Schleifbänder mit Körnung 400 und 1200

emme20

Mitglied
Beiträge
1
Hallo,

im Buch von Carsten Bothe wird empfoheln mit einem Bandschleifer zu arbeiten. Ich habs mit einem Band Körnung 120 probiert. Es hat auf Anhieb funktioniert. Mit Schleifsteinen kam ich bisher nicht zurecht oder es an der Muße oder Geduld gefehlt.

Nun meine Frage, wo gibt es Schleifbänder für Bandschleifer mit Körnungen 400, 1200, 1600?

Ich würde mich über eine Antwort freuen.

Viele Grüsse

Peter
 
Du bist ganz schön mutig, diese "Empfehlung des Hr. Bothe" mit einem 120er Band umzusetzen. Wieviel Milimeter ist den die Klinge schmaler geworden? :teuflisch

PS: Hier im MF gibt es eine Lieferantenübersicht. Da sind auch Schleifbandhändler aufgelistet.
 
millimeter ist gut oder meintest du hunderstel? ((-:
ich habe kein bandschleifer würde aber ein ordentliches 40/60er band vorziehen. dazu ein satinierband und ein "bullet kork" und ich wäre zufrieden.

1200er würde ich fürs nagelstudio empfehlen.
 
Über K500 sind Schleifbänder (glaub ich) aus Vlies.
Danach, wenn hochglanz gewünscht, Schwabbelscheibe.
Mit Schleifvlies kannst du aber nicht scharfmachen.

Mir ist aber 40/60, wie Akiem empfielt, viel zu grob.

Meine Empfehlung wäre K100 - K120, die Körnung hast du ja.

Für feinere Bänder guck mal bei www.scharnau.de.

Ach ja, Willkommen im Forum.
Mithilfe der Suchfunktion findest du übrigens
eine Menge interessanter Threads zum Thema "Schleifbänder".
 
Hallo Peter,
Das habe ich damals auch gedacht!

Meine Messer waren gleich prima scharf. Kurz an den Bandschleifer gehalten, dann den Grat an der Schwabbelscheibe wegpoliert, konnte man gleich Haare am Unterarm abrasieren.

Später habe ich dann festgestellt, dass die Schärfe in Nullkommanix wieder weg war. Das Messer war verhuntzt.

Im Rückblick muss ich sagen - meiner Meinung nach hat H. Bothe nicht viel Ahnung! (Ist nur meine, bescheidene, unmaßgebliche Meinung und sollte nicht als Tatsache oder Anschuldigung verstanden werden - aber ich stehe dazu!)

Wenn Du Deine gehärtete Klinge an den Bandschleifer hällst, so wird die vorderste Schneide (die ja nur wenige Tausendstel Millimerter dünn ist) kurzfristig so warm, dass sie ihre Härte verliert. Und dann kann diese Schneide die Härte nicht halten.

Wenn Du also zur Bearbeitung von weichen Klingen den Bandschleifer verwendest, oder mit einem Frequenzumrichter und Kühlwasser arbeitest, dann klappt das. Ansonsten: mach Deine Erfahrungen wie wir hier unsere auch gemacht haben;) , oder glaube mir gleich.

Und die Lieferanten für die Schleifbänder: Suchfunktion oder Linkliste verwenden!

Ich verwende Schleifbänder bis K800.

Gruß

Gerhard

PS: das mit den Schleifsteinen kann ich auch nicht besonders, ich nehme eine Tormek (und bevor Du fragst - genau: Suchfunktion)
 
....im Buch von Carsten Bothe wird empfohlen, mit einem Bandschleifer zu arbeiten. Ich habs mit einem Band Körnung 120 probiert. Es hat auf Anhieb funktioniert. Mit Schleifsteinen kam ich bisher nicht zurecht oder es hat an der Muße oder Geduld gefehlt.

Nun meine Frage: wo gibt es Schleifbänder für Bandschleifer mit Körnungen 400, 1200, 1600?.....
Welcher Bandschleifer? Welche Bandlänge?

Für die kleinen Hand-Bandschleifer gibt es nach meiner Kenntnis Körnungen bis 600, aber deren Einsatz ist sinnlos, die sind sofort zu.

Ich kaufe meine Bänder übrigens bei Bärhausen.

Gruß

sanjuro
 
@akiem

Ich habe schon Millimeter gemeint. Wie fast alle Messermacher habe auch ich die Variante schärfen mit dem Bandschleifer hinter mir.
Allerdings mit einem recht großen Bandschleifer und 400er Korn. Selbst da war mir der Abtrag zu groß und das Thema Erwärmung will ich erst gar nicht erwähnen. Wenn Bandschleifer, dann mit Drehzahlregulierung und viel Kühlung. Aus diesem Grund habe ich mir auch den Tormek-Nachbau gemacht.
 
Zurück