am Werk. Handmade. Akkurat ausgeführt und wirklich scharf. Die Klinge öffnet mit einem Nagelhieb sehr „satt“ und ohne Spiel. Mittlerweile hat sie sich noch besser „eingelaufen“ und arbeitet leichtgängig perfekt ohne „lodderig“ zu sein (bei einer Nudel würde ich sagen: gut al dente). Anders wie bei bekannten Küchenhilfen aus diesem Hause ist das mittlerweile leider schon „exotisch“ gewordene Kirschbaumholz nicht poliert sondern etwas naturbelassen, was es sehr griffig macht (für Fans des „Olivenholz-Hypes“ auch erhältlich in eben jenem Holz). Das Hippekniep hat nicht „wenig“ Griff und mit auf dem Klingenrücken ruhendem Daumen liegt es sehr natürlich, sicher und führig in der Hand. Dabei ist es schön leicht und erspart die Hosenträger. Das Messer hat mit 8,5 cm Klinge eine für meinen alltäglichen Bedarf ideale Länge. Bevorzugt „scheidet“ es Backwaren sowie Käse- und Fleischwaren und befreit jegliches Verpacktes oder Verschnürtes. Es „schmiert“ und zerteilt wie ein lang „Bekannter“ aus der heimischen Küche. Bezüglich der Korrosionsresistenz habe ich im Laufe der Zeit mental eine wohl typische Entwicklung durchlebt. Die anfängliche „Rostpanik“ ist objektiven Kriterien gewichen und auch hier zeigt sich das Hippekniep unbeeindruckt. Auch der oft als kritisch propagierte Kontakt mit säuerlichen Lebensmitteln hinterließ bisher keine Spuren auf der regelmäßig mit leichtem Ölfilm gepflegten Klinge. Ganz sicher habe ich mich bisher nicht an das Schleifen von Messern herangetraut sondern bei offensichtlichem „Verbrauch“ der Schneide jemanden gebeten, der sich mir so`was auskennt. Das Hippekniep kam jedoch bisher mit ein zwei Zügen über den Keramikstab bestens aus. Ich habe aus bekanntem und unbekanntem Umfeld bisher keinerlei negative Resonanz auf das „Messer“ bekommen. Toleranz und selbstverständliche Benutzung wie bei einem kleinen Küchenmesser und somit extrem „sozialverträglich“. Ein wirklich rundum schönes, praktisches und immer mehr unverzichtbares „Sackmesser“ (wie man bei uns sagt).
Gut! Am Samstag war es ein „immer legales“ Fixed aus Ungarn und am Sonntag habe ich u.a. wieder ein 7,...Zoll-Werkzeug durch den „schwarzen Wald“ getragen und mich dabei gut „gerüstet“ gefühlt. Aber jetzt unter der Woche begleitet mich wieder ein „Stück Deutschland“ und ich werde daran denken, dass das „Hippekniep“ am vergangenen Sonntag (spätestens beim „Wandervesper“ mit der Familie) neben all dem auf jede „Lebenskrise“ vorbereiteten „Hochleistungsstahl“ auch nicht fehl am Platze gewesen wäre…
http://www.messerkontor.eu/Taschenmesser-Formen/Klappmesser-Folder/HERDER-Hippekniep-gross-nicht-rostfrei-mit-Kirschholzgriff::1702.html
Zugegeben, noch vor einem Jahr hätte ich dem kleinen Hinweis im Messermagazin wahrscheinlich kaum Beachtung geschenkt. Zu konzentriert war ich auf vermeintliches Hi-Tech der „Tactical-Klasse“. Doch (und ausdrücklich ausschließlich in diesem Punkt) Gesetzgebung „sei Dank“ fühlte ich mich plötzlich „gezwungen“ über den „edc“ einhändig zu öffnenden allzeit bereiten Tellerrand drüberzuschauen. Ich gehöre zwar ganz sicher nicht zur Zielgruppe optionaler Polizeikontrollen… aber was ist in diesen Zeiten schon sicher…? Man (also ich) hatte ja neben Funktion auch manchmal schon Sinn für das „Schöne“ und „Edle“. Also das Laguiole Luxe mitnehmen. Aber jedes Mal abwägen ob man „dieses“ jetzt tatsächlich benutzt…? Klar… Messer sind zum Benutzen, Werkzeuge. Und je besser die Qualität, desto besser…! Aber jetzt ausgerechnet dieses edle Teil? Sorry, da bin ich vielleicht etwas seltsam drauf… das Laguiole kam wieder nahezu jungfräulich in die Vitrine. Opinel! Das ist es! … und bei aller Kritik… mehr Messer brauche ich unter der Woche nicht! … oder doch?
Da war dieser Hinweis im Messermagazin über das Hippekniep von Herder Windmühlenmesser. Jederzeit legaler traditionsschwangerer Slipjointfolder mit Messingplatinen, Holzgriff und alltagstauglicher rückenspitz-„flachgeschliffener“ 8,5 cm Kohlenstoffklinge …bestellt für rund 40 Euro incl. Versand!
Beim Betrachten der Klinge wird die Firmenbotschaft bestätigt… da war kein seelenloser Schleifroboter am Werk. Handmade. Akkurat ausgeführt und wirklich scharf. Die Klinge öffnet mit einem Nagelhieb sehr „satt“ und ohne Spiel. Mittlerweile hat sie sich noch besser „eingelaufen“ und arbeitet leichtgängig perfekt ohne „lodderig“ zu sein (bei einer Nudel würde ich sagen: gut al dente). Anders wie bei bekannten Küchenhilfen aus diesem Hause ist das mittlerweile leider schon „exotisch“ gewordene Kirschbaumholz nicht poliert sondern etwas naturbelassen, was es sehr griffig macht (für Fans des „Olivenholz-Hypes“ auch erhältlich in eben jenem Holz). Das Hippekniep hat nicht „wenig“ Griff und mit auf dem Klingenrücken ruhendem Daumen liegt es sehr natürlich, sicher und führig in der Hand. Dabei ist es schön leicht und erspart die Hosenträger. Das Messer hat mit 8,5 cm Klinge eine für meinen alltäglichen Bedarf ideale Länge. Bevorzugt „scheidet“ es Backwaren sowie Käse- und Fleischwaren und befreit jegliches Verpacktes oder Verschnürtes. Es „schmiert“ und zerteilt wie ein lang „Bekannter“ aus der heimischen Küche. Bezüglich der Korrosionsresistenz habe ich im Laufe der Zeit mental eine wohl typische Entwicklung durchlebt. Die anfängliche „Rostpanik“ ist objektiven Kriterien gewichen und auch hier zeigt sich das Hippekniep unbeeindruckt. Auch der oft als kritisch propagierte Kontakt mit säuerlichen Lebensmitteln hinterließ bisher keine Spuren auf der regelmäßig mit leichtem Ölfilm gepflegten Klinge. Ganz sicher habe ich mich bisher nicht an das Schleifen von Messern herangetraut sondern bei offensichtlichem „Verbrauch“ der Schneide jemanden gebeten, der sich mir so`was auskennt. Das Hippekniep kam jedoch bisher mit ein zwei Zügen über den Keramikstab bestens aus. Ich habe aus bekanntem und unbekanntem Umfeld bisher keinerlei negative Resonanz auf das „Messer“ bekommen. Toleranz und selbstverständliche Benutzung wie bei einem kleinen Küchenmesser und somit extrem „sozialverträglich“. Ein wirklich rundum schönes, praktisches und immer mehr unverzichtbares „Sackmesser“ (wie man bei uns sagt).
Gut! Am Samstag war es ein „immer legales“ Fixed aus Ungarn und am Sonntag habe ich u.a. wieder ein 7,...Zoll-Werkzeug durch den „schwarzen Wald“ getragen und mich dabei gut „gerüstet“ gefühlt. Aber jetzt unter der Woche begleitet mich wieder ein „Stück Deutschland“ und ich werde daran denken, dass das „Hippekniep“ am vergangenen Sonntag (spätestens beim „Wandervesper“ mit der Familie) neben all dem auf jede „Lebenskrise“ vorbereiteten „Hochleistungsstahl“ auch nicht fehl am Platze gewesen wäre…
http://www.messerkontor.eu/Taschenmesser-Formen/Klappmesser-Folder/HERDER-Hippekniep-gross-nicht-rostfrei-mit-Kirschholzgriff::1702.html