Es ist zum Mäusemelken: mit einigen Messer- / Schleifsteinkombinationen bekomme ich richtig scharfe Ergebnisse hin, mit anderen wird es einfach nix.
Ich besitze folgende Messer.
In der Küche:
1x Tosa hocho F105 (C-Stahl; Aogami)
1x Zakuri ZT165 (C-Stahl; Aogami I)
mehrere Zwilling-Koch- und Küchenmesser (4 Sterne, Inox)
1x billig-Stechmesser (Inox) mit recht dünner Klinge
1x kleines Windmühlenmesser (C-Stahl)
Ansonsten:
2x 9er Opinel Carbon
diverse SAK (Inox)
1x älteres (anfang 80er) Marttiini Puukko (Inox...welcher?)
1x Puukko von Kauhavan Puukkopaja (C-Stahl)
1x Ka-Bar USMC (C-Stahl 1095)
Meine Schleifutensilien:
1x Kirschen-Schleifstein (rot/gelb) ausm Baumarkt
1x 1000er King (ausreichend groß)
1x doppelseitiger "Whetstone" mit #5000 / #8000 Körnung (schön groß)
1x klitzekleiner Belgischer Brocken (ca. 6x4 cm)
ein Stück Möbelleder und Meguiar's Chrompolierpaste
ein Tchibo-Keramikwetzstab
ein Zwilling-wetzstahl
Scharf heißt bei von mir geschliffenen Messern: die Messer fallen durch die Tomate; zum rasieren muss man direkt auf der Haut langfahren. Beim Haartest am Hinterkopf bleibt die Klinge in fast jedem Winkel hängen.
Mit den Hochos und den Opinels gelingt es mir. Beim Windmühlenmesser wirds schon schwieriger und das Ka-Bar kommt nicht mit; ich nehme an hier liegt es einfach an der Schneidengeometrie.
Die Kohlenstoffstahl-Messer bekomme ich also ausreichend scharf.
Meist reicht der 1000er Stein und danach mit Leder + Chrompolitur (das bringt unglaublich viel).
Jetzt meine 3 Probleme:
1.Die feineren Schleifsteine bringen irgendwie nicht so den Effekt; mit dem 1000er und dem Leder bekomme ich die C-Stähle mindestens genauso scharf.
2. Problematisch wird es bei dem ganzen Edelstahlzeugs: das bekomme ich nur mit großer Mühe zum rasieren; irgendwie will sich kein rechtes Erfolgserlebnis einstellen. Die Mühe mit dem Schleifstein scheint es nicht wert zu sein; mit dem Keramikstab und dem Wetzstahl bekomme ich sie genauso "scharf". Mache ich was falsch oder sind meine Erwartungen zu hoch?
3. der kleine Belgische Brocken (hab ich mir zum abziehen eigentlich für unterwegs gekauft) bringt auch keinen spürbaren Effekt. Ist er zu klein? Bin ich zu ungeduldig? Schleife ich zu fest?
Mit welcher Technik muss man bei solchen Ministeinen arbeiten, wenn man eben gerade keinen Bankstein zur Verfügung hat?
Ich besitze folgende Messer.
In der Küche:
1x Tosa hocho F105 (C-Stahl; Aogami)
1x Zakuri ZT165 (C-Stahl; Aogami I)
mehrere Zwilling-Koch- und Küchenmesser (4 Sterne, Inox)
1x billig-Stechmesser (Inox) mit recht dünner Klinge
1x kleines Windmühlenmesser (C-Stahl)
Ansonsten:
2x 9er Opinel Carbon
diverse SAK (Inox)
1x älteres (anfang 80er) Marttiini Puukko (Inox...welcher?)
1x Puukko von Kauhavan Puukkopaja (C-Stahl)
1x Ka-Bar USMC (C-Stahl 1095)
Meine Schleifutensilien:
1x Kirschen-Schleifstein (rot/gelb) ausm Baumarkt
1x 1000er King (ausreichend groß)
1x doppelseitiger "Whetstone" mit #5000 / #8000 Körnung (schön groß)
1x klitzekleiner Belgischer Brocken (ca. 6x4 cm)
ein Stück Möbelleder und Meguiar's Chrompolierpaste
ein Tchibo-Keramikwetzstab
ein Zwilling-wetzstahl
Scharf heißt bei von mir geschliffenen Messern: die Messer fallen durch die Tomate; zum rasieren muss man direkt auf der Haut langfahren. Beim Haartest am Hinterkopf bleibt die Klinge in fast jedem Winkel hängen.
Mit den Hochos und den Opinels gelingt es mir. Beim Windmühlenmesser wirds schon schwieriger und das Ka-Bar kommt nicht mit; ich nehme an hier liegt es einfach an der Schneidengeometrie.
Die Kohlenstoffstahl-Messer bekomme ich also ausreichend scharf.
Meist reicht der 1000er Stein und danach mit Leder + Chrompolitur (das bringt unglaublich viel).
Jetzt meine 3 Probleme:
1.Die feineren Schleifsteine bringen irgendwie nicht so den Effekt; mit dem 1000er und dem Leder bekomme ich die C-Stähle mindestens genauso scharf.
2. Problematisch wird es bei dem ganzen Edelstahlzeugs: das bekomme ich nur mit großer Mühe zum rasieren; irgendwie will sich kein rechtes Erfolgserlebnis einstellen. Die Mühe mit dem Schleifstein scheint es nicht wert zu sein; mit dem Keramikstab und dem Wetzstahl bekomme ich sie genauso "scharf". Mache ich was falsch oder sind meine Erwartungen zu hoch?
3. der kleine Belgische Brocken (hab ich mir zum abziehen eigentlich für unterwegs gekauft) bringt auch keinen spürbaren Effekt. Ist er zu klein? Bin ich zu ungeduldig? Schleife ich zu fest?
Mit welcher Technik muss man bei solchen Ministeinen arbeiten, wenn man eben gerade keinen Bankstein zur Verfügung hat?