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stickboy schrieb:....Ich kann mir nicht vorstellen, dass Katana für die Technik der Samurai entwickelt wurden. Wohl eher umgekehrt. Also die Technik der Samurai ergab sich aus den Möglichkeiten. die ihnen das Katana bot.
Harri schrieb:.....ich halte Kendo für keinen guten Tip, weil das japanisches SPORTFECHTEN ist und keine authentische Schwertkampfkunst. Guck dir am besten mal Kenjutsu an....
Ich hab mal mit einem Händler gesprochen, der mit einem der besten japanischen Schmiede zusammenarbeitet, und der meinte, dass das Einschmieden eines Eisenkerns nur zur Materialersparnis dient, da Tamahagane schon damals sehr teuer war. Er meinte: "Wie soll der Kern die Stahlstruktur der Hülle verändern? Wenn die Hülle bricht, nützt der weichste Kern nichts".....
sanjuro schrieb:...Es geht nicht um einen weichen Kern, sondern um Elastizität. Nur kurze Billigklingen hatten einen Eisenkern; bessere Schwerter hatten immer einen Stahlkern mit ausreichend Kohlenstoff. Der Kern soll auch nicht die Eigenschaften der Außenhaut verändern, sondern der komplexe Gesamtaufbau ergibt ein funktionierendes Schwert.
Ich bin immer wieder überrascht, was sich manche Leute ausdenken. Das obige ist natürlich jenseits jeder Realität.textor schrieb:....zu den scharten an der katanaklinge: ihre entstehung ist mehr oder weniger gewollt. Das soll heißen, der schmied hat vor dem härten ein muster aus senkrechten oder leicht diagonalen (Linien) mit seiner lehmpaste auf die klinge aufgetragen. So entstehen härten auch "sollbruchstellen" an der schneide damit wird verhindert, dass ein großes stück der sehr harten schneide rausbrechen kann
nach der schlacht oder dem kampf wurde ein schwert auf gar keinen fall wegen ein paar scharten weggeworfen. Sie wurden neu poliert, deshalb wurden neue schwerter auch immer etwas dicker gemacht als notwendig.....
U. Gerfin schrieb:Zunächst: Es gibt ashi und sie wurden durch Aufstreichen einer Abdeckmasse rechtwinklig bis schräg zur Schneide erzeugt.
Über ihren Sinn herrscht noch nicht völlige Klarheit.
Dies setzt voraus, daß durch die Abdeckung die Abschreckwirkung so beeinflußt wird, daß ein Mischgefüge von feinstem Perlit und Martensit entsteht, daß man also den Punkt erwischt, bei dem der Austenit sich nur zum gewünschten Teil in Martensit umwandelt. Da kann man nur sagen: Hut ab, wenn das einer verläßlich beherrscht.
MfG U. Gerfin